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11

Dienstag, 16. September 2008, 22:41

@ Riho

daher meine Frage und Bitte an Herrn Müller.

@ Herr Müller,

wenn Du doch der Überzeugung bist, den Bedarf Deiner HUnde zu decken, warum fragst Du??? Ich füttere roh, nicht nach Dogmen, habe meinen Wurf auch roh angefüttert - ebenfalls nicht nach Dogmen.
Jeder wie er es für richtig hält und wenn man ernsthaftes Interesse an anderen Meinungen hat - gut dann mag man fragen.

Sorry, will Dir das Interesse nicht absprechen, aber Deine Formulierung klingt für mich als Überzeugung. Wenn dem so ist, ist es für mich in Ordnung und dann füttere so.

So halte ich es auch mit meinen Welpenkäufern. Jeder muss wissen was er tut, davon überzeugt sein und ich bin sicher es gibt viele gute Wege.

Viele Grüße
Willy

Highlander

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12

Dienstag, 16. September 2008, 23:05

RE:

Zitat

Original geschrieben von Herr Müller. Kochfleisch (Rinderbrust) - Kopf und Stichfleisch sind eher Abfallprodukte bei der Fleischgewinnung mit starkem/hohen Fettanteil..


Kochfleisch im Sinne von durchgegart... gekocht? Warum? Erstens ist gekochtes Fleisch schwerer verdaulich und zweitens sind die Vitamine drin tot.

Und gerade Stichfleisch und Backen füttere ich sehr gern. Mein Hund ist jung und sehr agil, bewegt sich also viel. Er braucht einen gewissen Anteil an Fett. Und Backen ;) sind NICHT FETT!!! Sie sind sehnig, aber sehr mager!
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Herr Müller

unregistriert

13

Dienstag, 16. September 2008, 23:12

RE: RE:

Moin,

Off Topic

da stehts doch ( optisch nochmal hervorgehoben):

Zitat

Original geschrieben von Schnauzilie

Zitat

Original geschrieben von Herr Müller. Kochfleisch (Rinderbrust) - Kopf und Stichfleisch sind eher Abfallprodukte bei der Fleischgewinnung mit starkem/hohen Fettanteil..


Kochfleisch im Sinne von durchgegart... gekocht? Warum? Erstens ist gekochtes Fleisch schwerer verdaulich und zweitens sind die Vitamine drin tot.

Und gerade Stichfleisch und Backen füttere ich sehr gern. Mein Hund ist jung und sehr agil, bewegt sich also viel. Er braucht einen gewissen Anteil an Fett. Und Backen ;) sind NICHT FETT!!! Sie sind sehnig, aber sehr mager!


Also Fleisch aus der Brust des Rindes :-) - also höherwertiges rotes Fleisch - ebenso mit Fettanteil aber im Vergleich doch weniger - zumindest bei meinem Schlachter. ::

14

Dienstag, 16. September 2008, 23:23

@ Herr Müller,

wir leben in Deutschland und bei uns ist Kochfleisch nun mal etwas anderes. Daher die Frage.
Bei uns ist Kochfleisch, gekochtes Fleisch und nicht Fleisch zum Kochen.
Willy

Herr Müller

unregistriert

15

Dienstag, 16. September 2008, 23:40

Moin Willy,

OFF TOPIC

da liegst du falsch - Kochfleisch ist gleichlautend die fachliche Bezeichnung für die jeweilige Körperpartie des Schlachttieres - gleichlautend Stich - oder Kopffleisch !!

gekochtes Stichfleisch od. Kopffleisch (wenn man denn mag) ist dann Kochfleisch - aber erst nach dem Kochen - ich hatte doch eher von einer frischen Fütterung geschrieben :?:

Und um hier wieder zum Thema zurück zu finden:

Hier - http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/U182211/Rind%20Kochfleisch%20(mf)%20tiefgefroren/ gibt es Nährwertangaben zum Kochfleisch (Rind und ungekocht)

was fehlt hier tatsächlich was wiederum zugeben werden müßte ??

Herr Müller

unregistriert

16

Mittwoch, 17. September 2008, 00:37

Hallo Zusammen,

aufgrund dieser Nährwerttabelle:

http://www.naehrwertrechner.de/naehrwerte-details/U182211/Rind%20Kochfleisch%20(mf)%20tiefgefroren/

kann man folgende Bestandteile als fehlend feststellen (incl. näherer Beschreibung):

Kohlenhydrate:
Kohlenhydrate kann der Körper unter Energieaufwand aus anderen Nahrungsbestandteilen wie Proteinen und Glycerin herstellen.
Ballaststoffe:
weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteil
Beta-Carotin:
Naturfarbstoff
Vitamin B9:
hitze- und lichtempfindliches, wasserlösliches Vitamin
freie Folsäure:
siehe B9
Vitamin C:
Viele Gemüsearten enthalten eine Ascorbat-Oxidase, die insbesondere durch Zerkleinern mit dem Vitamin in Berührung kommt und dieses oxidiert. Das führt z. B. bei Rohkost, die nicht sofort verzehrt wird, zu erheblichen Vitamin-C-Verlusten.
Vitamin D:
Wird im Körper mit Hilfe von ultraviolettem Licht (UV-B) in der Haut aus Cholesterol - in allen tierischen Zellen vorkommender Naturstoff - gebildet
Jod:
Jod ist als Gefahrstoff klassifiziert
Zuckeralkohole
Zuckeralkohol - Verschnittstoff für Heroin :: und erhöhen Blutzuckerspiegel nicht und kein Insulin zum Abbau benötigt
Fettsäuren
Gesättigte Fettsäuren liefern viel Energie, sind jedoch nicht lebensnotwendig - Abbauprodukte

das mal eben als Vorgabe - was fehlt hier tatsächlich was mittels Gemüse/Obst zugeführt werden muss - wo habe ich Fehler bezgl. der Verwertbarkeit.

