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Melle

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Benutzer
Mitglied

31

Donnerstag, 24. Juli 2008, 16:27

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Chica
... und taten sich zusammen mir anderen , .....
Nein, Frau Sauer war Einzelkämpferin!

Mellle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Hanifeh

unregistriert

32

Donnerstag, 24. Juli 2008, 16:35

Zitat

die Pioniere DAMALS hatten irgendwann mal "Farblose" in schwarzen Würfen und dann suchten sie und taten sich zusammen mir anderen , bei denen auch "Farblose" gefallen waren .

WAS wäre anders, wenn es HEUTE ebenso gemacht würde? Heute haben wir viel mehr Möglichkeiten, Genmaterial über weite Strecken auszutauschen (Gefriersperma) - das "Ende der züchterischen Kreativität" sehe ich gerade in DIESEM Bereich also nicht.
Gr S

33

Donnerstag, 24. Juli 2008, 19:29

2 verschiedene Lager der "Gen-Test-Nutzer"

@ Hanifeh, Fein, dass DU DAS nicht findest :D

Dann sprechen wir uns in paar Jahren wieder und sehen zu, wie sich 2 verschiedene Lager der "Gen-Test-Nutzer" bilden oder gebildet haben :

1.DIE, die die neuen Gen-Forschungen ausschließlich zur Bekämpfung von Erbdefekten nutzen werden und sehr sehr dankbar DAFÜR sein werden, weil sie PRIMÄR an die GESUNDERHALTUNG der Rassehundezucht denken.

2. die Kommerziellen, die die neuen Forschungserrungenschaften ausschließlich für den Kommerz und immer neue Farbvarianten nutzen - besser AUSnutzen - werden ;D

GG

Hanifeh

unregistriert

34

Donnerstag, 24. Juli 2008, 22:18

Zitat

Gen-Forschungen ausschließlich zur Bekämpfung von Erbdefekten

Ja nee, is klar - vor allem der neue Farb-Gentest.........
Immer neue Farbvarianten sind "Kommerz", wenn sie HEUTE "kreiert" werden - früher waren sie "züchterische Kreativität"??? Züchterische Ethik ist nicht an die Farbe des Hundes gebunden.
S

35

Freitag, 25. Juli 2008, 14:10

Kleines Fazit /moderne Hundezucht

Kleines Fazit für mich :
danach gelobe ich erstmal Stillschweigen : 8-| ;)

Zitat

Original geschrieben von masi

...sind nicht so leicht zu erfüllen:

"Die Vorschriften der FCI sind verständlicherweise recht streng. Es braucht acht unabhängige Blutlinien, deren Ahnen drei Generationen zurück nirgends verwandt sein dürfen sowie drei Nachwuchs-Generationen, die innerhalb der acht Blutlinien nicht miteinander vermischt werden dürfen. Es braucht also eine grosse Anzahl von Hunden um diese Bestimmung zu erfüllen."

Das ist von einem einzigen Züchter kaum zu bewerkstelligen


@masi,

GENAU DIESE FCI-Bestimmung finde ich so gut und sinnvoll und ich meine GENAU diese Hürde war es auch , die der "weiße Schweizer Schäferhund" vor paar Jahren nehmen musste, um die FCI-Anerkennung zu erlangen.... und DAS war nicht ganz einfach,
mit Recht !

@ swisslady ,

Du schriebst, dass früher in normalen DSH-Würfen immer mal wieder „Farblose“ fielen . Glaubst Du, dass so etwas in heutigen SH-Würfen auch noch öfters vorkommt ? Durch die fortgesetzte Zucht auf Reinerbigkeit der für den DSH typischen Farben dürften die „Farblosen“ inzwischen weitgehend verschwunden sein. .

Die Blutslinien des „weißen Schweizer SH“ waren aber in der Vorstufe der Anerkennung schon über Jahrzehnte in weltweit verstreuten Linien gezüchtet worden.

