hi Foris, selten bin ich ratlos und selten kann ich meinen Leuten nicht helfen, aber nun brauche ich Hilfe. folgende Mail erreichte mich:
Unser Face ist jetzt 3 Jahre alt und hat vor 1/2 Jahr angefangen vorne rechts zu humpeln. Und damit beginnt die Geschichte bereits.
Wir besuchten Tierarzt Nr. 1 - es wurde geröntgt - die Diagnose lautete Kapselanriss im Vorderfußwurzelgelenk. Der Hund wurde behandelt mit Metacam und bekam strikte Leinenpflicht verordnet für 6 Wochen. Die Lahmheit wurde an der Leine etwas besser, danach wieder schlechter. Dann wurde der Hund mit sehr starken Medikamenten in hoher Dosierung weiterbehandelt, "Doxyhexal 100 mg" und "Phen-Pred", diese Medikationen blieben aber ohne Wirkung. Dazwischen wurden alle möglichen Blutuntersuchungen incl. Berreliose-Labor durchgeführt, alles ohne krankhaftes Ergebnis.
Wiel das alles sehr unbefriedigend war und der Hund immer stärker lahm ging suchten wir einen anderen Tierarzt auf, eine namhafte Kleintierklinik in Augsburg. Wieder volles Programm: Röntgen, Computertomographie, Labor, kein krankhaftes Ergebnis. Wieder Behandlung mit Metacam, der Hund ging weiter lahm. Dann wurde eine Szintigraphie durchgeführt und da hat sich dann herausgestellt daß im Ellenbogengelenk rechts entzündliche Vorgänge sichtbar wurden, da hat der Tierarzt auf den Röntgenbildern "kleine Veränderungen" gesehen, er war aber nicht der Meinung daß dies der Grund für die Lahmheit wären. Trotzdem wurde der Hund dann im April am Ellenbogen operiert. Der Hund sollte nach ca. 8 Wochen lahmfrei sein. Jetzt ist es August und der Hund geht nach wie vor lahm, es hat sich also nichts verändert.
Besonders schlimm ist es wenn der Hund geschlafen hat und aufsteht, dann geht er stark lahm. Der Hund bekommt auch spezielle Futterzusätze und Morgens ein vom Tierarzt verpasstes Spezialfutter mit Fischöl o.ä.
Wir sind jetzt ziemlich ratlos wie wir weitermachen sollen. Ich möchte den 3-jährigen Hund nicht einfach weiterhin lahm gehen lassen weiß aber nicht so recht was jetzt zu tun ist. Fällt Ihnen zu dem Thema irgendwas ein ? Für einen guten Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Wer kennt diese Symptome und wer könnte im Großraum Augsburg einen guten TA empfehlen, der vielleicht auch alternative Medizin beherrscht.