Philiandela

unregistriert

17

Mittwoch, 17. September 2008, 02:31

Hallo Gerd, ich bin nicht Ernährungsexperte in Sachen Rohfütterung (meine Hunde bekommen ungefähr alles inkl. Fertigfutter), aber ich kann dir sagen, was jedes Säugetier - egal welcher Fütterungsphilosophie nach - braucht: Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Vitamine und Mineralien. Kein Fleischfresser kommt dafür nur mit Fleisch aus.
Das alles muß in einem insgesamt ausgewogenen Verhältnis vorliegen und kann meiner Meinung nach nicht mit reiner Fleisch- und Knochenfütterung zugeführt werden. Gerade als Frischfutter-Neuling sollte man eher nach Tabelle als frei Schnauze füttern, um ungefähr auf die Mengenangaben zu kommen, später hat man sicher ein Händchen dafür. Es gibt tolle Bücher dazu, die erklären was genau man/Hund wozu im Stoffwechsel im einzelnen braucht.

Vieles ist biochemisch in einander umwandelbar - vieles muß aber von aussen extra zugeführt werden - im Detail nachlesen ist hier meiner Meinung nach unverzichtbar.
Nur mal als Stichworte und Denkanstoß, was alles beachtet sein möchte: Ballaststoffe (sind auch Kohlehydrate, unverdauliche und auch sie erfüllen ihren Zweck: Motilität des Magen-Darm-Traktes, Stofftransport, Entgiftung...), Vitamine A, B, C, D, E, K, (teilweise über- und unterdosierbar und wichtige Bestandteile vieler Stoffwechselwege in der einzelnen Zelle), Eisen, Selen, Zink, Kupfer, Mangan... und dann das Wechselspiel zwischen Vitaminen, Fetten und essentiellen Aminosäuren, also derer, die der Körper nicht selbst bilden kann, Jod (Rolle bei der Bildung von Schilddrüsenhormonen und damit Rolle im Gesamtstoffwechsel), Calzium-Phosphor-Haushalt (beeinflußt Mineralisierung und Entmineralisierung der Knochen und wird primär durch den Fleisch- und Knochenanteil beeinflißt, wenn nicht substituiert wird) usw.usf.
Berücksichtigst du das alles? Wenn ja, bist du echt fit, wenn nein... besser auch noch außerhalb des Forums mal nachlesen.Was nützt dir sonst die kurzzeitige Verträglichkeit wenn langfristig Mängel auftreten.
LG Ela

18

Mittwoch, 17. September 2008, 08:15

die ganze Diskussion erübrigt sich doch schon allein aus der Tatsache, dass mit dem Allergiker Hund keine naturnahe, bzw die hier gewünschte naturimitierende Fütterung möglich ist.

Wenn ich aus Allergiegründen auf den Mageninhalt der Grasfresser verzichten muß, dann kann ich an anderer Stelle nicht daruf bestehen, nur das zu füttern was die Natur vorgibt.


und noch was und das gilt auch für Hunde:

"An apple a day keeps the doctor away"

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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19

Mittwoch, 17. September 2008, 08:19

@ Wum

Aber schön die Kerne rausschneiden ::
wegen Blausäure :-o
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

Riho

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20

Mittwoch, 17. September 2008, 08:45

Hallo Gerd,

ich weiß immer noch nicht so recht, was du von den Portalern wissen möchtest.

Wenn du das Futter deines Hundes nach Nährstoffen berechnen willst, dann tu das doch. Das IN bietet da reichlich Möglichkeiten. Meine Hunde werden abwechslungsreich ernährt, auch was die unterschiedlichen Fleischsorten angeht. Die Aminosäuren, die für die Hunde lebenswichtig sind, sind in den unterschiedlichen Fleischsorten unterschiedlich vorhanden. Wenn dein Hund bestimmte Sorten Fleisch nicht verträgt (es kommt kaum vor, dass nur eine Sorte vertragen wird), musst du dir halt etwas einfallen lassen. Wie ist dein Hund denn ausgetestet worden? Die schulmedizinischen Tests sind da wenig hilfreich. Die werden mittlerweile sogar von führenden Dermatologen nicht mehr genutzt. Deine Art der Ernährung ist nicht naturnah, sie ist an der Natur mal vorbei gelaufen. Würden Wölfe sich so ernähren, gäbe es sie schon lange nicht mehr.
Ansonsten kann ich dir sehr gute Barf-Bücher empfehlen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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