Frage an Rufus : ist DAS bei den Schecken von Abbagamba auch der Fall ?

so etwas kann man doch nicht "im Laufe einiger Jahre" einfach „nachholen „ :o

@ All ,

Zum Haupt-Unterschied in der Rassehundezucht zwischen „früher“ und „heute“

Die Hauptschwierigkeit gegenüber „früher“ ist, [royalblue]dass unsere Rassen inzwischen viel weniger genetische Vielfalt besitzen als zu Beginn der Reinzucht[/royalblue].
Das ist logisch und inzwischen keine Vermutung mehr, sondern belegt durch die Forschungen auf genetische Vielfalt. von Prof.Epplen. Diese Forschung wird in den nächsten Jahren sicher noch fortgesetzt und weiter ausgewertet werden .

Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten :

Infolge fortgesetzter Zucht auf Reinerbigkeit (= Homozygotie) der erwünschten Rassemerkmale kam es unbeabsichtigt auch zur Reinerbigkeit von Defektgenen . Zwangsläufig ging durch die fortlaufende Rassereinzucht die genetische Vielfalt bzw. Mischerbigkeit (=Heterozygotie) verloren.

Daher sollte es umgekehrt bei der Hundezucht der Zukunft um möglichst weitgehenden Erhalt der genetischen Vielfalt , um Erhaltungszucht und GESUNDERHALTUNG und nicht so sehr um „Neuschöpfungen“ gehen .

Ich habe nun zwar wiederholt versucht , meine Gedanken zur modernen Hundezucht zu erläutern und ich denke , ich habe einige Portaler angesprochen und auch „erreicht“.
Andere halt nicht. Wie’s in einem Forum halt mal üblich ist , kommen immer wieder neue „Abers“ 8-| und es gibt auch Einige, die wollen scheinbar ins Bodenlose diskutieren nur um des Diskutierens willen. Das sei ihnen gegönnt .

Es ist ohnehin aussichtslos , solche komplexen populationsgenetischen Themen in einem Forum mit ständig wechselnden Lesern, die über sehr unterschiedliches Ausgangswissen verfügen, umfassend zu diskutieren.
Daher bitte ich um Verständnis , wenn ich im Moment keine weiteren Fragen mehr beantworten mag.

Das Ganze Thema sollte sich erst mal „setzen“ . :695:

Sicher wollen und sollen sich die Interessierten anderweitig fachlich informieren.
Da es um die Hundezucht der ZUKUNFT geht , sollte „man“ sich logischerweise zunehmend in der NEUEN Literatur und in den NEUEN Veröffentlichungen informieren .
Die allerneuesten Veröffentlichungen findet man – nach meinem derzeitigen Kenntnisstand - allerdings NICHT im Internet , sondern in Zeitschriften.

Dies war mein abschließender "Senf" zum Thema
[royalblue]moderne Hundezucht im Allgemeinen und Züchtung neuer Farschläge im Besonderen.[/royalblue]

Grüßle Gisela










36

Freitag, 25. Juli 2008, 14:42

RE: Kleines Fazit /moderne Hundezucht

Zitat

@ swisslady ,

Du schriebst, dass früher in normalen DSH-Würfen immer mal wieder „Farblose“ fielen . Glaubst Du, dass so etwas in heutigen SH-Würfen auch noch öfters vorkommt ? Durch die fortgesetzte Zucht auf Reinerbigkeit der für den DSH typischen Farben dürften die „Farblosen“ inzwischen weitgehend verschwunden sein. .

Die Blutslinien des „weißen Schweizer SH“ waren aber in der Vorstufe der Anerkennung schon über Jahrzehnte in weltweit verstreuten Linien gezüchtet worden.


@chica es gibt ja kaum eine rasse, wo du dich nicht auskennst! respekt!

Zitat

Die Hauptschwierigkeit gegenüber „früher“ ist, dass unsere Rassen inzwischen viel weniger genetische Vielfalt besitzen als zu Beginn der Reinzucht.


ich bin der ansicht, das damals die genforschung nicht nicht so weit war. heute sind die test viel genauer und es wird viel mehr geforscht!
ich denke nicht, das die damaligen tests nach heutigen erkentnissen wiederhohlt wurden.
(letzter edit...weil der text verschwunden war.)

Zitat

@ All ,
Ich habe nun zwar wiederholt versucht , meine Gedanken zur modernen Hundezucht zu erläutern und ich denke , ich habe einige Portaler angesprochen und auch „erreicht“.
Andere halt nicht. Wie’s in einem Forum halt mal üblich ist , kommen immer wieder neue „Abers“ gelangweilt und es gibt auch Einige, die wollen scheinbar ins Bodenlose diskutieren nur um des Diskutierens willen. Das sei ihnen gegönnt .


