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bascas-frauchen

unregistriert

11

Freitag, 5. September 2008, 22:32

der frühe vogel kann mich mal ;-)

<-- lacht

hund ins bett und ruhe ist.. dort wo das rudel ist ist "ruhe" !!! seelig schlafen die kleinen... vielleicht am anfang noch mit pippipause aber sonst dürfte es keine unterbrechungen geben.. allerdings muß man sie/ihn dann (vor der pubatären phase) an seinen platz gewöhnen und der platz im bett ist ein privileg und kein usus ;-)

Hanifeh

unregistriert

12

Freitag, 5. September 2008, 22:33

Zitat

Die Methode mit der Box möchte ich anwenden, weil sie laut Meinung vieler, sehr schnell zum Erfolg führt.

Ein Welpe ist kein Kanarienvogel und gehört nicht in einen Käfig. Auch wenn diese aus den USA stammende Methode noch so bequem und "erfolgreich" ist, ist sie doch genauso unnatürlich wie Frühkastration, Entbellen und andere bewährte amerikanische "Hilfen für Hundehalter".

Ein Welpe ist zunächst mal ein soziales Wesen, darauf angewiesen und daher mit den entsprechenden Instinkten ausgestattet, daß seine Familie ihn schützt. In diesem Alter schlafen Welpen noch aneinandergekuschelt, weil sie den Kontakt BRAUCHEN. Ein "verlorengegangener" Welpe schreit, bis er gefunden wird - das ist lebenswichtig, denn allein kann er nicht überleben. Natürlich KANN man das ignorieren und damit die Wohnung sauber bleibt einfach die Ohren auf Durchzug stellen. Irgendwann resigniert der Kleine schon und lernt, daß man sich nicht auf den Sozialpartner Mensch verlassen kann. Ob das eine erwünschte Folge ist, wage ich zu bezweifeln. Dann lieber ein paarmal aufgewischt (oder den Welpen mit ins Bett genommen, wo er sich ankuscheln kann und deutlich länger ruhig schlafen wird!).
Li Gr S
PS: Eine offene Box für erwachsene Hunde ist ganz was anderes - die meisten erwachsenen Hunde legen nicht mehr so viel Wert auf's Kontaktliegen und mögen ein Bett mit "Höhlenfeeling" sehr gern.

Vera + Hexer

unregistriert

13

Freitag, 5. September 2008, 22:50

@ Hanifeh


-:- -:- -:-

V.

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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14

Freitag, 5. September 2008, 22:55

Hallo S

das hast du super gut beschrieben :r:

LG Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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15

Freitag, 5. September 2008, 23:40

@ Sabine

Das ist DEINE Meinung. Es gibt auch andere, die richtig sind.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Hanifeh

unregistriert

16

Samstag, 6. September 2008, 00:43

Das ist keine Meinung Rita, sondern eine Beobachtung, die sich mit den Erkenntnissen von Trumler und anderen deckt.
Li Gr S

17

Samstag, 6. September 2008, 08:55

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Zitat

Die Methode mit der Box möchte ich anwenden, weil sie laut Meinung vieler, sehr schnell zum Erfolg führt.

Ein Welpe ist kein Kanarienvogel und gehört nicht in einen Käfig. Auch wenn diese aus den USA stammende Methode noch so bequem und "erfolgreich" ist, ist sie doch genauso unnatürlich wie Frühkastration, Entbellen und andere bewährte amerikanische "Hilfen für Hundehalter".

Ein Welpe ist zunächst mal ein soziales Wesen, darauf angewiesen und daher mit den entsprechenden Instinkten ausgestattet, daß seine Familie ihn schützt. In diesem Alter schlafen Welpen noch aneinandergekuschelt, weil sie den Kontakt BRAUCHEN. Ein "verlorengegangener" Welpe schreit, bis er gefunden wird - das ist lebenswichtig, denn allein kann er nicht überleben. Natürlich KANN man das ignorieren und damit die Wohnung sauber bleibt einfach die Ohren auf Durchzug stellen. Irgendwann resigniert der Kleine schon und lernt, daß man sich nicht auf den Sozialpartner Mensch verlassen kann. Ob das eine erwünschte Folge ist, wage ich zu bezweifeln. Dann lieber ein paarmal aufgewischt (oder den Welpen mit ins Bett genommen, wo er sich ankuscheln kann und deutlich länger ruhig schlafen wird!).
Li Gr S
PS: Eine offene Box für erwachsene Hunde ist ganz was anderes - die meisten erwachsenen Hunde legen nicht mehr so viel Wert auf's Kontaktliegen und mögen ein Bett mit "Höhlenfeeling" sehr gern.


