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Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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31

Freitag, 29. August 2008, 14:54

Mööööööönsch Rita,

ich denke doch, daß wir Barfer die reinsten Wohnzimmerwölfe an der Leine haben, zumindest ernährungstechnisch gesehen. :p
Es wäre schon interessant, deren Blutwerte mit denen der Barfhunde zu vergleichen :grinz:

Grüße von Heike
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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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32

Freitag, 29. August 2008, 15:36

@ Heike

Jaaaaa :?:

Nee mal ernsthaft - unsere Hunde sind zwar Carnivoren, was man ja mehr als deutlich an ihrem Verdauungstrakt, beginnend an den Zähnen, sehen kann, und mit unserem Barfen gehen wir ein gutes Stück in die Richtung der naturnahen Ernährung, aber unsere Haushunde würde ich doch nicht 1 zu 1 mit den Wölfen vergleichen - weder ernährungs- noch verhaltenstechnisch. Die Ernährung der Wölfe können wir nur in ganz kleinen Teilen imitieren. Ich wüsste nicht, dass Wölfe Rinder killen und fressen und an Großwild kommen sie auch nur selten heran. Auch Salat und Zucchini werden sie kaum finden. Außerdem ernähren sich auch ihre Beutetiere anders als die von uns gefütterten Viecher. Ich denke nicht, dass uns die Blutwerte der Wölfe in irgendeiner Form hilfreich sein könnten. Viel interessanter wäre eine Untersuchung von langzeitgebarften Hunden im Vergleich zu Trofu-Hunden - nicht nur 5-6 Jahre.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Janne

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33

Freitag, 29. August 2008, 18:17

@Rita

Und gerade weil sie sich selbst ernähren, wäre ein Vergleich hoch interessant.
Wie weit kommen wir mit unserer Barferei an die Natur ran?

Hier ein Artikel, der wissenschaftlich belegt, daß unsere Haushunde näher an den Wölfen "dran" sind, als so mancher glauben mag:
Der Hund ist ein Wolf

Zitat:
"Genetische Untersuchungen der Mitochondrien-DNS von Wölfen und Hunden in den USA zeigten, daß die genetischen Unterschiede zwischen verschiedenen Wolfpopulationen durchschnittlich 0,16% betrugen. Der genetische Unterschied zwischen Wolf und Kojote betrug etwa 3,1%, und der Unterschied zwischen Hund und Wolf betrug 0,2% !"

Und wie ist es mit den Zoowölfen, die ja auch von Menschen gebarft werden?
Da gibt es sicherlich irgendwelche Blutnormwerte.

Grüße von Heike
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Riho

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34

Freitag, 29. August 2008, 21:12

@ Heike

Dann mach dich mal schlau :)

Klar sind die Wölfe sehr nah an unseren Hunden dran, aber der Lebensraum spielt da auch eine große Rolle.

Grüße von
Rita
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Lancelot

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35

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 10:51

Barf-/Trofu-Hunde Blutwert

Mein Barf-/Trofu-Hund Maximus hat - aus gegebenem Anlass - gestern ein großes Blutbild bekommen:

[H2]Es ist super![/H2]

Wir sind jetzt zwei Jahre "Teil ;) -Barfer".

Allerdings ist der Darm "falsch besiedelt" irgendwie und da müssen wir jetzt was tun.
Irgendwas habe ich wohl falsch gemacht. :o :o
Jetzt habe ich erst einmal Sauerkraut gefüttert und kaufe heute Actimel-Joghurt,
das soll er bekommen lt. TA.



Deni

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36

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 11:47

RE: ???????

Zitat

Original geschrieben von Hubert+
Beim Menschen sind diese Richtwerte doch auch genormt.
Der Vergleich hinkt etwas, aber: Es wird doch auch nicht unterschieden ob ich
„Normal Alles Esser“ bin, oder mich vegetarisch ernähre, oder Veganer bin.

@ Hubert
Ein Arzt kann durchaus aufgrund der Werte erkennen ob sich ein Mensch "norma"l ernährt, vegetarier , oder Veganer ist.
Daher wird mir zB oft die Frage gestellt ob ich Vegetarier bin weil meine Blutwerte in bestimmten Bereichen Anders sind, was beim "normalesser" evtl auf Ungereimheiten zurückzuführen wäre.

@Rita
Eine Norm welche auf Basis von TroFu gefütterten Hunden gestellt wurde sollte mEn nicht auf Hunde angewand werden. Hier sollten die Basiswerte von "Wildcaniden" aus Europa genommen und verglichen werden.

Es würde auch nie jemanden einfallen als Basis der Durchschnittlichen Blutwerte für Menschen nur die Blutwerte der Menschen zu nehmen welche sich ausschließlich von McD, BK und ähnlichen Schnellrestaurants ernähren, obwohl dieses essen rein "Labortechnisch" alles enthält was ein Mensch braucht, wieso macht man dann sowas bei Hunden?

Gruß
Deni
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Donnerstag, 2. Oktober 2008, 12:00

@Deni
Blutwerte von Wildcaniden kann ich Dir nicht bieten.
Aber Tabellen von Zoowölfen

Grüße,
Heike
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Riho

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Donnerstag, 2. Oktober 2008, 13:14

Hallo Deni,

der Meinung bin ich ja auch. Darum habe ich ja das Ausgangsposting hier reingesetzt. Leider kenne ich noch keine umfangreichen Untersuchungen der Blutwerte bei langzeitgebarften Hunden.

@ Heike

Ich habe das Blutbild eines 1 Jahr gebarften Hundes bekommen und es mit den Werten der Wölfe verglichen.
Bis auf 5 Werte sind sie fast identisch.
Hier die 5 Werte, die abweichen:

LDH - Wolf 106-251 - Hund 35 - Referenzwert = 100
CA - Wolf 10,4 - Hund 2,69 - Referenzwert = keiner
Glucose - Wolf 147 - Hund 75 - Referenzwert = 54 - 100
Harnstoff - Wolf 11-62 - Hund 18,1 - Referenzwert = 10-25
Cholesterin - Wolf 177 - Hund 288 - Referenzwert = 108-300

Wobei wir ja wieder bei den Referenzwerten sind, die wir nur von Trofu-Hunden kennen.

Grüße von
Rita
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39

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 13:23

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho

Cholesterin - Wolf 177 - Hund 288 - Referenzwert = 108-300

Ob da Lecerlis eine Rolle spielten? :exla:
Wobe die LDH Werte schon bischen zum Grübeln einladen, ob zB die gebarften Hunde zuviel Vitamin C zu sichnehmen.
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40

Sonntag, 5. Oktober 2008, 21:09

Hallo Leute!

Mach mir die letzte Zeit auch immer mehr Gedanken über die Fütterung meiner 2.

Habe jetzt auch auf Frischfleisch usw. umgestellt. Wobei ich da noch SEHR SEHR unsicher bin. Vielleich hat jemand noch wertvolle Tipps für den Anfänger :)

Zudem habe ich in einer Veterinär Fachzeitschrift gelesen, dass das Testen der Blutwerte nicht wirklich viel bringt, da zB. der Calcium-Wert im Blut normal sein kann, aber der Hund eigentl. unterversorgt ist und das Ca aus den Knochen so zu sagen resorbiert wird. Das stimmt mich bedenklich!

Da kann man sich das Geld für die Blut-Untgersuchung doch sparen, wenn die Werte angeblich nicht aussagekräftig sind???

Liebe Grüße Tina

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