Original geschrieben von Claudia
Nur ich würde niemandem blind vertrauen und alles übernehmen, nur weil der Hundetrainer "prominent" ist.
LG Claudia
Hallo Ihr,
nachdem ich mit Pelle einige Probeme (eigentlich nur eins aus dem aber andere resultieren, ein Mix aus Angst und Territorialem Verhalten) habe ich auch den Rat von "Profis" gesucht.
Eine Sache war bei allen gleich: Nachfragen, eigene Überlegungen anstellen oder gar Maßnahmen der Trainer in Frage stellen war gar nicht erwünscht!!!
Der Hundeverein bei dem ich war war da noch am offensten.
Aber die 2 Trainerinen mit denen wir dann ( in größerem Abstand ) versucht haben zu arbeiten, erwarteten Unterordnung des Besitzers.
Die Erste auch die des Hundes, was sie dann mit Hilfe von Wurfkette und Sprayhalsband zu erreichen versuchte.
Das ich mich damals darauf einließ und sie 1,5 Trainingsstunden mit Pelle experimentieren ließ, war ein großer Fehler. Am Ende der Stunde hat der sich völlig verstört unter dem Bett verkrochen... .
Nach längerer Zeit habe ich dann noch einmal versucht mit einer anderen Frau zu arbeiten. Die hat zwar nicht versucht den Hund so klein zu machen, ließ mir aber gar keinen Raum zum Mitreden. Da wurde nur ageordnet. Ich kann aber nur dann überzeugend auftreten wenn ich etwas verstehe und auch einsehen kann. Also hat auch das zu nichts geführt.
Deswegen glaube ich, dass die Forderung dem Trainer blind zu vertrauen relativ wenig mit der Prominenz des Trainers zu tun hat.
Außerdem finde ich dass gerade der Martin Rütter mit den Menschen recht gut umgeht, und ganz viel erklärt.
Das er nicht alles lösen kann finde ich nur realistisch. Zeigt mir den Hund eines Trainers der perfekt "funktioniert"!
Allerdings muß ich zugeben, dass ich die Folge mit den Sokas nicht gesehen habe.
Wobei Ihr natürlich damit recht habt, dass ein Goldi nicht unbedingt aufs Leben vorbereitet.... .
LG Doja