Hallöle
Diese Frage habe ich per E-Mail bekommen:
> Hallo, miteinander,
> ich habe interesiert in Eurem Forum gestöbert. Grund: Wir haben eine
> Riesenschnauzerdame, Ayka, 7 Jahre alt. Am vergangenen Montag hat sie
> plötzlich die rechte Forderpfote nicht mehr belastet und zuhaus auch
> niemand an den Fuß rangelassen. Nur geleckt hat sie dauernd. Bis Mittwoch
> habe ich gewartet, dann bin ich zum Tierarzt. Untersuchen, Röntgen, es hat
> ihr sehr weh getan. Diagnose: Zehenkrebs, der "Daumen" rechts muss
> amputiert werden. OP-Termin Freitag, 8.00 Uhr. Es ging alles recht gut.
> Dann am Samstag 17.30 Uhr ist sie auf 3 Beinen gehumpelt und plötzlich war
> die Küche voller Blut und sie hat geschrien. Wir haben den Tierarzt
> geholt, der meinte erst, die Kralle diesmal an der linken Pfote mitte sei
> bloß eingerissen. Weil sie gerade gefressen hatte, war der
> Untersuchungstermin für Sonntag Mittag angesetzt. Sie Kralle war lose,
> Röntgenbild: Zehenkrebs! Also gleich die nächste OP zwei Tage nach der
> ersten. Jetzt liegt sie bei uns und kann gar nicht auf, ist zwar munter,
> aber es geht nicht so recht. Ihr könnt mir glauben, der Schocl sitzt immer
> noch in den Knochen. Erst gesund und dann das!! Wir haben erst vor vielen
> Jahren unseren ersten Hund, auch ein Riesenschnauzermädchen wegen Krebs
> hergeben müssen. Es war grauenhaft. Auch sie war ein Familienmitglied.
> Jetzt haben wir natürlich ziemliche Angst, wie es weitergeht. Ob noch
> etwas kommt? Ich glaube, das halte ich nicht aus. Mein Mann und ich sind
> sehr verzweifelt. Ihr habt ja sicherlich die gleichen Erfahrungen gemacht?
> Würde mich freuen, etwas zu hören.
> Herzliche Grüße
> Susanne