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Melle

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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Benutzer
Mitglied

41

Mittwoch, 30. Juli 2008, 23:32

@ Ela,
ein paar Seiten zuvor schreibst Du:

Zitat

Hallo Andrea, wie du dich vielleicht erinnerst, habe ich auch eine THP-Ausbildung

Also bin ich davon ausgegangen, daß Du die THP-Ausbildung abgeschlossen hast.

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Philiandela

unregistriert

42

Donnerstag, 31. Juli 2008, 00:08

Ja, habe ich auch, aber jetzt studiere ich Tiermedizin und unterziehe mich zwangsläufig der kompletten Gehirnwäsche und damit hauptsächlich erstmal der Pflichtlektüre. Gegen DIE kann die ich danach dann ggf. mit Kenntnis der anderen Seite der Medaille wieder gegensteuern :D Insofern ist eine eigene Meinung manchmal Luxus und ich sage ja nicht ohne Grund, daß ich noch keine abschließende habe und mich nur nach meinen persönlichen Erfahrungen richte, denn ich finde das Thema extrem komplex und die Meinungen viel zu konträr um zu sagen "so oder so isses". Monika Peichels Buch ist ja auch nur EIN Beispiel unter vielen in der Medizin für "sollte man auch wissen".
LG Ela

Stallwache

unregistriert

43

Donnerstag, 31. Juli 2008, 10:28

RE:

Zitat

Original geschrieben von Philiandela
ABER: Hauptgrund für mich, jährlich Parvo und Staupe nachzuimpfen sind nicht fragwürdige Impfempfehlungen


Hallo Ela,

die Impfempfehlungen des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte würde ich nun nicht als fragwürdig bezeichnen :?: Schon deshalb nicht, weil in der Kommission, die die neuen EMpfehlungen ausgearbeitet hat, solche Koryphäen wie Prof. Uwe Truyen federführend mitgearbeitet haben.

Zitat

ich kenne von irgendeiner Zahl an Hunden im dreistelligen Bereich so einige mit durchstandener oder tödlicher Erkrankung aber keinen Fall von schwerer Impfreaktion oder Impfdurchbruch.


und Du weisst sicher, dass diese Hunde keine Grundimmunisierung genossen haben?

Von Impfdurchbruch habe ich nicht geschrieben.


Zitat

Dazu kommt, daß der Infektionsdruck in einer Stadt wie Berlin durch zahlreiche nichtgeimpfte Hunde und importierte Krankheitsfälle extrem hoch ist. Das Risiko liegt für mich persönlich daher eher aufseiten der Erkrankung als in der Impfung.

Du hast natürlich völlig Recht: Eine individuelle Impfentscheidung beinhaltet eben genau das Abwägen des Infektionsdrucks.
Trotzdem muss die Impfentscheidung AUCH und BESONDERS nach Stand der Wissenschaft erfolgen. Und Fakt ist: Der HUnd hat kein schlechteres Immunsystem als der Mensch. Auch das IS des Hundes arbeitet mit sog. Gedächtniszellen. Also muss nicht jährlich gegen alles nachgeimpft werden.

Zitat

Die Sache mit der Immunologie ist natürlich eine eigene, über die ich mir momentan noch kein Urteil erlauben möchte und die ich (auch persönlich zugunsten von Reise- oder Veranstaltungsbestimmungen) mal außer acht lasse.


Das ist, als ob ich behaupten würde, die Erde sei eine Scheibe ;( so geht das nicht.


Gruß,
Emily

Stallwache

unregistriert

44

Donnerstag, 31. Juli 2008, 10:40

RE:

Zitat

Original geschrieben von Liljakk

Es wurde aufgeführt, daß Pinscher (ZP oder DP ? ) vermehrt Impfreaktionen zeigen. Ich persönlich habe bisher bei RS und allen andren großrassigen Hunden keinerlei Impfreaktionen erlebt. Hängen Impfreaktionen evtl. mit der Größe des Hundes zusammen ?


MEINE Argumentation war DAS nicht.

Über Impfreaktionen beim RS liegen mir ebenfalls Informationen vor. Richtig ist allerdings, dass besonders kleine Hunde und Welpen (also auch RS-Welpen) anfälliger sind für Impfreaktionen.