Hallo Sabine, -:- -:- -:- so sehe ich das auch .
Den herangewachsenen Hund (älteren Welpen ) an die Box zu gewöhnen, um ihn wenn nötig (Ausstellungen , andere Events - um ihn "aus den Füßen zu kriegen " ) sehe ich als notwendig.Aber den jungen Welpen, gerade mal von Mama und Geschwistern getrennt , dort zum schlafen rein zu zwingen- davon halt ich auch nichts .
Hunde - besonders im Welpenalter brauchen Körperkontakt- habe ich keine anderen Hunde zum Kontaktliegen - ersetze ich ihm das Rudel - das schafft Vertrauen und Bindung. ;) LG Christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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18

Samstag, 6. September 2008, 09:14

Nu haben wir wieder die siebenundelfzigste Diskussion pro und contra Box.

Die einen prophezeihen durch das Schlafen in der Box gestörte Welpen und die anderen kommen in den Ruch, fiese und böse Hundehalter zu sein, weil so ein Kerlchen NEBEN dem Bett schläft und durch die Box kein Kontaktliegen üben kann.
Auch wenn so ein Zwerg in einem Körbchen neben dem Bett schläft, lege ICH mich nicht da mit rein. Wo bitte ist der Unterschied zu Box und Körbchen, außer dass die Box eine Türe hat und das Körbchen nicht?!
Meine Hunde sind fast alle in der Box neben meinem Bett groß geworden und haben keinen seelischen Schaden genommen, weil sie nicht im Bett liegen durften - oder ich mit ihnen in ihren Boxen oder Körben. Die Bindung stimmt auch und sie sind sehr ausgeglichene Hunde.

Aber wie immer - jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Hanifeh

unregistriert

19

Samstag, 6. September 2008, 10:05

Rita,
wie du sicher weißt, habe ich letztens einen Boxenwelpen übernommen.
Das Tierchen ist nun mehr als sechs Monate alt und pinkelt immer noch (trotz ständigem Zugang zum Garten - die Klappe ist Tag und Nacht offen!) bevorzugt ins Bett. Ins Hundebett, was die anderen Hunde, die es mit ihr teilen, nicht freut (und immense Waschmaschinenkosten verursacht) - und in meines, was mich ÜBERHAUPT nicht freut und dazu führt, daß die Schlafzimmertür tagsüber geschlossen bleibt (was auch die anderen Hunde nicht freut). So schnell und leicht wie man den Instinkt der Lagerreinheit beim Welpen zerstören kann, so langwierig und schwierig ist es, ihn wieder "hinzuerziehen".
Besagtes Hündchen ist zudem relativ bindungslos - es tapert durch die Gegend, freut sich, wenn es zufällig mal bei mir wieder ankommt, freut sich ebenso über jeden anderen Menschen und hat keinerlei Bestreben, an mir als Person zu kleben, sondern orientiert sich an Orten - dem Buggy, dem Auto usw.. Dort findet es sich irgendwann wieder ein und legt sich dort hin.
Ich finde den zusätzlichen Aufwand, den mir dieser Junghund Tag und Nacht beschert, nicht erstrebenswert! Ohne Box wäre sie LÄNGST sauber, auch wenn vielleicht mal was auf den Fußboden gegangen wäre und zudem hätte sie mehr Vertrauen und Bindung!

An einer Frage im Ausgangsposting

Zitat

(4) Wenn ich Tagsüber merke, dass er müde ist und gleich einschläft, soll ich ihn dann auch in die Box schließen, damit er sich daran gewöhnt?

siehst du den nächsten Punkt, den ich an Boxen so fatal finde: Sie sind sooooooooo praktisch! Ganz fix kommt der Welpe nicht nur nachts dort hinein, sondern auch am Tage, erst nur wenn er schläft, dann auch mal eben, wenn er stört und schließlich immer öfter, weil er dann ja auch nichts kaputtmachen kann. Man kann in Ruhe putzen, man kann ohne Hektik einkaufen gehen, dabei mal eben die Nachbarin treffen und einen Kaffee mit ihr trinken, in Ruhe kochen und stolpert nicht immer über einen kleinen Hund.
Und dieser kleine Hund sagt noch nichtmal was dagegen, denn er hat längst begriffen, daß ihm das nichts nützt. Irgendwann übernimmt dann jemand einen schlappen, schlecht bemuskelten Junghund oder es wird ein Trainer gebraucht, weil der Hund "zu doof ist", KOMM zu lernen. Zu dem Trainer fährt man ihn natürlich in seiner Autobox, denn sonst nagt er ja das Auto an....

