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1

Sonntag, 24. August 2008, 21:09

Dominazverhalten

Mal wieder eine Frage:
Wie schon erwähnt treffen sich bei uns im Dorf einige Hunde mit Anhang auf einer Wiese. Die Hunde toben dort herum, rennen und jagen sich gegenseitig.
Nun ist es mir in den letzten Malen passiert, das meine Sina andere neu dazugekommene Hunde anknurrt und sie sogar angeht. Eine kleine Pudeldame und ihr Frauchen, beide sind total ängstlich flippte heute Abend fast aus und Ende vom Lied war Sina mußte an die Leine.
Man war sich dort einig meine Riesin wäre eine "dominante Hündin".
Wie kann ich mich verhalten das sich dieses dominate Verhalten anderen Hunden gegenüber nachlässt? Nicht mehr hingehen wäre das Einfachste, aber Sina tobt gerne dort rum.
Gruß Iris mit "dominater" RS Sina (**)

kathleen

unregistriert

2

Sonntag, 24. August 2008, 21:47

Weisst du.... das wird schnell zu riesen gesagt... ist aber nciht so.. sie sind einfach nur etwas grober.. riesen sind so...

Ich hab mein Mädel dann aus solchen Gruppen rausgenommen..Riesenmädels mobben gern und tatschen auf den Kopf und schmeissen andere um...

Das verhalten wird nciht nachlassen...es verändert sich.. sie werden ruhiger..

Meine Hündin war auch so.. nun interessiert sie sich nciht mehr für andere Hunde.. und geht ihren weg..

Spielen ging nur mit schnauzern.. da trafen zwei gleiche parts aufeinander..

Meine Erfahrung war das..

LG
Kathi



3

Sonntag, 24. August 2008, 22:03

Meine Hündin zeigt ähnliches Verhalten auf unserer Hundewiese. Meiner Meinung nach territoriales Besitzverhalten bzw. einfach Revierverhalten.
Alle neuen werden erstmal angegangen und zurecht gewiesen. Bei einem ZP an sich nicht schlimm, aber da sie so ganz schnell den Ruf eines Giftzwerges bekommen kann und ich das auch als solches nicht tolleriere, unterbinde ich das.
Wenn sie spielt, dann auch lieber mit denen, die sie wirklich gut kennt.

Ob man das jemals ganz weg bekommt, weiß ich nicht, glaube fast nicht...

4

Sonntag, 24. August 2008, 22:05

:D lucy hatte von anfang an nur vor zwei hündinnen respekt und jetzt auch immer noch..........die haben sie gleich mit 9 wochen eingenordet. die anderen hunde, vor allem die hündinnen hat sie angefamgen mit ca 5 monaten umzupölen, wie ein linebraker im football :-o die rüden fanden das gut und hatten und haben ihren spaß, aber die anderen hündinnen (goldies, border ect.) eher nicht.
außerdem kann ich dir eh den rat geben, dir zum toben ein paar rüden zu suchen, weil die wenigsten hündinnen kommen ab einem bst. alter miteinander aus...........außer sie sind kastriert ;D

viel erfolg
heinke

Riho

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5

Sonntag, 24. August 2008, 22:06

Hallo Iris,

ich denke nicht, dass man bei deiner Hündin vom Dominanz reden kann. So wie du das schilderst, hat sie einfach eine große Klappe.
Hundegruppen, die sich regelmäßig treffen, bilden irgendwann auch ein Rudel mit einem Rudelchef. Wir hatten das immer wieder auf dem Hupla. Die Hupla-Gruppe ging auch zusammen wandern und so war sie schon ein Rudel mit Regeln. Chefin war immer eine unserer Hündinnen. Die waren so souverän, dass sie Neue niemals anknurren, beißen oder anderswie angehen mussten. Sie haben alles mit Körpersprache gemacht und waren einfach präsent. Ging einer der rangniedrigeren Hunde auf einen Neuen los, haben sich unsere Hündinnen immer nur groß aufgebaut dazwischen gestellt und der mit der großen Klappe trollte sich und hat kleine Brötchen gebacken. Ich erkläre das hier nur so ausführlich, um den Unterschied zwischen einem Hund der sich dick tut und einem wirklich dominanten und souveränen Hund aufzuzeigen.
Ich würde deiner Maus das Gepöbel verbieten und anständiges Verhalten belohnen. Sie kann sich nicht in der Gruppe auf Kosten der anderen ausleben. Bekommst du das nicht in den Griff wäre es sicher besser, sie nicht mehr in die Gruppe zu lassen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Vera + Hexer

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6

Sonntag, 24. August 2008, 22:28

Hi Heinke,

die Tendenz kastrierter Hündinnen ist zu gesteigerter Aggression, nicht zu weniger. Wenn Du willst, schicke ich die Links zu den Studien (nach denen ich erst suchen muß. Auch sind sie alle auf englisch).

Vera

Riho

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7

Sonntag, 24. August 2008, 22:39

Hallo Heinke,

kann ich Vera nur zustimmen. Bei kastrierten Hündinnen fehlen die dämpfenden Hormone und wenn sie vorher zickig waren, sind sie nach der Kastration biestig.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

schnüse

unregistriert

8

Montag, 25. August 2008, 09:34


Morgen zusammen,

unser RS-Mädchen ist auch kastriert, aber ich finde, dass sie seitdem ausgeglichener geworden ist.

Aber das, was Iris schreibt, kommt mir durchaus bekannt vor, Neulinge bekommen im Rudel erst mal den allerletzten Platz zugewiesen (und so eine Wiesengemeinschaft ist ja eine Art Rudel).

Unsere Mädchen ist im Übrigen auch sehr "rassistisch" veranlagt. Auf DP sr steht sie besonders.
So passierte es auf einem Wandertag (da war sie noch nicht kastriert) mit vielen DP's, MS's und zwei Andersrassigen, dass sie die beiden Exoten erst mal "aussortierte" und sie nicht zu den Pinschern ließ, da gab es kein Pardon :-)

VG,

Petra

Riho

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9

Montag, 25. August 2008, 12:34

Hallo Petra,

es kommt auch ganz darauf an, in welchem Alter Hündinnen kastriert werden und wie sie gestrickt sind. Ein friedliches Exemplar wird nicht grantig nach der Kastration und wenn Hündinnen schon einige Jahre alt und in ihrem Charakter gefestigt sind, ändert sich auch nix mehr.
Ich kenne aber keine einzige Hündin, die vor der Kastration schon biestig war, und danach freundlich wurde, ganz im Gegenteil.
Ich habe mal ein Referat einer TÄin über Kastration gehört und die erzählte von den gleichen Erfahrungen.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

schnüse

unregistriert

10

Montag, 25. August 2008, 13:38


Hallo Rita,

ich glaube es dir, so genau habe ich mich mit diesem Thema auch noch nie beschäftigt.
Wollte damit ja auch nur sagen, dass es nicht generell so ist.

Wie ist denn der Trend bei kastrierten Rüden?

VG,

Petra

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