@hein_b
Guten Morgen Heinke,
bei unserem RS konnte damals nicht geklärt werden, ob es sich um eine primäre oder um eine sekundäre Epilespie handelte. Vielleicht, weil damals die Tiermedizin noch nicht so weit war (technisch gesehen) wie heute? Das kann ich nicht beurteilen.
Bei unserem RS gab es zwar tatsächlich mütterlicherseits bereits einen Hund der an Epilepsie litt, aber .. es wurde auch vermutet, dass unser RS als Welpe eine "verdeckt ablaufende Staupe" hatte. Dies hat damals der vom PSK empfohlene Tierarzt aus Bochum erklärt. Wir hatten damals den PSK um Hilfe gebeten, um einen Tierarzt zu finden, der unserem Hund kompetent helfen konnte.
In dem LINK-Text, den Du gerade empfohlen hast, steht übrigens, dass bei Hunden die UNTER einem Jahr erkranken, es sich meistens NICHT um primäre Epilepsie handelt. Ich kopiere das mal hier herein.
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Nicht vergessen werden darf hier die Frage des Alters. Ein Tier, das noch kein Jahr alt ist und bereits Anfälle hat, hat höchstwahrscheinlich keine (!) primäre Epilepsie, da diese in der Regel nur im Alter zwischen 1 und 5 Jahren auftritt.
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Viele Grüße
Andrea
Hallo Heinke,
mir fällt gerade noch ein, dass es noch eine DRITTE MÖGLICHE URSACHE damals gab für die Anfälle unseres RS. Die Tierklinik hielt auch einen Gehirntumor für möglich. Wir sollten dann damals zu einem "Human Mediziner nach Köln", der mit dem Chef der Tierklinik befreundet war und sich bereit erklärt hatte, eine CT-Untersuchung an unserem Hund durchzuführen. Bevor es aber zu diesem Termin kam, erkrankte unser RS so schwer an Epilepsie, die Anfälle kamen so häufig und stark, dass der Tierarzt dazu riet unseren Hund zu erlösen. Unser RS wurde keine sechs Jahre alt.