Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(Gestern, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

21

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 13:15

Plattenepithel Karzinom ist laut Krebsforschung die zweithäufigste Krebserkrankung beim Menschen.
Unter anderem entsteht sie durch Sonneneinstrahlung und kleinere Verletzungen der oberen Hornschichten der Haut.

Wenn man jetzt einmal davon ausgeht, dass unsere Hunde sich ja nun täglich mit ungeschützten Pfoten bewegen und wir diverse kleinere Blessuren gar nicht wahrnehmen, so kann eine Entartung der oberen Hornschichten unbemerkt in die Tiefe weiter wandern.

Wie auch immer man zur Theorie der erblichen Disposition für Krebs steht, Tatsache bleibt, dass die Erkrankungen mit zunehmender Diagnostik und des leichteren Informationsfluss mehr an die Öffentlichkeit treten und es den Eindruck erweckt, sie hätten zugenommen.

Wer bitteschön hat denn vor 10 Jahren sich im Internet über die Krankheiten seines Hundes ausgelassen? Wer bitteschön gab Halbweisheiten über Genetik und die Zusammenhänge bei bestimmten Rassen im I-Net weiter?

Ruf mal bei Goggle eine Hundekrankheit auf und du wirst hunderte Leute finden, die der Meinung sind, dass es nur der Fahrlässigkeit ihres Züchters zu verdanken ist, dass ihr Hund krank ist.

Das kann aber nicht der Sinn der Aufklärung sein.

Vielmehr sollte es mehr Menschen in Zuchtverantwortlicher Position geben, die den Mut haben, Züchter auf mögliche Risken aufmerksam zu machen, ohne den Eindruck zu erwecken, dem Besitzer oder Züchter des in Frage kommenden Zuchtpartners ans Bein pinkeln zu wollen.

Aber das passiert hier und woanders immer wieder, die offene oder viel schlimmer, die unterschwellige Unterstellung, Risiken in Kauf zu nehmen im Wissen um mögliche Gefahren.

Und es muss ja auch erst mal etwas statistisch beweisbar sein, ehe man von einer möglichen Gefahr ausgehen kann.

Ich kann mich erinnern, dass noch vor 15 Jahren, Hunde mit Zehenkrebs elendig eingegangen sind. Die TÄte wußten es nicht besser, sie behandelten mit AB und schnitten vorsichtig ein Stückchen weg, und der Krebs wanderte munter ins Bein, sodass dem armen Hund quasi die Stelzen unterm Hintern wegfaulten.

Nach einigen Jahren, waren die meisten Tierärzte so weit unterrichtet, dass sie großzügig den Zeh amputierten und den Krebs eindämmen konnten.

Ähnlich ist es bei der Epilepsie gegangen, die Menschen mit dieser Krankheit wurden als schwachsinnig bezeichnet, die Eltern dachten an schlimmste Erbkrankheit.
Heute weiß man um die verschiedenen Ursachen, unter anderem schwere Kopftraumata und eventuelle Vergiftungen, die Anfälle von Epilepsie auslösen.

Ich halte es für äusserst gefährlich, Forderungen aufzustellen und nach Regeln zu rufen, ohne die Kalkulation der Risiken von Laiendiagnosen mit ein zu beziehen.

Sollte sich jedoch herausstellen, dass ein wie auch immer erkrankter Hund in der Zucht steht, so muß es Aufgabe der ZW sein diesen im Auge zu halten und notfalls auch eine Sperre zu empfehlen, ungeachtet der persönlichen und vereinsinternen Konsequenzen.

Eine diesbezügliche Überprüfung wird dann Klarheit schaffen und Spekulationen Einhalt gebieten.

Wie war das noch mal mit den Merkmalsträgern???

Keiner käme auf die Idee mit einem HD 4 Hund zu züchten, aber mit einem dem ein Krebstumor entfernt worden ist doch???


Aber auf blauen Dunst alle Verwandten aus der Zucht zu nehmen, kommt dem irren Versuch nahe Brustkrebs durch Amputation der Brüste in der Pubertät zu verhindern.


Melle

Senior

  • »Melle« ist weiblich

Beiträge: 6 160

Aktivitätspunkte: 32 555

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

22

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 13:23

Zitat

Und es muss ja auch erst mal etwas statistisch beweisbar sein, ehe man von einer möglichen Gefahr ausgehen kann.
@ Wum,
und wo willst Du bitte diese Daten herbekommen?

Diese Aussage kommt mir so vor wie mir mal jemand sagte:
Ich bin ja für Augenuntersuchungen aber ich möchte erst mal wissen, wie viele Hunde überhaupt erkrankt sind!
Klar?

