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11

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 18:57

Spielen, Fressen! dein Sohn könnte ihn mit irgendwas tollem Bestechen.


12

Freitag, 24. Oktober 2008, 12:16

hallo ihr,
nun brauchen wir aber wirklich mal ein paar ratschläge. :(

es gab inzwischen 2x die situation, das sohnemann sich neben mich setzt und der hund ihn knurrend angegangen ist. ich konnte ihn mit zuruf am zwicken hindern, aber habe dann doch ein bißl angst was passiert wenn ich mal nicht in der nähe bin.
stefan bemüht sich wirklich um oskar, er spielt mit ihm und gibt ihm oft leckerchen.
aber wenn hundi dann zu meinen füssen liegt und stefan in die nähe kommt, wird er gnadenlos angeknurrt.
hilfe
gruß
martina und der sonst wirklich liebe oskar

13

Freitag, 24. Oktober 2008, 14:34

Ich würde mit dem Futterbeutel arbeiten.
Ein größerer Teil der Futterration landet nicht im Napf, sondern wird von Deinem Sohn aus dem Futterbeutel an Hundi verfüttert.
Wenn der Hund den Futterbeutel dann kennt, kommen Suchspiele, Apportierspiele usw. mit dem Futterbeutel dazu. Später auch noch Unterordnung wie Sitz oder Platz, bevor der Beutel apportiert bzw. gesucht wird.
Ich finde es wichtig den Hund nicht zu bestechen, sondern er soll mit Spaß dabei sein und sich einen Teil des Futters erarbeiten.
Erarbeiten muss sich hierbei auch der Sohn etwas - das verlorene Vertrauen des Hundes.

LG von Faith.

14

Freitag, 24. Oktober 2008, 15:38

ich habe mal ne ganz blöde frage...

mir ist schon klar, das die erste situation nicht korrekt von dem sohnemann war.
aber die weiteren vorfälle finde ich, sollte nicht der rs beschützt werden, sondern der sohnemann.
ich weiß nicht ob ich es richtig machen würde, aber wenn robert ein familienmitglied anknurrt oder irgend einen anderen menschen ohne ersichtlichen grund, dann würde ich ihn richtig ausschimpfen oder zur not auch einen "klaps" geben.

bitte verschreit mich jetzt nicht als hundeschläger aber mein empfinden und reaktion wäre in diesem moment wahrscheinlich so.
allerdings habe ich auch keinen riesen und diese situation ist gott lob auch noch nie vorgekommen.

bitte klärt mich auf
sandra

zusatz: ich finde es auch wichtig, das der junge wieder versucht vertrauen aufzubauen, in dem er sich mit dem hund beschäftigt und ihn auch mit leckerlies lockt. aber ich meine, mann sollte dem hund schon zu verstehen geben, das das frauchen es nicht toll findet, wenn er menschen anknurrt.

15

Freitag, 24. Oktober 2008, 16:54

RE:

Hallo Martina,

ich weiss nicht wirklich, was ich täte, wenn ich in Deiner Situation wäre und ich weiss auch nicht, ob ich Dir Ratschläge geben kann. Mir kommen aber doch so meine Gedanken zu dem, was Du schreibst.

Zitat

Original geschrieben von piri

hallo ihr,
nun brauchen wir aber wirklich mal ein paar ratschläge. :(

es gab inzwischen 2x die situation, das sohnemann sich neben mich setzt und der hund ihn knurrend angegangen ist.


Möglichkeit 1: In Deiner Nähe traut sich Dein Hund mal sich gegen etwas, was ihm unangenehm ist zu wehren. (Du hast ja beim ersten mal mit Sohnmann geschimpft ...).
Warum ich darauf komme: Mein junger Rüde versucht auch manchmal sich in meine Nähe zu begeben, wenn er dem älteren durch knurren anzeigen will, daß ihm was nicht passt. Allerdings lasse ich das nicht zu - entweder sorge ich dafür, daß er aufhört zu brummen (da reicht ein "lass das") - oder ich geh in der Situation weg. Die beiden Hunde sollen das bei mir allein aushandeln (ich will den kleinen nicht unnötig stark machen).

Möglichkeit 2: Dein Hund will Deinem Sohn klarmachen, daß er das Vorrecht auf grosse Nähe zu Dir hat.

Beide Möglichkeiten finde ich persönlich nicht gut - ich würde dem Hund einerseits das Knurren verbieten - und andererseits dafür sorgen, daß er in meiner Nähe nicht bedrängt wird (also kein Streicheln - dichter kommen von Deinem Sohn in der Situation).
Ergänzend würde ich aber auch Situationen herstellen, wo der Sohn dicht bei mir ist und der Hund dann eben nicht. (Z. B. auf dem Sofa sitzen - der Hund muss lernen zu akzeptieren, daß Dein Sohn in Deiner Nähe sein darf - aber eben ohne den Hund zu bedrängen dabei.)

