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schnüse

unregistriert

11

Mittwoch, 5. November 2008, 16:07

RE:

Zitat

Original geschrieben von Alke

Allerdings würd ich gern zwischendurch auch etwas machen, um ihn auszulasten, da wäre ZOS gar nicht schlecht.
Allerdings weiß ich noch nicht so recht wie ich ihm das verklickern soll.



Hi Alke,

ich mache das mit unseren beiden schon sehr lange beim Gassi gehen.
Anfangs mit einem Beutel Leckerlies, der irgendwo im Gras versteckt wurde ,dann später auch mit der Leine oder einer Mütze o.ä.. Mittlerweile nehme ich immer ein paar alte Socken, ein kleines Plastikspielzeug und zwei 10*10 cm große Teppichstücke, werfe sie irgendwo hin und los geht's.
Auch habe ich ihnen den Gegenstand ganz am Anfang vor dem Verstecken immer gezeigt, später dann nicht mehr. Sie gehen nach Geruch.
Allerdings habe ich es noch nicht mit dem Schlüsel probiert (aus Angst, dass ich ihn dann selbst nicht mehr wiederfinde :exla: )

VG,

Petra

schnüse

unregistriert

12

Mittwoch, 5. November 2008, 16:16

@ Claudia:

Klar macht das ruhige konzentrierte Liegen Sinn.

Allerdings verstehe ich darunter nicht, dass der Hund den Gegenstand permanent anstarrt.

Wenn unsere beiden auf der Fährte einen Gegenstand verweisen, legen sie sich hin, werfen vielleicht noch mal einen kurzen Blick drauf, und dann warten sie ab, mit Kopf in Suchrichtung. Und wenn ich dann rankomme, schauen sie sich natürlich auch mal um. Das ist aber vollkommen normal (hat auch bisher kein Richter bemängelt)

VG,

Petra

PS:
Auf der Fährte ist so etwas aber auch leichter zu trainieren, weil man eine feste Suchrichtung hat. Beim Stöbern, wozu man die ZOS zählen kann, legt der Hund sich in seine bevorzugte Blickrichtung, die zum HF. Und dann wird natürlich gleich nach der Belohnung gepeilt.

13

Mittwoch, 5. November 2008, 16:21

Wenn es nach Thomas Baumann geht und wenn man vielleicht das Ganze einmal "prüfungsgerecht" ausüben möchte, dann soll der Hund die volle Konzentration am Gegenstand behalten, bis der HF vor Ort ist. Ich habe mit Pepper jetzt das Fixieren des Objektes so geübt: Ich lasse sie mich bewegen, will heißen, jedesmal wenn sie den Blick tatsächlich einmal wieder auf das Objekt gerichtet hat, bin ich weiter auf sie zugegangen, sobald sie mich anschaute bin ich ganz ruhig stehen geblieben, sie hat dann irgendwannn verknüpft, dass sie mich sozusagen zu sich "lockt" wenn sie den Gegenstand anschaut bezw. die Nase möglichst nah am Objekt hält. Je weniger sie zu mir guckt, desto schneller ist die Belohnung "herangelockt" Geht auch mit dem Clicker.
Sie hat es mittlerweile richtig toll geschnallt. Wenn ich dann bei ihr bin, gibt es direkt am Objekt die super Belohnung. Es ist wirklich eine tolle Sache, denn die Hunde suchen so konzentriert und sind total befriedigt hinterher. Aber es entstehen natürlich immer neue Probleme je weiter man geht und da wäre eine Gruppe gut, in der man ein wenig reflektiert wird.
LG Karin

Baschka

unregistriert

14

Mittwoch, 5. November 2008, 16:22

Es ist auch eine Balance-Akt zwischen Gegenstand spannend finden und beobachten, aber nie nicht berühren. Hängt halt sehr vom jeweiligen Hund ab. Ich mache meine weder heiß auf Gegenstände noch aufs Bringholz, aber das muss wie gesagt zum jeweiligen Hund passen.

schnüse

unregistriert

15

Mittwoch, 5. November 2008, 16:41


Unsere beiden haben auch sehr viel Spaß daran.

Ich darf aber nie anfangen zu loben, bevor ich nicht den Gegenstand eingesammelt habe.

Sonst macht die Hündin nämlich vor lauter Begeisterung eine Rolle (=Wälzen) auf oder neben dem Gegenstand (wäre natürlich der Gag auf einer Prüfung :-) ) und der Rüde schnappt sich den Gegenstand und nimmt ihn ins Maul...

So hat jeder seine Problemchen... :)

Kommt ZOS eigentlich aus dem Rettungshund-Bereich?

