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Yeannie73

unregistriert

1

Samstag, 19. Juli 2008, 01:10

Gemüse: Vorbereitung - Menge!?

Hallo,

nun muss ich mich doch an Euch wenden...

Nachdem ich zunächst von TroFu auf rohes Fleisch + "Flocken mit Gemüse" (fertig) umgestellt habe, ging es beiden Hunden super und auch Yeannies Fell wurde grundsätzlich besser!

Nun war sie (wie geschrieben) ja wieder schlechter dran, was das Fell angeht! :(
Erst Ausfall, Schuppen, Stumpfheit... :(

Krankheiten, Schilddrüse wurden abgecheckt = alles okay!
Dermanorm von Doc und Ausfall ging weg...
Fell - speziell am Rücken - blieb schlecht! Am Rücken Schuppig, fettig und danach sahen Hände nach Seifenrückständen aus und fühlten sich so an...

Nun habe ich wieder gelesen und nachgedacht und jetzt auf Flocken verzichtet!!!
Yeannies Fell wird vom Hals her immer besser und glänzender!!!!! (**) (**) -:-
...bis auf einen Streifen am Rücken...

Um nun Flocken zu ersetzen, habe ich wieder Bücher gewälzt:
Naturnahe Ernährung/ Birgit Frost - stark auf Getreidefütterung!
B.A.R.F. Artgerechte Rohernährung für Hunde/ Schäfer, Messika - sehr gut, aber mehr etwas für Fortgeschrittene
Rohfütterung für Hunde, Frischfütterung leicht gemacht/ Silke Böhm - für mich scheinbar optimal!!!

Demnach:
Yeannie (10 Jahre) - 17kg - 2%= 340g Futter, davon 50% Fleisch=170g und 50% Gemüse=170g
Irit (2 Jahre) - 17 kg - 2,5 %= 425g Futter, davon 30% Fleisch=ca.130g und 70% Gemüse=ca.300g

Jetzt habe ich hier schon von viel weniger Gemüse gehört?!?
Ist das so nicht okay???

Vorbereiten:
habe heute Möhren, Äpfel, Gurken, Eisbergsalat püriert (dauerte lange, bis richtige Methode im Mixer!) und eingetütet -
mit Flüssigkeit jeweils ca. 450 - 500g für einen Tag für beide Hunde zusammen!?
Bekam 15 Beutel, die ich eingefroren habe!

Ist das so okay???

Öl usw. will ich dann frisch dazu geben!

Wie bereitet Ihr vor????

Liebe Grüße von Svenja,
die nach Spätschicht und Marathon-Pürieren k.o. ist
und Yeannie und Irit, die Gemüse-Obst-Matsche auch so schon genossen haben!! (**)

Janne

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Hunde: Ein Riesenschnauzerpfeffersalzmädel an meiner Seite und zwei Riesenschnauzerpfeffersalzmädel warten jenseits der Brücke

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2

Samstag, 19. Juli 2008, 08:45

Hallo Svenja,

nach Billinghurst, dem Urvater des Barfgedankens, sähe die Zusammenstellung z.B. für Yeannie so aus:
17kg. 2% = 340g Futter.
Davon:
60% fleischbehaftete Knochen (Verhältnis Fleisch:Knochen = 1:1), also ca. 200g
15% Gemüsebrei, also ca. 50g
10% Innereien, also ca. 35g
5% Obstbrei, also ca.17g
Rest Zusätze wie Joghurt, Ei, geschrotete Leinsamen, Öl etc. pp. ... und nicht zu vergessen: Wasser!

Wenn Du das Gemüse pürierst, mußt Du immer Wasser zusetzen. Das ist erstens wichtig fürs Hundi, und zudem gelingt es leichter.
Ich würde also jeweils 67g Obst und Gemüse abwiegen, mit Wasser pürieren, so das es einen geschmeidigen Brei ergibt, und abfüllen/einfrieren.

Ich handhabe das allerdings so, daß ich nur das Fleisch, welches ich in den Gemüse-Obst-Brei gebe, kleinschneide und portionsweise einfriere.
Das Pflanzliche bereite ich jeden Tag frisch zu. Um ehrlich zu sein, wenn man mal etwas Übung hat, nimmt das keine 10 Minuten Zeit in Anspruch, und die habe ich für meine Hundis doch übrig ;) (**)

Und wenn es mal wirklich pressiert, gibt es eben an einem Tag nur Fleischknochen. Davon stirbt Hundi nicht. Das ist wie in der Natur :D