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Sören

Junior

  • »Sören« ist männlich

Beiträge: 917

Aktivitätspunkte: 4 620

Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

23

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 13:30

RE:

Zitat

Original geschrieben von Wum
Und es muss ja auch erst mal etwas statistisch beweisbar sein, ehe man von einer möglichen Gefahr ausgehen kann.

Aber auf blauen Dunst alle Verwandten aus der Zucht zu nehmen, kommt dem irren Versuch nahe Brustkrebs durch Amputation der Brüste in der Pubertät zu verhindern.


Damit hast Du zwei sehr wahre Dinge gesagt...

Blinder Aktionismus hat in der Hundezucht sicherlich nichts zu suchen... Untätigkeit aber auch nicht.

Ich vermisse einfach nur die Initiative, Statistiken zu erstellen, Krankheiten zu sammeln und zu schauen, ob hier eine Häufung von Krebserkrankungen bei der Rasse insgesamt, oder bei bestimmten Linien zu finden ist. Diese Statistiken gibt es nicht, sie werden aber derzeit auch nicht erstellt... das sowas Jahre dauert, ist bekannt, aber dennoch muss man mal irgendwann damit anfangen, damit man in 10 Jahren mal verwertbares Datenmaterial hat.

Erst dann kann man statistisch entweder belegen oder widerlegen, dass die Schnauzer in bestimmten Linien eine erhöhte Anfälligkeit haben, oder eben nicht.

Dazu müssen aber die Züchter in die Pflicht genommen werden. Und auch die Käufer... zumindest sanft. Es müssen Anreize geschaffen werden, Daten über Krankheiten dem PSK zur Verfügung zu stellen und diese müssen verwertet werden. Das betrifft ja nicht nur Krebs, sondern auch Epilepsie und andere Krankheiten, bei denen eine begründete Vermutung vorliegt, dass diese erblich sind.

Zitat

Plattenepithel Karzinom ist laut Krebsforschung die zweithäufigste Krebserkrankung beim Menschen. Unter anderem entsteht sie durch Sonneneinstrahlung und kleinere Verletzungen der oberen Hornschichten der Haut.


Das stimmt wohl... dennoch gibt es auch bei Menschen Familien, in denen eine erhöhte Anfälligkeit für Krebs besteht und andere, bei denen dieses eben nicht so ist. So ist es bei Hunden auch. Es ist doch albern zu behaupten, dass dieses nichts mit Genetik zu tun hat... oder sind unsere Schnauzer häufiger in der Sonne und verletzen sich häufiger die Pfoten als andere Rassen?

Zitat

Wie auch immer man zur Theorie der erblichen Disposition für Krebs steht, Tatsache bleibt, dass die Erkrankungen mit zunehmender Diagnostik und des leichteren Informationsfluss mehr an die Öffentlichkeit treten und es den Eindruck erweckt, sie hätten zugenommen.


Das stimmt... und nun? Soll man deswegen alles so lassen wie es ist, oder hat ein Rassehundzuchtverein nicht die Aufgabe hier Daten zu sammeln und ggf. etwas zu tun? Wir wissen nicht, ob es zugenimmt, abgenimmt oder stagniert... und solange wir keine Daten sammeln, bleibt alles Spekulation.

Viele Grüße

Sören

24

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 13:38

@ Melle

Das Wort Statistik nimm mal nicht so wörtlich, ersetze es durch Erfahrung, iim Zusammenhang mit dem erwähnten Fortschritt in der Zehentumorbehandlung.


Beispiel:

Du kommst als ZW zu einem Züchter, der eine Hündin in der Wufkiste liegen hat,von der du weißt,dass sie im Alter von, sagen wir mal, 3 Jahren einen Mammatumor entfernt bekommen hat.

Nun hat sie Welpen.

Was machst du?
Sie könnte laut ZO noch einen Wurf haben, ehe sie ins zuchtausschließende Alter kommt.


Antwort A
Ich empfehle eine Sperre und setze sie auch durch.

Antwort B
Ist doch mein Vereinskamerad , da mach ich mal nix.

Antwort C
Ich bin der Rüdenbesitzer vom nächsten Wurf und ich will doch den Deckakt.

Antwort D
Ich mach nix, sonst kommt keiner mehr zu mir und will mich als ZW.



nimm dies nicht persönlich!!!!!!!

Aber lass es dir mal auf der Netzhaut zergehen und zähle wie oft du wissend genickt hast bei allen Antworten.