Zitat


ich konnte ihn mit zuruf am zwicken hindern, aber habe dann doch ein bißl angst was passiert wenn ich mal nicht in der nähe bin.


Ich bin mir nicht sicher, ob das das Mittel der Wahl ist. Ich würde das Knurren verbieten - nicht den Hund nur zu mir rufen.

Zitat

stefan bemüht sich wirklich um oskar, er spielt mit ihm und gibt ihm oft leckerchen.


Ehrlich hat dieser Satz für mich einen seltsamen Beigeschmack. Stefan ist 20 Jahre alt - damit ein erwachsener Mensch. Ein erwachsener Hund würde sich bei einem jungen Hund, der ein Problem mit ihm hat, nicht einschmeicheln durch Leckerchen und Spielen. Der würde den jungen Hund einfach ignorieren. (Allerdings würde er ihn auch nicht zum Spass durch wegnehmen von Knochen provozieren - und wenn er Knochen haben wollte, würde er es durchsetzen. Zumindestens ist es das, was ich doch des öfteren zuhause mit meinen beiden vierbeinigen Herren erlebe.)

Es ist nur ein Gefühl - aber ich glaube, was Oskar bräuchte ist souveränes Handeln von Dir und Stefan. Und das was Du schreibst klingt mir nicht danach. Der Hund scheint nicht wirklich eine Orientierung zu haben. Und auch keine Sicherheit (z. B. daß wenn er bei Dir liegt, Stefan ihn in Ruhe lässt und es nicht seine Aufgabe ist dafür zu sorgen, daß er in Ruhe gelassen wird).

Grüsse,

Claudia und die Jungs
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

16

Freitag, 24. Oktober 2008, 17:33

RE: ich habe mal ne ganz blöde frage...

Zitat

Original geschrieben von Jaeky
ich weiß nicht ob ich es richtig machen würde, aber wenn robert ein familienmitglied anknurrt oder irgend einen anderen menschen ohne ersichtlichen grund, dann würde ich ihn richtig ausschimpfen oder zur not auch einen "klaps" geben.


ich würde knurrende Hunde nicht strafen... aus dem Grund, dass mir ein knurrender Hund lieber ist, als ein beißender...
die Gesellschaft sieht knurren schon als agressiv und bösartig an, und als "verhinderungswürdig", aber ich finde, jedes Lebewesen muss ein Recht dazu haben, zu warnen, Unmut auszudrücken und zu sagen, wenn ihm etwas nicht passt.
ein Knurren bedeutet ein "so weit und nicht weiter" bzw ein "lass mich in ruhe", und so lange es beim Knurren bleibt würde ich den Hund nicht strafen...

es gäbe für mich andere Möglichkeiten, meinem Hund klarzumachen dass ich nicht möchte, dass er knurrt (by the way, ich find den Hund aus dem Posting total cool... da sieht man mal, wie schnell man es sich verscherzen kann!)... das ist individuell nach Situation zu entscheiden und im Prinzip sind wir hier an einem Punkt, an dem eine Ferndiagnose nicht mehr ausreicht...

meine Möglichkeiten, die für mich in Frage kämen (wenn es NUR knurren ist!!!):
-ICH schicke den Hund weg von mir... wenn er nicht möchte, dass Stefan oder werauchimmer sich in seiner Nähe aufhält, hat er zu verschwinden... ihm wird niemand nachlaufen, ihn wird niemand mehr anknurren und ihm wird niemand etwas wegnehmen... wer einen Ausweg hat, soll ihn auch nutzen
-ICH "begrüße" Stefan, nehme ihn bei der Hand und wir lassen den knurrenden Hund wo er ist und wir gehen beide... dabei ignorieren wir den Hund bzw wenn er zu aufdringlich wird weise ICH ihn mit einem "Nein" zu recht
-Dein Sohn soll sich souverän verhalten und den Hund ignorieren... nix schleimen...

bei Schnappen würd ich ihn mir mal am Bärtchen nehmen und ein ernstes Wörtchen mit ihm reden..

