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Hanifeh

unregistriert

11

Sonntag, 21. September 2008, 21:34

Weder du noc+ der Züc+ter +aben was falsc+ *emac+t, Nina!
Ic+ erklaer es mor*en mit neuer Tastatur noc+mal ausfü+rlic+, ja???
Li *r S

12

Montag, 22. September 2008, 18:10

Das würde mich sehr freuen :-)

Gruß Nina

13

Montag, 22. September 2008, 18:18

@ hanifeh, würde mich auf die Erklärung sehr freuen...

@ kathi,

meine TA meinte, das würde man komplett meist nur mit Kastration beheben können.
Wir werden es abwarten und wie man so schön sagt, es aussitzen!

LG Nina & Tascha

Hanifeh

unregistriert

14

Montag, 22. September 2008, 18:20

Sooooooo jetzt aber:
Junge Hunde haben ganz allgemein noch kein funktionierendes Immunsystem. Zuerst sind sie über die Antikörper der Mutterhündin mitversorgt, nach dem Absetzen bilden sie langsam ein eigenes Abwehrsystem aus.
Bakterien, Viren, Pilze, Milben...... treiben sich überall herum und haben ein leichteres Angriffsfeld bei Junghunden. Durch jede Konfrontation mit solchen Erregern wird das Immunsystem gefordert und wehrt sich dagegen, "merkt" sich auch die Bösewichte und kann beim nächsten Angriff schneller abwehren (meist für uns unbemerkt).
Die normale Bakterienflora und das Säuremilieu in der Scheide einer Hündin bilden eine natürliche Barriere gegen eindringende Erreger. Solange diese Funktion noch nicht ausgereift ist (dauert bis nach dem Zahnwechsel oder sogar bis zur ersten Hitze), kommt es manchmal zu Infektionen. Gibt man dann sofort ein Antibiotikum, werden die "guten" Bakterien in der Scheide mit abgetötet, so daß die "bösen" Erreger noch leichteres Spiel haben.

Mit Propolis hast du ein gutes Mittel gewählt, um das Immunsystem ein bißchen "anzuschieben" - beobachte das Mädel gut, solange keine Schlappheit, Futterverweigerung, vermehrtes Trinken.... auftritt, würde ich nichts weiter tun!
Kastrieren muß man deswegen keinen Hund!!!!!
Li Gr S

15

Montag, 22. September 2008, 21:25

Hallo Nina
wenn Deine TÄ wirklich meint dies nur mit Kastration richtig in den Griff zu kriegen :m: , würde ich mich schnellstens nach einem anderen TA umsehen ;) LG Christiane, deren Hündinnen dies auch schon mal hatten und gesundeten - unkastriert!!!
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

schnüse

unregistriert

16

Dienstag, 23. September 2008, 09:39

Hi Nina,

unsere Hündin hatte genau das gleiche Problem.
Es geht nach der ersten Hitze weg.

Aber bitte um Gotteswillen kein Antibiotika und keine Kastration, das macht alles nur noch schlimmer.
Mein TA hatte mir mal erzählt, mit was man spülen kann, ich rufe ihn nachher mal an und melde mich dann noch mal.

LG,

Petra

PS: hier bei uns in Rhein-Main (in Hofheim-Wallau) gibt es im Übrigen einen Spezialisten für Gynäkologie, bei dem wir damals waren, aber das wird Dir vermutlich ein wenig weit sein...

chicalondon

unregistriert

17

Dienstag, 23. September 2008, 09:47

Hallihallo

also beim Kastrationsthema sind die meisten TA´s leider schnell. Wie oft musste ich mir das anhören und muss es noch!
Meine hatte das vor und nach der ersten Hitze auch (diese entzündeten Blasen und Vaginen....:)und das haben wir hinbekommen.Ich hatte eine gute Freundin in HH - Tierhelpraktikerin mit Geduld.Ging super. Jetzt, wo sie erwachsen ist, ist Ruhe!
Sicherlich gibt es auch Fälle, wo es umumgänglich ist zu kastrieren, AAAAber.... Ich bin immer in Kontakt mit meiner Züchterin, die kennt sich gut aus und ein guter Tierarzt, der nicht immer gleich alles rausräumen will - ist Pflicht.

