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Lancelot

unregistriert

21

Samstag, 23. August 2008, 20:15

Hallo Rita,
bei uns bekam meine RS-Hündin seit dem 3. Lebensjahr ein Herzmedikament und - wie hier vielleicht einige wissen - ist sie auf einer Fahrt nach Frankfurt auf dem Rücksitz von mir gegangen. Einfach so und ganz unerwartet. Mit 8 Jahren und 1o Monaten und mit dem besten Herzmittel, welches vor 2 Jahren auf dem Markt war: Vetmedin. Sie hatte mir die Entscheidung abgenommen. :(

Ich möchte damit nur sagen, ein Hund kann durchaus mit einem kranken Herz auch von alleine sterben, trotz Medikation, da Andrea diesbezüglich Bedenken hatte, das Medikament würde wie ein Herzschrittmacher einen möglichen Tod verhindern.

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

22

Samstag, 23. August 2008, 20:21

Hallo Doris,

wenn ein Hund Herzmedikamente bekommt heißt das nicht, dass er überhaupt nicht sterben kann und ich schrieb ja schon, dass jüngere Hunde bei meiner TÄin auch Herzmittel bekommen.
Es ging darum, einen alten und auch noch an anderen Krankheiten leidenden Hund nicht auch noch mit Herzmedikamenten in Gang zu halten und ihm dadurch das Sterben zu erschweren.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

23

Sonntag, 24. August 2008, 10:15

Zweifel wird bestehen bleiben

Meine persönliche Meinung ist, daß wir von unseren Tieren gezeigt bekommen wenn sie loslassen möchten oder wenn sie sich gequält fühlen. So war es zumindestens bei meiner Hündin. Als Freund unserer Vierbeiner leben wir ja ständig mit Ihnen zusammen sodaß der Zustand des Tieres eigentlich für uns zu erkennen sein sollt.
(heute geht es gut, sie läuft, sie ißt gut, etc. das meine ich damit ) Leider ist es so daß man den Zustand als Mensch etwas geschönt sieht, soll man schon handeln etc.

Aber eins ist auch ganz klar diese Zweifel werden m.E. immer bei uns Menschen bestehen und jeder muß alleine entscheiden was richtig ist, da kann einem keiner helfen.



LG Petra und Lilly

24

Sonntag, 24. August 2008, 10:43

Hallo,
meine Erfahrung sagt auch das man es seinem Hund ansieht wenn der Tag gekommen ist. Ein gewisses Maß an Operationen ist sicher in Ordnung, ich habe Macho ja auch mit knapp 11 Jahren operieren lassen wegen dem Kreuzbandriss und das hatte er auch super überstanden. Wenn ein Hund Herzprobleme hat, warum soll er dann kein Medikament bekommen, ist doch ok.
Aber um jeden Preis das Leben verlängern, das denke ich ist nicht in Ordnung. So schwer es auch ist, aber ein Tier hat eben den Vorteil das es erlöst werden kann und nicht leiden muß, ganz im Gegensatz zum Menschen.

Es ist immer schwer den letzten Schritt zu machen, aber wenn man über viele Jahre mit seinem Tier zusammen gelebt hat, dann sollte man es auch nicht leiden lassen aus reinem Egoismus. Sicherlich ist heute sehr viel mehr in der Tiermedizin möglich und machbar, aber ob das auch immer sinnvoll ist? :?:

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