25

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 13:48

@ Sören

Melle hat es schon erwähnt, ich hab Einfluß wenn ich die jungen erkrankten hunde im Auge behalte, bei denen die im Alter erkranken, kann ich nichtmehr von reiner Genetik ausgehen, die Faktoren sind zu viele, die Einfluß hatten.

das gilt sowohl für Zehenkrebs als auch für Tumore der Organe.

auserdem stehen manche Krankheiten im Zusammenhang mit hormonproduzierenden Organen, siehe Herzerkrankungen und Schilddrüse.

Wenn ich also hingehe, meine Zuchthunde in der Jugend untersuchen lasse, auf HD , Augenerkrankungen und die Blutwerte aller Organe bestimme, was sonst noch???



edit, natrürlich immer vorrausgesetzt sie zeigen keine Symptome anderer Erkrankungen



Sören

Junior

  • »Sören« ist männlich

Beiträge: 917

Aktivitätspunkte: 4 620

Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

26

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 14:29

@ Judy

es geht nicht um die Zuchthunde. Es geht um eine möglichst großflächige Untersuchung bzw. Datenerfassung ALLER gezüchteten Hunde.

Gerade mit Krebs ist das ja nunmal so, dass man sowas erst erkennt, wenn er ausgebrochen ist. Vorbeugend auf eine Anfälligkeit hin untersuchen kann man m. M. nach nicht.

Wer nun trotz Krebserkrankung (wenn auch lange zurück) mit einem Hund züchtet, dem sollte man seine Zuchtsperre umgehend im goldenen Umschlag mit Schleife zukommen lassen. Inklusive Ausschlussverfahren aus dem PSK, denn solche "Züchter" braucht niemand. Das gilt auch für die Deckrüdenbesitzer.

Ich hatte vor langer Zeit mal ein Konzept vorgelegt, was sich an eine Idee des Rassezuchtvereins für Hovawarte anlehnt. Da ging es um die Gründung eines "Fonds zur Bekämpfung von Erbkrankheiten". Der Fond sollte gefüllt werden durch 5 EUR pro Ahnentafel, die zweckgebunden aufgeschlagen werden. Danach bekommt dann jeder Welpenkäufer zur Ahnentafel ein Zertifikat, wo sinngemäß drinsteht, dass er bestimmt Erbkrankheiten die bei seinem Tier auftreten bevor es 8 Jahre alt geworden ist, an den PSK melden kann, wenn der Tierarzt ein Attest ausstellt. Als Gegenleistung bekommt der Hundebesitzer einen Zuschuss zu den Behandlungskosten aus diesem Fond. Das alles natürlich unabhängig von einer Mitgliedschaft im PSK.

Der Vorteil wäre dann eine deutlich höhere Bereitschaft Krankheiten zu melden, da es einen finanziellen Anreiz gibt. So würde deutlich mehr Datenmaterial zu Stande kommen, womit zunächst erstmal auf Seiten des PSKs gearbeitet werden kann. Wie das dann irgendwann mal genutzt wird, ist erstmal unerheblich.

Ich habe diesen Vorschlag mal mit einigen Züchtern diskutiert... sie waren zunächst interessiert, dann kamen aber Argumente wie "Ahnentafeln bitte nicht noch teurer", "was für einen Eindruck macht das denn, wenn wir gleich beim Welpenkauf von Erbkrankheiten reden", "die Käufer müssen doch denken, dass unsere Hunde alle Krank sein", "meine Zucht hat nur gesunde Hunde, wir brauchen sowas nicht", "mit den Daten können andere Züchter angeschwärzt werden", "wer soll mit den Daten arbeiten, ich traue da keinem", etc. pp.

Daher habe ich das gelassen und habe dieses Konzept nie als Antrag irgendwo eingereicht. Dennoch halte ich es für gut... bin da aber wohl alleine mit.

Viele Grüße

Sören

Melle

Senior

  • »Melle« ist weiblich

Beiträge: 6 160

Aktivitätspunkte: 32 555

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

27

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 14:41

RE:

Zitat

Original geschrieben von Sören
... Dennoch halte ich es für gut... bin da aber wohl alleine mit.
N E I N !!!!!!!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

28

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 14:57

@ Sören

Idee gut.

Ausführung aber sehr intensiv und umfangreich.

Wer soll das machen??

GS?, das ist ein Arbeitsplatz, den du dann finanzieren mußt.


Für mich ist es immer noch ein ganz großer Gesichtspunkt, wer mit Daten umgeht und wie er sie verwendet.

