Hallo Melle,
ich kann auch noch was zu tollen TÄen beitragen.
Eine ZSss Hündin aus meiner Zucht wurde mit 12 Wochen beim TA zum Impfen vorgestellt. Der TA hatte lauter interessante Mängel an der Kleinen gefunden.
Eine Patellaluxation (er hat ihr mit aller Gewalt die Kniescheibe rausgedrückt und gesagt, gucken sie mal, man kann die Kniescheibe bewegen!)
Einen Zahnfehler (ein Eckzahn hat das Zahnfleisch berührt, also wirklich nur leicht berührt) Kommentar hierzu, also da werden wir wohl eine Zahnspange anpassen müssen!
Dann Hautprobleme, weil Zwergi geschuppt hat. Kennen wir ja alle von unseren Schnauzern, dass sie mal schuppen, wenns aufregend ist.
Seine Frage war dann, aus was für einer Zucht der Hund denn bloß stammt und wie er ernährt worden ist. (Ich barfe meine ZS-Würfe übrigens vollständig!)
Mir ist beinahe der Kragen geplatzt und ich war froh, dass ich diesen Hund, den ich übrigens eigentlich selber behalten wollte, an Mukl gegeben hatte. Sie hat ja nun schon einen ZSss von mir und wir sind befreundet. Ich habe mir dann vorgestellt, wie es gewesen wäre, wenn dieser Hund an fremde Leute gegangen wäre und diese Leute dann so eine Diagnose bekommen hätten. Den Hund hätte ich vermutlich postwendend wieder zurück bekommen.
Ich war richtig böse und entsetzt. Da mäkelt dieser Stümper an einen makellosen Hund rum, drückt noch mit seinen unegalen Fingern an der Kniescheibe rum, will eine Zahnspange verkaufen und macht mich auch noch bezüglich Aufzucht und Ernährung schlecht. Ich war wirklich extrem sauer!
Bei Enchilada (so heißt der Zwerg) ist heute mit 1,5 Jahren übrigens immer noch alles da wo es hingehört!
LG Manu