Das Thema ist eigentlich eher eins für "Gesundheit & Krankheiten" als für Erziehungsfragen. Ich vermute, es handelt sich um Reisekrankheit (mal googlen unter "Kinetose"). Dabei ist das Problem, daß die visuellen Reize nicht mit denen des Gleichgewichtsorgans im Innenohr zusammenpassen und es Hund einfach schlecht geht. Das Problem tritt oft NICHT im Welpenalter auf und kann lebenslang anhalten. Ein Verhaltenstraining bringt rein gar nichts - der Hund hat ja nicht Angst vor dem Autofahren, sondern er zeigt eine körperliche Reaktion.
Ich habe viel darüber gelesen, weil einer meiner Hunde das Problem hat: bis zu 1 Jahr problemlos Auto gefahren, dann auftreten von Zittern, hecheln, Unruhe, fiepen, "Angstaugen" (und zwar alles nur auf der Autobahn). Kein Tip hat geholfen. Ich bin nun letztendlich einigermaßen gut gefahren mit Cocculus D6 (ca. eine Stunde lang vor dem Auto anfluten: alle 10 Minuten 5-10 Globuli), es ist zwar noch nicht weg, aber deutlich besser. Ich habe mehrfach probiert, das Mittel wegzulassen - die Reaktionen sind jedes mal (!) deutlich stärker als mit dem Mittel.
@Feliz: Wäre schön, euren Erfahrungsbericht nach ausprobieren dazu zu lesen.
LG Ela