Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

1

Montag, 11. August 2008, 22:55

Ratlos

hi Foris, selten bin ich ratlos und selten kann ich meinen Leuten nicht helfen, aber nun brauche ich Hilfe. folgende Mail erreichte mich:

Unser Face ist jetzt 3 Jahre alt und hat vor 1/2 Jahr angefangen vorne rechts zu humpeln. Und damit beginnt die Geschichte bereits.

Wir besuchten Tierarzt Nr. 1 - es wurde geröntgt - die Diagnose lautete Kapselanriss im Vorderfußwurzelgelenk. Der Hund wurde behandelt mit Metacam und bekam strikte Leinenpflicht verordnet für 6 Wochen. Die Lahmheit wurde an der Leine etwas besser, danach wieder schlechter. Dann wurde der Hund mit sehr starken Medikamenten in hoher Dosierung weiterbehandelt, "Doxyhexal 100 mg" und "Phen-Pred", diese Medikationen blieben aber ohne Wirkung. Dazwischen wurden alle möglichen Blutuntersuchungen incl. Berreliose-Labor durchgeführt, alles ohne krankhaftes Ergebnis.
Wiel das alles sehr unbefriedigend war und der Hund immer stärker lahm ging suchten wir einen anderen Tierarzt auf, eine namhafte Kleintierklinik in Augsburg. Wieder volles Programm: Röntgen, Computertomographie, Labor, kein krankhaftes Ergebnis. Wieder Behandlung mit Metacam, der Hund ging weiter lahm. Dann wurde eine Szintigraphie durchgeführt und da hat sich dann herausgestellt daß im Ellenbogengelenk rechts entzündliche Vorgänge sichtbar wurden, da hat der Tierarzt auf den Röntgenbildern "kleine Veränderungen" gesehen, er war aber nicht der Meinung daß dies der Grund für die Lahmheit wären. Trotzdem wurde der Hund dann im April am Ellenbogen operiert. Der Hund sollte nach ca. 8 Wochen lahmfrei sein. Jetzt ist es August und der Hund geht nach wie vor lahm, es hat sich also nichts verändert.
Besonders schlimm ist es wenn der Hund geschlafen hat und aufsteht, dann geht er stark lahm. Der Hund bekommt auch spezielle Futterzusätze und Morgens ein vom Tierarzt verpasstes Spezialfutter mit Fischöl o.ä.

Wir sind jetzt ziemlich ratlos wie wir weitermachen sollen. Ich möchte den 3-jährigen Hund nicht einfach weiterhin lahm gehen lassen weiß aber nicht so recht was jetzt zu tun ist. Fällt Ihnen zu dem Thema irgendwas ein ? Für einen guten Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Wer kennt diese Symptome und wer könnte im Großraum Augsburg einen guten TA empfehlen, der vielleicht auch alternative Medizin beherrscht.

Janne

Forenjunkie

  • »Janne« ist weiblich

Beiträge: 3 688

Aktivitätspunkte: 19 150

Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

2

Dienstag, 12. August 2008, 08:25

Hallo Judy,

Augsburg ist sehr weit weg. :(
Hier würde ich Dr. Petermann in Melle empfehlen, seines Zeichens eine Koryphäe auf dem Gebiet der Akupunktur.
Der hat schon vielen aussichtslosen Fällen geholfen.
Vielleicht kann er einen Kollegen in der Nähe von Augsburg empfehlen?

http://www.akupunktur-arzt.de/petermann
http://www.akupunkturtierarzt.de/index2.html

Liebe Grüße,
Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

3

Dienstag, 12. August 2008, 08:41

Hallo Judy,
Bekannte von mir hatten ein ähnliches Problem mit Ihrer RS-Hündin. Bei ihr wurde festgestellt, das ein super kleines Stück vom Schulterblatt abgesplittert war. Allerdings wurde das bei der ganz normalen Röntgenuntersuchung festgestellt. Nach der OP und vielen Wochen strikter Ruhe war alles in Ordnung und wird sogar im Tunierhundesport geführt.

Dark Angels

unregistriert

4

Dienstag, 12. August 2008, 10:08

Hallo Judy !