VG,

Petra

16

Mittwoch, 5. November 2008, 16:48

RE:

Hallo,

Zitat

Original geschrieben von schnüse

Wenn unsere beiden auf der Fährte einen Gegenstand verweisen, legen sie sich hin, werfen vielleicht noch mal einen kurzen Blick drauf, und dann warten sie ab, mit Kopf in Suchrichtung. Und wenn ich dann rankomme, schauen sie sich natürlich auch mal um. Das ist aber vollkommen normal (hat auch bisher kein Richter bemängelt)


Bemängeln wird der Richter schräges Verweisen und unruhiges Liegen beim verweisen.
Und durch den Blick nach hinten neigen die Hunde eben schief zu verweisen (wenn sie sich nach rechts umschauen, wird der Hintern ja gerne mal nach links rausgeschoben). Auch kann es durch die Orientierung zum Hundeführer zu Unruhe im Liegen (z. B. zur Seite rutschen) kommen.

Ich habe das Problem bei Q nicht - bei U-Man zeichnet sich aber genau das ab. Wie gesagt: Es ist eine Möglichkeit dem Hund das gewünschte Verhalten leicht zu machen.


Zitat


PS:
Auf der Fährte ist so etwas aber auch leichter zu trainieren, weil man eine feste Suchrichtung hat. Beim Stöbern, wozu man die ZOS zählen kann, legt der Hund sich in seine bevorzugte Blickrichtung, die zum HF. Und dann wird natürlich gleich nach der Belohnung gepeilt.


Naja - ich find ehrlich gestanden das verweisen beim Stöbern sogar schwieriger, wenn es denn korrekt nach PO laufen soll. Denn dann soll der Hund den Gegenstand genau zwischen den Vorderpfoten liegen haben. Er darf in meine Richtung gucken, aber eben mit dem Gegenstand zwischen den Vorderpfoten. Auch da hilft - meiner Erfahrung nach - die Fixierung auf den Gegenstand. Denn Hund kann auf den einfach leichter gucken, wenn er zwischen den Vorderfüssen liegt - und wird sich dann so auch legen, wenn er ihn fixieren will.

Gruß,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

17

Mittwoch, 5. November 2008, 16:51

@ Petra,

ZOS kommt aus dem Polizeihundebereich.

Z.B. Drogen- oder Zigarettenschnüffelhunde.

Falls man es wirklich Prüfungsmäßig betreibt, ist dann dort als Leistungsrichter auch immer ein Polizeihundemensch- prüfer.... keine Ahung mehr wie die dann heißen.

Gruß

Carina

NAPPI-Zwergschnauzer

unregistriert

18

Mittwoch, 5. November 2008, 17:09

@ vigor - Danke für die Aufklärung ZOS - Bis jetzt war es für mich und NAPPI unsere einfache Nasenarbeit. Auch wenn ich die Abkürzung ZOS in unserem Beitrag benutzt habe, war nicht die 'echte' profimäßige Bedeutung gemeint, eher nach dem Motto 'such verloren!'.

Wieder einmal stelle ich fest, wie lehrreich so ein Forum sein kann - Die 'ZOS' hat mich auf eine Idee der Weiterbildung mit NAPPI gebracht, d.h. hat der Hund bereits die Basis der Nasenarbeit begriffen, ist doch die 'ZOS' die Vervollständigung der Arbeit, oder :o

'hejsan' Liisa und NAPPI

Baschka

unregistriert

19

Donnerstag, 6. November 2008, 09:46

Einfacher als direkt in die ZOS als "exotisch" einzusteigen bietet sich auch das Stöbern an. Da es eine VDH-Prüfung ist, ist es einfach einen Prüfungstermin (und Ort bzw. Verein) zu finden. Uns macht es Spaß mit direktem Ziel vor Augen zu trainieren und auch die Prüfungserfolge als Trainingskontrolle zu bekommen.

goldfees_girl

unregistriert

20

Donnerstag, 6. November 2008, 23:06

Hallo zusammen,
ich stelle erfreut fest, dass das Thema offensichtlich doch ein paar mehr Leutchen mittlerweile begeistert! Klasse!

Das Anzeigen, wenn man es denn schön haben will, würde ich mit dem Clicker aufbauen, so hab ich es bei Eddie auch gemacht.
Wir haben zuerst nur das Anzeigen geübt, also: Feurzeug vor die Nase, Hund berührt es, ckick - Futter (tausend mal :exla: ). Dann: Feuerzeug auf den Boden, Hund berührt es mit der Nase, click - Futter (auch tausendmal :exla: )! Links, rechts, überall und auch gern mit sichtbarem Leckerlie in der Hand, so das er lernt: ich muß auf den Schalter Feuerzeug drücken, wenn ich mein Leckerlie will.
Erst wenn das richtig gut und zuverlässig klappt, dann baut man eine Suche ein!
VG
Tanja mit Eddie und Marcello

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