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Hallo zusammen,

hier mal das neuste: Die sind tatsächlich zum Analt gegangen!!!! Da die Familie mit dem von uns zuletzt per E-Mail vorgeschlagenem Termin zwecks Hundebsichtigung nicht einverstanden war, sind die tatsächlich zum Anwalt gerannt. Ich bin echt aus allen Wolken gefallen. Mein Mann hat dann dem Anwalt gesagt das wir vor dem vorgeschlagenem Termin keine Zeit haben. Der Anwalt fand die Begründung auch ok, aber die natürlich nicht. Man hat ja auch immer soooo viel Zeit (und Lust). Nun sind wir jetzt hingegangen und haben, um endlich Ruhe zu haben, den 20.09. angeboten. Da feiern wir zwar unseren Hochzeitstag mit Freunden und Familie, aber was solls. Und dann kommt doch tatsäclich wieder ein Brief und wieder sind die nicht mit dem Termin zufrieden. Der Termin möge doch spätestens am 18.09. stattfinden! Wie lächerlich ist das denn bitte? Zwei Tage früher??? Als ob zwei Tage warten so schlimm wären.
Wir haben dem Anwalt von vornerein gesagt das ein Termin in der Woche von uns nicht akzeptiert wird. Mein Mann kommt erst gegen 18 Uhr nach Hause und um 19.30 Uhr geht unser Sohn ins Bett und die Zeit dazwischen wird halt mit Essen und Vater-Sohn- Zeit verbracht. Als begründung heißt es dann: " Sie ist vielmehr der Ansicht, dass sie sich mehr Sorgen um den Hund machen muss, je länger der Besuchstermin in die Ferne rückt."
Ich habe nun beschlossen mit Tom zum Tierarzt zu fahren und eine Art Gutachten über seinen Gesundheitszustand einzuholen. Und das werde ich der dann unter die Nase halten. Die Familie ist nämlich der Meinung das Tom auf den Fotos so dünn aussehen würde. Als ob das was über den Gesamtzustand etwas aussagt. Ich kann ruhigen Gewissens behaupten das er genug zu fressen bekommt. Allerdings bekommt er rein garnichts vom Tisch gefüttert, sondern nur das für ihn vorgesehene Futter und mal ein Leckerlie. Und er ist halt ein sehr aktiver Hund. Da kann man ja kein Fett ansetzen.
Als Konsequenz, wenn wir nicht bereit sind einem Besuch zuzustimmen (sind wir ja, aber nicht dann wenn die wollen) droht man uns nun mit der Kündigung des Hundeschutzvertrags, was zur Folge hätte das wir den Hund zurückgeben müßten!! Also wenn das so weiter geht, geh ich auch zum Anwalt und verklag die wegen übler Nachrede oder wie das heißt. Mich macht das langsam richtig fertig (bin ein sensibelchen).
Aber tut schon gut das hier mal alles schreiben zu können. Bin mal gespannt was Ihr davon haltet. Vielleicht gibts ja noch ein paar Tipps.
Liebe Grüße Nicole

hm, habt ihr geld für den hund bezahlt?
hattet ihr die absicht ihn zu kaufen? hab jetzt keine lust alles durchzulesen

lasst es euch ca 50 euro kosten, holt bei einem rechtsanwalt eine beratung ein und wenn es so ist, wie ichs glaube - lasst sie doch klagen.
falls sie eine rechtsschutzversicherung haben, denke ich nicht das diese in dem vorhaben ein für sie positives ende sehen wird und damit wird sie auch nicht zahlen. also müssten die ehemaligen besitzer das aus eigener tasche stemmen, dass werden sie bst nicht so ohne weiteres machen, wenn doch - lasst sie auflaufen.

viele grüße
heinke

Ich bin auch der Meinung das der Hund nun unser Eigentum ist, da wir auch 100€ Schutzgebühr dafür bezahlt haben.
Der Anwalt teilt der Familie nun den 20.09. als Termin mit und wir warten nun mal auf eine Antwort. Wenn die dann am 20.09. kommen sollten, wird auch schon ein Teil meiner Familien da sein da wir ja abends unseren Hochzeitstag feiern. Bin mal gespannt wie die darauf dann reagieren. Damit rechnen die ja nicht.

Liebe Grüße Nicole

Hallo Nicole, das kann ja wohl nicht sein oder??? Ich würde lediglich eine Liste machen mit Daten von Besuchsterminen am xxxx, telefonischen Auskünften am xxx, Auskünfte/Fotos per Email am xxx und das ganze an den Anwalt senden - zusammen mit den von euch vorgeschlagenen Terminen, die VON DENEN ! nicht wahrgenommen wurden und Aus. Damit seid ihr euren Pflichten nachgekommen (wenn ihr das überhaupt müßtet und diese Klausel nicht eh fürs Gesäß ist, aber das kann euch ein Anwalt sagen). Wie war denn genau die Formulierung zum Besuchsrecht?
Ein Gesundheitszeugnis würde ich auf keinen Fall vorlegen - habt ihr euch zu rechtfertigen und haben die irgendeinen rechtlichen Hintergrund, dieses sehen zu müssen? Ich denke, je mehr ihr euch auf die Spielchen einlaßt, desto mehr werden die auffahren. Ich würde auch empfehlen, eine Beratung beim Anwalt zu vereinbaren - das kostet nicht sooo viel und erspart schlimmeres.

Gehts noch? Das ist ja Stalking!

LG Ela

Hallo,

ich kenne deinen Vertrag nicht. Ich selbst hatte auch schon Hunde vom Tierschutz übernommen und in den Schutzverträgen
steht, daß der Hund einem nur überlassen wird, d.h. der Hund bleibt Eigentum der Tierschutzorganisation. Will heißen, laßt euren Vertrag vom Anwalt prüfen.
Ferner würde ich anwaltlich klären, wie oft ein Besuchsrecht eingräumt werden muß, also alle 14 Tage einmal oder so. Desweiteren wäre interressant, wie lange der Besuch zu erfolgen hat. Würde mir das passieren, ließe ich die Leute kommen, holte den Hunde für ein paar Minuten und brächte ihn wieder weg. Ende Gelände. Man muß die Leute ja nicht in die Wohnung/ aufs Grundstück lassen, wäre ich recht rigide.

Kurze Anmerkung, da ich solche Verträge von früher her kenne, würde ich heute keinen mehr unterschreiben. Meine drei sind vom Züchter und gehören mir.

Gruß,
Stephan