Es menschelt einfach zu sehr in der Zucht.

Wenn ich einen Welpenkäufer bei mir sitzen habe und der hat seinen vorherigen Hund durch einen Tumor verloren, dann kann ich ihm sagen, meine Hunde haben so was nicht, oder aber ich sage ihm, dass es auch schon Hunde in meiner Zucht gegeben hat, die an Tumoren gestorben sind.

Dann kann er gehen oder aber wir schauen gemeinsam mal in den ATs wer denn so in den Ahnen steckt und wo wir vielleicht sogar was finden , dass uns weiterhilft.


Was ich damit sagen will. ist ich kann auf beiden Seiten den Kopf in den Sand stecken oder ich kann aktiv mit den Käufern versuchen etwas zu ändern.
Ohne andere Züchter anzuschwärzen oder eine Rasse zu verdammen.


Ich kann als ZW meine eigene Statistik führen, bitte ohne lächerliche Brustflecken, und kann sie im Bedarf den Züchtern zur Hilfe geben.

Für wäre es schon ein großer Fortschritt, wenn wenigstens die ZW " Ihre " Würfe ein wenig im Auge behielten.
Wenn andere Züchter oder Leistungswarte meine Welpen in ihren OGs und LGs neutral betrachten und mir Rückmeldung gäben.


Es gibt vieles , was ohne ZO oder Regel gemacht werden kann, man muß es nur wollen.


29

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 15:01


Meiner Meinung nach kann eine Datensammlung nur über die Tierärzte funktionieren und da hat der Datenschutz wieder etwas dagegen.

Die Rückmeldungen über den Züchter scheitern doch daran, daß viele Züchter keinen Kontakt mehr zu Ihren Welpenkäufern haben. Und ob jeder Hundebesitzer sich bei einer solchen Erkrankung, die vielleicht erst nach vielen Jahren auftritt, sich bei dem entsprechenden Züchter meldet, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Es gibt viele Zuchtstätten, aus denen nur 1, 2 oder 3 Würfe hervorgehen und dann gibt es diesen Zwinger nicht mehr.

Es ist nicht ganz so einfach da ein wirklich funktionierendes System zu finden.

LG Uli

Sören

Junior

  • »Sören« ist männlich

Beiträge: 917

Aktivitätspunkte: 4 620

Hunde: Einen Zwergschnauzer und fünf Riesen

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

30

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 15:09

RE:

Zitat

Original geschrieben von Wum

@ Sören

Idee gut.

Ausführung aber sehr intensiv und umfangreich.

Wer soll das machen??

GS?, das ist ein Arbeitsplatz, den du dann finanzieren mußt.


Für mich ist es immer noch ein ganz großer Gesichtspunkt, wer mit Daten umgeht und wie er sie verwendet.

Es menschelt einfach zu sehr in der Zucht.


Ich denke, das ist eine wundervolle Aufgabe für die Hauptzuchtbeauftragte zusammen mit den jeweiligen Rassebeauftragten. Das sie zur Verschwiegenheit verpflichtet werden, versteht sich von selbst. Außerdem können Gelder aus dem Fond dazu verwendet werden... sind dann ja zweckgebundene Ausgaben.

Es ist schön, dass Du Dir diese Arbeit machst. Ich denke, viele andere Züchter machen sie sich ebenfalls. Und jeder Züchter weiß etwas, bekommt Infos von anderen Züchtern, hört ein wenig den "Buschfunk" ab, bekommt mal hier eine Info, da eine Info, manches vergißt er, manches ist nicht wahr, manches übertrieben und manches wird verschwiegen....

Aber jeder ist verpflichtet sich selber die Arbeit zu machen. Und jeder engagierte Züchter muss für sich das "Rad neu erfinden". Es gibt kein Datenmaterial, auf die ein Neuzüchter zugreifen kann. Er muss sich auf das Hörensagen, die Ratschläge, Warnungen und Tips seiner Züchterkollegen verlassen... mal sind die gut, mal nicht so gut, mal einfach erlogen und mal sehr gefiltert. Es wäre schön, hier einmal eine Wissensdatenbank zu haben, wo nur belegte Informationen drin zu finden sind. Das würde sicherlich die Arbeit sehr erleichtern und die Hundezucht insgesamt nachhaltig verbessern.

Aber naja... diese Daten müssen irgendwo herkommen. Aber diese Aufgabe ist doch m. M. nach die Hauptaufgabe eines modernen Rassehundzuchtvereins.

Viele Grüße

Sören

Zurzeit ist neben dir 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Social Bookmarks