Meine alte Schnauzmix Dame hatte vor ca. einem Jahr ganz ähnliche Symptome. Sie lahmte auf einmal. Die ganze Palette an Untersuchungen, Röntgen, Tierarztwechsel etc. hatten wir auch durch. Kein TA konnte mir genau sagen wodurch es kam und was sie genau hat. Vermutungen von Überdehnung, Entzündung bis hin zu Borreliose und kaputtes Schultergelenk waren die Diagnosen. Behandelt wurde meine Jessy u.a mit AB, weil Borreliose und Ehrlichiose bei den ganzen Tests nachgewiesen wurden. Dies hätte aber nichts mit dem Vordergelenk und dem humpeln zu tun. Wegen der Schmerzen bekam sie Phen-Pred. Ich habe auch Homöopathisch behandelt u. a. mit Osteoheel und Traumeel. Aber Jessy humpelte und lahmte weiter. Ein anderer TA sagte dann, wenn es nicht mehr auffhört, sollten wir in Giessen das Gelenk versteifen lassen, damit sie keine Schmerzen mehr hat. Aber DAS wollte ich auf keinen Fall. Er schlug als letzten Versuch, vor dem Versteifen vor, sie mit Anabolika zu behandeln. Je nach Verlauf 1 oder 2 Spritzen. Das könnte ggf. helfen. Sie bekam dann eine Anabolika Spritze und meine Jessy war wieder meine "Alte" Schnauzhummel. Eine 2. Spritze brauchten wir gar nicht mehr. Es hat geholfen und sie konnte kurze Zeit nach der Spritze wieder toben, laufen, rennen, springen und klettern wie zuvor.

Was Jessy jetzt genau hatte und warum ihr das Gelenk so unheimlich wehtat, ich weiß es bis heute nicht. Dieses Wochenlange lahmen, humpeln und hinterherhinken, Treppen hochkrabbeln und rumschleichen hatte endlich ein Ende. Mir hat es in der Seele leid getan sie so rumkriechen zu sehen.

LG Tina



5

Dienstag, 12. August 2008, 10:31

Hallo Judy,

bei uns auf dem Platz hatten wir auch so einen Fall.
Es ist zwar kein Schnauzer, sondern ein Border Collie aber das wird wohl egal sein.

Man hatte diesen auch erst auf ED behandelt, eine Fachtierarztin aus Aachen erkannte dann aber ein Schulterproblem.
Was genau weis ich allerdings nicht mehr, er hat nur spezielle Spritzen am Schulterblatt bekommen musste geschont werden und jetzt ist wieder alles in Ordnung.
Darf allerdings nicht mehr sportlich geführt werden!

LG
Ulrike & Joy


6

Dienstag, 12. August 2008, 10:45

oh ihr seid klassse,

-:- -:- -:- -:- -:- -:- -:-
danke für die Beiträge , die IMs und die Anrufe.


Wir werden den Knaben wieder auf alle vier Beine bringen, das habe ich den Besitzern versprochen.


(**) (**) (**) (**) (**)


7

Dienstag, 12. August 2008, 10:55

Hallo,
hast Du schon mal gedacht das es vielleicht aus dem Halsnacken Bereich oder aus dem Rücken kommt ???
Bei Pferden ist das oft der Fall warum dann nicht auch bei Hunden.

LG Jenny

Emma Piel

unregistriert

8

Dienstag, 12. August 2008, 11:33

Spezialist

Ich kann dir Dr. Scharvogel empfehlen, der ist Chefarzt einer Tierklinik in München ! Super der Mann. Er ist Orthopäde und Spezialist für soche Fälle. LG Emma Piel

Liljakk

unregistriert

9

Dienstag, 12. August 2008, 11:38

Hallo Judy,

ich hab soeben Email losgelassen um an die Daten des TA + Physiotherapeuten in der Nähe von Stuttgart zu kommen.

die Uniklinik München...da würd ich auch mal anfragen.

VG Kerstin

Liljakk

unregistriert

10

Dienstag, 12. August 2008, 12:43

Hallo hab die Infos nun,

guckste hier http://www.reha-pet.de
Kommentar des Empfehlers : Aber bitte erst zum Physio. Die in der Klinik sind ja echt fit aber wollen auch leben, wenn Du verstehst was ich meine. Daher erst zum Physio. Dem gehts in erster Linie um den Hund
und erst in zweiter ums Geldverdienen. Aber Beeilung
. Der Mann ist sehr gefragt und zwei Wochen Wartezeit keine Seltenheit. Ich wünsch viel Glück.

Tierklinik Reif

Hier wurde ein aktiv im gehobenen Leistungssport geführter Hund operiert und danach über Physio behandelt. Ich wie auch andere kann diese Physio sowie Klinik nur empfehlen !!!!!!



Social Bookmarks