Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo !
Wir sind jetzt stolze Besitzer eines Häuschens mit Garten. Nun haben wir leider vom Gärtner erfahren, das in unserem Garten
Eibe wächst. Da wir uns nicht so gut auskennen, wußten wir nicht 1. das es Eibe ist und 2. das diese giftig ist. Wenn es nur ein Baum wäre, würde die Eibe gleich rausfliegen, aber leider sind es sehr viele. Wer hat Erfahrungen ? Fressen Hunde die Früchte oder knabbern sie an den Zweigen rum ? Freu mich auf Eure Meldungen.
Danke
Angelika

Hallo Angelika,
alles, aber auch wirklich alles an der Eibe ist giftig. Beeren, Nadeln, Zweige!! Als ich hier die Wohnung gekauft hatte waren im Garten auch 3 Eiben. Die habe ich innerhalb der ersten Wochen gleich absägen und alles vernichtet. Vor allem darauf achten das auch alle Nadeln verschwinden, denn man weiß ja nie was in einem Hund vor sich geht.

Eine alte Holzfällerregel geht so:

Eiben sollst Du fällen,
sonst wird dein Hund
nie wieder bällen.

Oder so ähnlich.

Ich habe im Vorgarten auf beiden Seiten eine Eibenhecke und auch die Hecke zum linken Nachbarn hinter dem Haus ist Eibe. Ich habe die Hecken mit dem Wissen, dass Eibe giftig ist vor ca. 10 Jahren gepflanzt. Unsere Hunde haben bisher alle die Hecke überlebt.

Tiere reagieren unterschiedlich auf Giftpflanzen, so hat beispielsweise vor einigen Jahren der Hund unseres damaligen Nachbarn in Mengen die roten Früchte unserer Eibe gefressen, mich hat das damals sehr besorgt gemacht aber es ist nichts passiert. Vermutlich wäre ein Pferd an diesen Früchten gestorben.

Ich denke mal, dass ein Hund auch auf das Holz der Eibe mit einer Vergiftung reagieren wird, welche Menge hierzu erforderlich ist, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht wie es dazu kommen sollte, dass ein Hund größere Mengen dieser Pflanze zu sich nimmt. Rufus hat vor 2 Jahren, ich hatte die Eibe drastisch zurückgeschnitten, auch ein wenig mit den abgeschnittenen Zweigen herumgespielt, Probleme gab es hierbei nicht.

Ich habe kein ungutes Gefühl den Hunden gegenüber bei dieser Hecke, es gibt so viele weitere Giftpflanzen, die man z.T. ohne es zu wissen im Garten beherbergt und den Hunden hat es bisher nicht geschadet. Bei Welpen bin ich allerdings vorsichtig, sie kauen ja auf allem herum, da pass ich schon ein wenig auf.

LG Walther

dritter Versuch: Internet stürzt dauernd ab

Haben vor ca. 2 Jahren dieses Haus mit Grundstück gekauft -
als Irit bald dazu kam (zu Haus mit großem Garten gehörte zweiter Hund!!! (**) ), wurde zu einer Riesen-Tanne, die unser Terrassendach bedrohte, eine Eibe gefällt -
wurde uns wegen den Tieren auch zu geraten!
Yean ging nicht an Bäume etc., aber weiß man es bei Welpe/ Junghund?!?

Ein weiterer Baum könnte auch eine Eibe sein!
Trug noch nie Beeren und ist schmal und säulenförmig!
Irit frisst nun maximal Gras, was wir an manchen Stellen höher wachsen lassen...

Aber wenn ich weder Tiere noch Natur einschätzen könte, käme vorsichtshalber die Pflanze weg -
obwohl Eiben unter Naturschutz stehen!?

@Norbert:

Guten Morgen,

nun lasst mal Eure armen Eiben leben.

Bei uns gibt es viele Eiben in Garten und außer Anpinkeln hat sich noch keiner der vielen Schnauzer, die sich bereits dort aufgehalten haben, daran vergriffen (auch Welpen nicht).

Einzig und allein eine Amsel, die zuviel Eibenbeeren genascht hatte und somit nicht mehr zurechnungsfähig war, musste ihr Leben lassen, weil der damalige Hausherr, ein MS, sie vom Baum holte...

LG,

Petra

mein garten ist komplett eingezäunt von eiben. oscar war noch nie dran. er knabbert gern an holz, aber wenn die hecke geschnitten wird, ist oscar unter aufsicht und darf sich keinen zweig klauen.

bei den kindern hab ich immer NEIN gesagt, als sie noch klein waren und an der hecke zerrten. danach wurden sofort hände gewaschen.

vorsicht ist gut, aber immer in massen.

lg nicole