@chica ja, sehr wohl, das hast du wiederholt versucht.
das mit dem "ins bodenlose diskutieren" kann man auch sehr gut umdrehen.

Zitat

Es ist ohnehin aussichtslos , solche komplexen populationsgenetischen Themen in einem Forum mit ständig wechselnden Lesern, die über sehr unterschiedliches Ausgangswissen verfügen, umfassend zu diskutieren.
Daher bitte ich um Verständnis , wenn ich im Moment keine weiteren Fragen mehr beantworten mag.


ist es aussichtslos, weil es menschen gibt, die nicht dein wissen haben?
hätten alle dein wissen, DANN wäre es aussichtslos zu diskutieren, da alle einer meinung sind.

Zitat

Sicher wollen und sollen sich die Interessierten anderweitig fachlich informieren.


auch im internet gibt es genügend informationen.


das war mein senf dazu...

schönes wochenende
sandra

edit: zitat korrektur

37

Freitag, 25. Juli 2008, 17:26

Zitat

Original geschrieben von Jaeky

ich bin der ansicht, das damals die genforschung nicht nicht so weit war. heute sind die test viel genauer und es wird viel mehr geforscht!
ich denke nicht, das die damaligen tests nach heutigen erkentnissen wiederhohlt wurden.


@Jaeky

WELCHE Tests sind heute viel genauer ?

W e l c h e damaligen Tests, etwa Gen-Tests ? meinst du :o ....die nach Deiner Ansicht nicht wiederhohhhlt wurden ?

Könnte es vielleicht sein, dass Du Dich mit Deinen Statements auf etwas GANZ Anderes von „damals“ beziehst als ich und worum es in diesem thread EIGENTLICH ging ?

Gisela

ich wollte zwar nimma antworten , aber fragen mag ich schon noch ;) bei gar so viel Unklarheiten :o

Norbert

unregistriert

38

Freitag, 25. Juli 2008, 19:10

RE:

Zitat

Original geschrieben von Chica

Gisela

ich wollte zwar nimma antworten ,


Diesen gefallen wirst Du doch niemals machen.
Alles leere versprechungen.
Und sandra hat recht. Es gibt bestimmt keine Hunderasse mit der Du dich nicht besser auskennst als der jeweilige Vorsitzende des betreffenden rassezuchtvereins.
Ich bin tief beeindruckt.
Nächste woche machst Du uns dann glauben das Du Amerika entdeckt hast und Kolumbus nur dein Schüler war. :-o :-o


norbert

Riho

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39

Freitag, 25. Juli 2008, 19:34

@ Norbert

Nicht persönlich werden :dudu:
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

40

Freitag, 25. Juli 2008, 20:35

Zitat

Original geschrieben von Chica:
Die Blutslinien des „weißen Schweizer SH“ waren aber in der Vorstufe der Anerkennung schon über Jahrzehnte in weltweit verstreuten Linien gezüchtet worden.

Frage an Rufus : ist DAS bei den Schecken von Abbagamba auch der Fall ?

so etwas kann man doch nicht "im Laufe einiger Jahre" einfach „nachholen „


Wenn du meinen Beitrag liest, wirst du feststellen, dass sie die alleinige war die die Schecken aus ihren eigener schwarzen Zwergschnauzerzucht gezogen hat, sie hatte, wie ich auch geschrieben habe 30 schwarze Zuchthündinnen. Schecken hatte sie bereits 3 Generationen rein gezüchter, sie sind alle auf dem Bild zu sehen. Aber ich denke es lohnt sich nicht für eine Zukunftsbetrachtung mit dieser Zucht zu beschäftigen, diese Zucht exestiert nicht mehr. Wenn du näheres Wissen willst schau in den Räber, der beschreibt es detailliert.

Räber schließt seine Ausführungen mit dem Satz :
Aber sie werden mit Bestimmtheit eines Tages wieder auftreten und es ist dann lediglich die Frage, ob sich ein passionierter Züchter ihrer annehmen wird, oder ob man sie gleich von Anfang verschwinden läßt.

Walther


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