Es ist auch so, dass jeder Hund, egal ob Chi oder Molosser, genau die gleiche Menge an Impfserum verpasst bekommen :nuho:

Gruß,
Emily

Stallwache

unregistriert

45

Donnerstag, 31. Juli 2008, 10:52

RE:

Zitat

Original geschrieben von Vera Reeves

In USA gibt die 3-jährige Tollwutimpfung schon lange und seit einigen Jahren die 3 jährige Staupe, Parvovirose + Hepatitits-Impfung. Es wird jetzt untersucht, ob sich die Impfungen auf 7 Jahre ausweiten lassen - vieles spricht dafür.

Vera


Hallo Vera,

Studien für Parvo, Staupe und Hepatitis gibt es bereits und wurde in den US-Hundeimpfrichtlinien von2003 so zusammengefasst, dass die Dauer des Immunschutzes mindestens 7 Jahren beträgt, Tollwut mindestens 3 Jahre.

Ja, für die Dauer des Immunschutzes der Tollwutimpfung soll es eine neue Studie geben.

Grüße
Emily

Stallwache

unregistriert

46

Donnerstag, 31. Juli 2008, 10:55

RE:

Zitat

Original geschrieben von Vera Reeves

Es gibt halt leider viele TÄ die lieber alles mögliche dem Hund antun und damit absahnen, als etwas für den Hund zu tun. Da hilft nur ein informierter Konsument zu sein, aber leider vertrauen viele Menschen ihrem TA schon fast blindlings.




-:-

Und gerade in USA geht man mit Impfreaktionen wesentlich offener um. Hier werden ja gleich Folgen der Inzucht vermutet, wenn ein Welpe die gängige Hammerimpfung nicht wegsteckt wie nix :m: und man sagt besser mal nix.

Da Impfreaktionen ja auch sehr vielfältig aussehen können, werden manche als solche gar nicht erkannt. - Umso wichtiger, darüber zu reden.

Gruß, Emily

Stallwache

unregistriert

47

Donnerstag, 31. Juli 2008, 10:57

RE:

Zitat

Original geschrieben von NickiBalu

aber glaubt mir wenn euer eigener hund es hat seht ihr es mit anderen augen, und überlegt 3 mal "mach ich es oder nicht"

ich bin nicht für das gar nicht impfen!!!!ich finde eine grundimunisierung wichtig und unverzichtbar!!!aber wir rennen auch nicht jedes jahr zum impfen. warum unnötige chemie in den hund hauen? und viel nütz, meiner meinung nach, nicht viel sondern schadet eher viel!!!



Meine Worte -:-

Emily

Liljakk

unregistriert

48

Donnerstag, 31. Juli 2008, 11:06

@Emely

Huhu,

ich wußte garnicht dass Du in unserer LG bist ??????? :-o

Verräts Du mir in welcher OG ?

VG Kerstin

Stallwache

unregistriert

49

Donnerstag, 31. Juli 2008, 11:37

Huhu Kerstin,

da hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt ;)
Ich meinte MEINEN Antrag, den ich vor drei oder vier Jahren gestellt habe, nicht den Antrag, der in Deiner LG gestellt wurde. Den kenn ich gar nicht.

Also ich wollte nur klarstellen, dass das nicht meine Argumentation damals war.

Sorry, für diese Verwirrung ;)

Emily

Philiandela

unregistriert

50

Donnerstag, 31. Juli 2008, 23:23

Hallo Andrea, du hast mich mißverstanden, aber vielleicht habe ich mich auch undeutlich ausgedrückt.
"die Impfempfehlungen des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte würde ich nun nicht als fragwürdig bezeichnen grübel Schon deshalb nicht, weil in der Kommission, die die neuen EMpfehlungen ausgearbeitet hat, solche Koryphäen wie Prof. Uwe Truyen federführend mitgearbeitet haben."

Du selbst sprachst doch von den "monetären Interessen derTierärzte und Impfstoffhersteller" - nichts anderes und einen kritischeren Umgang mit Impfungen und deren Risiken habe ich gemeint.

Und zur Immunologie: Mag sein das "außer acht lassen" blöd formuliert war, ich habe damit gemeint, das ich sie in MEINE Impfentscheidung pro oder kontra jährliche Staupe/Parvo-Impfung nicht im Detail einfließen lassen kann, weil: ich habe zwar gewisses Basiswissen, aber weißt du sicher, wie lange bei welcher Impfung der Titer tatsächlich oben bleibt und gegen welche Stämme vernünftige Impfstoffe zur Verfügung stehen (Stichwort Leptospirose)? Ich traue mich das nicht zu beurteilen und erhalte auf Nachfragen regelmäßig widersprüchliche Antworten. Deshalb meine derzeitige Entscheidung nach dem für mich geringeren Risiko.

Grüße, Ela


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