Liebe Grüße,
Heike
Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

3

Samstag, 19. Juli 2008, 09:57

Hallo Svenja,

Rufus bekommt die unterschiedlichsten Fleischsorten:
frisch:
Muskelfleisch, Herz, grünen Pansen, Leber
aus der Tiefkühltruhe:
Hirsch- oder Rehfleisch, Hasen, Kaninchen, Lamm gelegentlich auch Strauß oder Känguruh und Fisch

dazu Gemüsepampe aus:
Wurzeln, Feldsalat, Eisbergsalat, Staudensellerie, Zucchini, Fenchel, Lollo Rossa und Lollo Bionda, Rucola

püriertes Obst:
Mango
Papaya

da die Salate auch nur eine begrenbtze Haltbarkeit haben, pürieren wir immer größere Portien und frieren sie ein. Mango oder Papaja wird auch portionsweise eingefroren. Das Fleisch wird immer getrennt in Portionen eingefroren. Zu den Salaten gibt es immer frisch Öl dazu.

Dazu gibt es in Abständen:
Eigelb, Michprodukte wie Hüttenkäse, selbst gekochte Rinderbrühe, Hühnerflügel und aus unserem eigenen Essensresten: gekochte Kartffeln, Nudeln oder Reis gelegentlich auch Getreideflocken

Gelegentlich erhält er Nahrungsergänzungsmittel wie Spirulina

Wir mischen eigentlich die Anteile immer nach unserem Bauchgefühl und sind bisher gut dabei gefahren.

LG Walther


ankamax

unregistriert

4

Samstag, 19. Juli 2008, 13:56

Wir stehen auch alle 2 Wochen in der Küche und pürieren Karotten, Zucchini, Staudensellerie, Petersilienwurzel und tiefgefrorene Küchenkräuter zusammen. Je nach Saison kommt noch Salat dazu.
Frisch mache ich nur Banane oder Äpfel abwechselnd unters Futter.
Wird dann auch portionsweise eingefroren. Habe ich auch schon im Internet zum Bestellen gesehen, läuft aber ins Geld.
Der Mixer darf halt nicht altersschwach sein, da er schon ganz schön gefordert wird.
Freut mich, dass das Fell besser wird. Die Ernährung ist schon ziemlich ausschlaggebend. Habe leider erst damit angefangen als unsere Anka damals an Krebs erkrankte und ich im Internet entsprechend recheriert habe.
Ist am Anfang ein wenig aufwendig bis es sich eingespielt hat.

Viele Grüße auch an Deine beiden Damen

Gaby mit Zwiewi und Sam sowie Anka und Max im Herzen

Riho

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5

Samstag, 19. Juli 2008, 15:51

Hallo Svenja.

ich halte mich so ungefähr an die 70/30 Regel, also 70% Fleisch und 30% Obst-Gemüse-Mix. Ich rechne nicht aufs Gramm genau aus, außer beim Calcium. Da bin ich pingelig. Wenn es Getreide gibt, bekommen die Großen - 18 u. 20kg - 50g und das Zwergi 10g.
Früher habe ich über den Daumen gepeilt gefüttert, aber dabei wurden meine Mädels zu dick :rot:
Nun halte ich mich so ungefähr an die ausgerechneten Werte, aber eben nicht aufs Gramm genau.

Früher habe ich auch Obst und Gemüse in großen Mengen geschreddert und portionsweise eingefroren. Seit längerer Zeit püriere ich das nun jeden morgen frisch. Gestern und heute gab es z.B. Gurke-Eisbergsalat-Apfel-Buttermilch-Mix. Das ist in null komma nix mit dem Pürierstab zu Mus verarbeitet. Als Flüssigkeit (dann geht das Pürieren leichter) gebe ich Molke, Buttermilch, Gemüsesaft oder, wenn nix da ist, Wasser dazu. Jetzt im Sommer gibt es ja reichlich Auswahl an Obst und Gemüse. Im Winter greife ich dann auf Tiefkühlgemüse und frisches Obst zurück.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Yeannie73

unregistriert

6

Sonntag, 20. Juli 2008, 00:53

DANKE für Eure Tips!!!!

@Rita: dann ist Deine Regel ja genau umgekehrt zu meiner 70-30!??? :?:

Kann man zuviel Gemüse geben????

@Janne: das mit dem Wasser habe ich gestern abend gemerkt - sonst hätte die Maschine es nicht gepackt!!!
Maschine wurde für's Roh füttern angeschafft 800W Siemens Maschine! Gemüse in Schüssel mit Messer und Mixer versucht - nehme beim nächsten Mal dirket Mixer!!!

Was nehmt Ihr als Fleischknochen???
Habe Donnerstag Beinscheiben gegeben - vom Metzger - an anderen ist so wenig Fleisch?!