Situationsbedingt würden mir sicherlich noch mehr solche Dinge einfallen... also wenn ich es mal SEHEN könnte (Verhalten Menschen und Hund, räumliche Gegebenheiten, Körpersprachen, etc), das ist das, was mir spontan bei DIESER Vorgeschichte einfallen würde (einen Hund, der aus dem Nichts heraus so reagieren würde, würde ich etwas anders anfassen).


und vom Gefühl her würd ich sagen, das ist eine Sache zwischen Deinem Sohn und dem Hund... ER hat sich das ganz alleine eingebrockt (eh, wie kann man nur so hohl sein??) und wenn DU Dich dort groß einmischst, dann wird das alles vllt klappen, wenn Du dabei bist... aber wehe Du verlässt den Raum...
wenn man Euch nun sehen könnte, könnte ich sagen, ob man Euch empfehlen kann, dass Dein Sohn den Hund wegschickt, wenn er rumknurrt... ganz ruhig, ohne Hektik, nur ein "Geh ab" oder was ihr halt verwendet... und wenn Hund es nicht befolgt, hilfst Du minimal nach...
allerdings weiß ich wie gesagt nicht, in wie weit man Euch das zutrauen kann, in wiefern es wirkungsvoll wäre und ob es gerade in eurer konstellation nicht einfach in die Hose geht, weil wir einen Faktor X nicht gesehen haben, der vllt noch wichtig gewesen wäre...


Du solltest Dir langsam kompetente Hilfe ins Haus holen, damit es nicht noch schlimmer wird... gegen einen ausgewachsenen, gefestigten Riesenschnauzer habt IHR dann nämlich keine Chance mehr...

LG und viel Glück

Ann-Kathrin mit Collie und Fußhupe

17

Mittwoch, 19. August 2009, 13:42

Hallo,
ich habe diesen Thread noch einmal hochgeholt,
um Euch zu fragen
"""Wie stelle ich Sohnemann Stefan in der Rangordnung über Oskar???"""
:?: :?: :?:
Heute war ich in der Küche und Oskar mit meinem Mann im Wohnzimmer.
Stefan kam dazu und Oskar dachte er muss meinen Platz verteidigen,
er hat wieder nach Stefan geschnappt. (nix passiert,er hat nur gedroht)
Bis ich im Wohnzimmer war, war die Situation schon wieder entspannt.
Stefan hat wirklich nicht gemacht, außer sich auf meinen Platz zu setzten.
Liebe grüße
Martina, die hier leider so gar keinen Hundtrainer greifbar hat.
PS:
Oskar geht neuerdings auch Besucher die er nicht kennt an, er läßt auf mein zurufen aber sofort nach und läßt die Besucher in Ruhe.
Anfassen sollten diese ihn aber besser nicht.

Baschka

unregistriert

18

Mittwoch, 19. August 2009, 14:03

Du kannst Deinen Sohn gar nirgends hinstellen, weil schon jeder seinen Platz in der Gruppe selbst behauptet kann. Sollte Stefan nicht in den engere Kreis gehören (selten Daheim etc.), dann scheint sich Hundi ihm gegenüber zu verhalten, wie er es auch bei Besuchern hält. Knurren würde ich auch nie verbieten (Warnung ist besser als Angriff), sondern die Ursache suchen und mehr Kontrolle/Gehorsam durchzusetzen.

Ansonsten ist es schwierig online diese Probleme zu "sehen". Vielleicht gibt es ja doch kompetente Hilfe vor Ort?

19

Mittwoch, 19. August 2009, 14:25

Hallo Martina,

mhm - wie alt ist Oskar jetzt eigentlich?

Wie hat Dein Mann darauf reagiert, daß Oskar der Meinung ist, ER kann bestimmen, wo sich wer hinsetzt?

Für mich liest sich das ganze so, alsob der Hund (in seinen Augen) einen zu grossen Aufgabenbereich hat. Es ist nicht sein Job in Eurem Hause zu bestimmen, wer wo wann sein darf und wer nicht.

In einer Rangordnung stehen nur Individuen, die beständig miteinander interagieren. Ob Hunde und Menschen überhaupt zueinander in einer Rangordnung stehen, wird gerne mal diskutiert.

Meiner Meinung nach ist das aber relativ uninteressant in diesem Fall - denn egal, ob Oskar nun deinen Sohn ernst nimmt oder nicht, so muss er begreifen, daß er (Oskar) ihn nicht reglementieren darf in eurem Haus. Da bist aber Du gefragt - Du musst Oskar ganz klar und deutlich aufzeigen, was er darf und was nicht. Und was er eben nicht darf ist bestimmen, wo sich ein Mensch bei Euch hinsetzt.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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20

Mittwoch, 19. August 2009, 14:31

Hallo Claudia,
Oskar wird im nächsten Monat Jahre.
Mein Mann hat AUS gebrüllt und dann war ja auch alles OK.
WIE ???? mach ich Oskar denn klar, das es nicht SEINE Aufgabe ist
zu bestimmen wer wo sitzen darf????
Grundsätzlich mein ich,
denn in diesem Fall war ich ja noch nicht einmal dabei.
LG
Martina

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