Der Unterschied zwischen einem Gefängnis und einem Wohnzimmer ist auch nur die Tatsache, daß die Tür offen oder verschlossen ist. Und die Enge und Reizarmut des Raumes, sowie das Fehlen von Sozialkontakten - was ja bei der Box auch nicht anders ist. Einen offenen Korb kann der Hund jederzeit verlassen, er kann sich am Bett bemerkbar machen, er kann ins Bett krabbeln, wenn er sich einsam fühlt, man kann eine Hand reinhängen, damit sich der Hund ankuscheln kann usw.. Ein junger Hund, der keine Steuern hinterzogen hat und niemanden umgebracht hat, gehört nicht ins Gefängnis.
Li Gr S

Riho

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20

Samstag, 6. September 2008, 10:37

Hallo Sabine,

man kann mit Strom ein Essen kochen oder einen Menschen umbringen. Man kann mit Wasser einen Babypopo waschen oder Mensch und Tier darin ersäufen.
Es kommt doch wohl immer auf die Verhältnismäßigkeit an, wie man etwas anwendet. Du wirst sicher nicht allen Menschen den Strom und das Wasser abstellen wollen, weil sie damit Unfug treiben können.
Ebenso ist es mit den Boxen. Natürlich können sie missbraucht werden, indem man ein armes Hundetier immer hinein räumt, wenn es dem Menschen gerade so in den Kram passt. Das heißt aber nicht, dass Boxen generell Teufelswerk sind.
Du kennst meine Hunde und mich und hast sicher beobachten können, dass sie keinen seelischen Knacks haben, mir 100%ig vertrauen und die Bindung auch so ist, wie sie sein soll. Alles das habe ich hinbekommen, ohne ihnen einen Platz in meinem Bett einzuräumen und trotz des Schlafens in der Gitterbox neben meinem Bett.
Ich käme auch niemals auf die Idee, einen Welpen nachts alleine zu lassen und ihn womöglich im dusteren Badezimmer einzusperren. DANN bekommt er einen Schaden, wie wir leidvoll an einem von uns verkauften (und wieder zurück geholten) Welpen erfahren mussten.
Ich lasse mir aber nicht einreden, dass so einem kleinen Wicht der Himmel auf den Kopf fällt, wenn er in meiner unmittelbaren Nähe, mit meiner Stimme im Ohr und meiner erreichbaren Hand in der Nähe in einer Box schläft.
Du weißt wie ich, wie tyrannisch Welpen bzw. Junghunde (Welpen sind sie mit 9 Wochen nicht mehr) sein können, wenn ihnen etwas nicht in den Kram passt, und so etwas lassen sich in diesem Alter auch die erwachsenen Rudelmitglieder nicht mehr gefallen.
Übrigens hatten alle meine Hunde in diesem Alter untereinander mit Kontaktliegen nix mehr am Hut. Auch Junghunde, die länger bei uns blieben (in einem Wurf waren es 3 Rüden bis zur 17. Woche), zeigten keinerlei Neigung mehr zum Kontaktliegen. Wenn sie es bei den Erwachsenen versuchten, sind die unwillig aufgestanden und haben sich auf einen anderen Platz gelegt. Die Nähe der Rudelmitglieder wurde schon gesucht, aber auf die Pelle rücken war nicht. Auch unsere erwachsenen Hunde haben niemals zusammen gelegen und tun es bis heute nicht. Auf uns liegen sie drauf :D - wenn sie dürfen.
Mir geht es mit meiner Argumentiererei lediglich darum zu erklären, dass Boxen eine sinnvolle Sache sein können und hilfreich für Mensch und Hund, WENN MAN DAMIT VERNÜNFTIG UMGEHT!!!

Grüße von
Rita
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