Original geschrieben von Irena
Alles schön und gut, aber ich würde das herumdoktern lieber lassen und die Krankheit erst einmal vernünftig abklären lassen. Damit ist dem Hund besser geholfen.
Das habe ich, wie schon geschrieben, getan (bis auf den CT), leider ohne Ergebnis. D.h. alle möglichen Krankheiten wurden ausgeschlossen, eine Ursachen für die Epilepsie konnte nicht gefunden werden. Ich habe die Vermutung, dass die erste Borreliose-Impfung (würde ich heute nicht mehr tun) der Verursacher war. Es könnte aber auch eine angeborene Epi sein, das weiß ich nicht, weil Buffi aus einem Tierheim kommt und nicht von Anfang an bei mir war. Vielleicht hatte er die Anfälle auch schon im Tierheim und keiner hat was mitbekommen, weil sie meistens abends oder nacht auftreten.
Ich lasse also an dem Hund nicht (mehr) rumdoktern, das haben die beiden ersten HP leider getan und ich kannte mich nicht aus.
Buffis Abfälle kommen immer ohne Vorwarnung, er fällt um wie ein Stein und zittert dann vor sich hin, einmal sogar mitten im Agility, man merkt ihm vorher nichts an und er zeigt auch keinenAuffälligkeiten. Oft ist er sofort wieder topfit.
Die Anfälle laufen immer gleich ab, er verletzt sich nie, er verliert keinen Urin etc., er hat keinen Schaum vor der Schnauze, nix. Und er schnappt oder beißt auch nicht um sich. Ich habe dern Eindruck, dass es ihm gut tut, wenn bei einem Anfall jemand bei ihm ist. Deshalb setze ich mich zu ihm und gebe ihm Körperkontakt, er drückt sich dann ganz fest bei. Das meinte ich mit "Pfote halten".
Wenn ich Videos sehe von verschiedenen Hunden mit Anfällen muss ich sagen, dass mein Buffi da noch recht gut dran ist, deshalb verzichte ich auch auf die üblichen klassischen Medikamente und versuche es anders.
Ich hoffe, noch ein bischen zur Klärung meiner Vorgehenweise beigetragen zu haben, auch wenns nicht jeder so machen würde wie ich.
Grüße Bärbel