Gute Besserung
claudia

schnüse

unregistriert

18

Dienstag, 23. September 2008, 11:37

So, Telefonat durchgeführt:

Wie ich schon sagte, auf keinen Fall Kastration.
Antibiotika auch nur, wenn es sich um eine wirkliche Blasenentzündung handelt, sonst lieber ignorieren, weil es sich um eine relativ lokale Sache handelt, die sich nicht weiter ausbreitet und nach der 1. oder 2. Hitze vorbei ist.

Empfohlen wird bei nässenden/wunden Stellen im "Ausgangsbereich" Einschmieren mit Naturjoghurt, wobei man auch (max. Fingerkuppen) auch leicht nach innen gehen kann. Da die Joghurt einwirken soll, den Hund nach dem Einschmieren ein wenig ablenken, damit er es nicht gleich wieder ableckt.
Man kann alternativ auch mit lauwarmer Jodlösung spülen (außen).

Ich meine, der TA aus Wallau, von dem ich eben schrieb, hat sein Handwerk bei einem Prof an der Uni Giessen gelernt.
Liegt vielleicht ein wenig näher bei Deinem Wohnort.

VG,

Petra

19

Dienstag, 23. September 2008, 11:52

wieso ist die kastration noch immer für so viele TÄ das allerheilmittel? bitte keine kastration, das hilft dabei mit sicherheit NICHT, da das problem viel weiter aussen gelagert ist, siehe meine vorschreiber.

viel erfolg bei der genesung. lg nicole

Liljakk

unregistriert

20

Dienstag, 23. September 2008, 12:43

Hallo,

also meine Junghündin (mittlerweile 10 Monate alt) hatte zwar keine Vaginitis , aber eine sehr schwere Blasenetnzündung.
Kurz die Gschichte umrissen, VOR der Nachimpfung, im Alter von ca. 10 Wochen hab ich auch extremes Pinkeln incl. einnässen beim Schlafen festgestellt. Beim meinem (damaligen und nun EX-TA) angerufen und nachgefragt...die meinte das einnässen wäre in dem Alter normal :-|
Gutgläubig geglaubt, Nachimpfung gemacht, und dann ist es richtig "explodiert" sie hat nur noch winzige Tröpfchen gepinkelt und das ca. alle 10-15 min.
Da WoE zu Nottierarzt, der hat Urinschnelltest gemacht, Diagnose : hochgradig Blasenentzündung...Antibiotika verschrieben.
Ich sollte zur Nachkontrolle in einer Woche kommen.
zwischenzeitlich nach guten TA erkundigt...und dann gleich zu dem. Der hat Schnelltest gemacht, war sauber. Nachdem er glücklicherweise einer der sorgfältigen TA ist, hat er vorgeschlagen Urinkultur mit Antibiogram zu machen. Das war unser Glück. Die Maus hatte über 10 Mio Baktierien auf einen ml....
Leider war der Erregerstamm mit fast keinem AB für Junghunde im Wachstum zu therapieren, da sehr viele knorpelschädigend sind.
Es gab dann noch die Möglichkeit entweder einmal tgl. Spritzen zu lassen oder ein neues Produkt mit einer Wirksamkeit von 14 Tagen (sehr teuer) zu spritzen. Wir haben diese Alternative gewählt.

Nach 3 Wochen haben wir erneut Urinkultur anlegen lassen, alles i.O. und damit war das Thema auch gegessen...

Eine Kastration ist absolut unsinnig ! Wechsel den TA und lass Dich ordentlich beraten.

VG Kerstin

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