Bekomme Fleisch fertig von Fressen auf Rädern - kommt mit gefrorenem Fleisch in 500g Packungen auf Termin, so dass Fleisch nicht antaut!!! 500g = 2 Hunde / 2 Tage!!
:?: :?:


Ps.:
Putenhälse / Rinderkehlköpfe bekommen die beiden auch hin und wieder - einer pro Hund = Mahlzeit!!!
Hühnerhälse als Kilo-Packung bei FaR schlecht zu teilen - auftauen und wieder einfrieren mag ich nicht!!

Was meint Ihr zu Hühnerklein???

Janne

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7

Sonntag, 20. Juli 2008, 10:14

Hallo Svenja,

an Fleischknochen kannst Du alles nehmen, was Du kriegen kannst. Nur bei den ganz harten Röhrenknochen vom Rind muß man aufpassen. Die sind nur zum Abnagen, der Kochen an sich ist zu hart.
Ich bekomme auf dem Markt immer ganz günstig Putenkarkasse. Da hängt noch jede Menge Fleisch dran.
Beim Biobauern gibt's als Abfall Suppenknochen vom Rind oder Lamm.
Beim Kollegen meines Mannes, der auch Jäger ist, gibt's den Abfall vom Wild.
Auf dem Schlachthof bekomme ich Rinderherz hinterhergeschmissen.
Irgendwo gibt es immer eine Quelle. :D

Noch mal zu der 70-30-Regel.
Du hast doch das Buch Artgerechte Rohernährung für Hunde.
Schau mal auf Seite 13. Da ist genau aufgeschlüsselt, einschließlich Rechenbeispielen.

Bei Deiner Yeannie sähe das so aus:
340 g Futter zusammengesetzt aus
100 g Pflanzliches
70 g reines Fleisch
170 g fleischige Knochen

Im Prinzip sind das aber nur Richtwerte.
In der Natur läuft kein Wolf oder Wildhund mit der Küchenwaage rum...
Da gibt es saisonal und jagderfolgsbedingt mal monatelang "zu viel" Pflanzliches, dann wieder "zu viel" Fleisch, dann wieder "zu viel" Knochen.
Übers Jahr gleicht sich das alles aus.

Tiefgefrorene Klumpen bekommt man (bedingt) auseinander, wenn man sie mit voller Wucht auf harten Steinboden schleudert.
Die Terrasse ist da besser geeignet als die Küche ;)
Im Prinzip sind Hühnerknochen am besten verwertbar fürs Hundi. Also rein damit. Dann gibt's halt mal zwei Tage nur das, und dann folgen wieder Gemüsebreitage :D

Liebe Grüße,
Heike


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Riho

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8

Sonntag, 20. Juli 2008, 17:29

Hallo Svenja,

du kannst zuviel Gemüse geben, wenn das Verhältnis Fleisch-Gemüse nicht stimmt. Ein Hund benötigt definitiv mehr Fleisch als Gemüse. Man muss auch schauen, wie der eigene Hund mit dem Obst-Gemüse-Mix klar kommt. Manche vertragen es nicht gut oder nur in geringeren Mengen.

Fleischknochen sollten so beschaffen sein, dass der Hund die Knochen auch fressen kann. Bei Beinscheibe ist das nicht der Fall, weil der sehr harte Röhrenknochen kaum zerkaut werden kann und auch Schäden an den Zähnen anrichten kann, wenn er zerbissen werden soll. Das Abnagen des Fleisches ist okay und auch das Mark auslutschen macht den Hundis Spaß und ist gesund.

Ich gebe so gut wie kein Geflügel, weil mir das Batteriegeflügel zu sehr mit Antibiotika und anderen Medikamenten vollgestopft ist, und ich Biogeflügel schlecht bekomme.

Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn Fleisch angetaut und wieder eingefroren wird. Es ist auch für uns Menschen nicht schlimm, es büßt nur den Geschmack ein. Aber das ist den Hundis ziemlich wurscht.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Vera + Hexer

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9

Sonntag, 20. Juli 2008, 19:04

Hi Riho,

was für Knochen? Ich füttere Hälse von Bio Hähnchen und auch die Rücken, und große Markknochen oder Gelenkknochen zum Abnagen, aber nicht fressen. Sobald sie richtig dezimiert werden, nehme ich sie weg.

Ist Ochsenschwanz geeignet?

Vera

Riho

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10

Sonntag, 20. Juli 2008, 19:36

Hallo Vera,

es gibt noch Rinderbrustbein, Wirbelsäule und Kalbsrippen. Ochsenschwanz ist für knochenerfahrene und nicht zu alte Hunde geeignet. Omi Angie kriegt den zwar auch immer noch klein, aber bei einem so alten Hund mache ich mir Sorgen um die Zähne. Splitternde Knochen sollte man nicht füttern. Wenn ich sehe, dass die Knochen beim Zerbeißen spitze Teile bekommen, nehme ich sie weg.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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