Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)
BaS(14. April 2024, 13:00)
Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)
Ludi70(26. März 2024, 11:08)
Pepe(20. März 2024, 13:53)
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Zitat
Original geschrieben von Vera Reeves
Hi Iris,,
Die Delphine oder Seeotter oder andere Zirkustiere
1. sind aber nicht sozial mit dem Menschen integriert
2. leben unter abnormalen stimulierungsarmen Verhältnissen. Wenn man im Gefängnis sitzt, und es gibt sonst nichts zu tun, und es wird nur ein alter Filmschinken gespielt, schaut man sich den wahrscheinlich an. Natürlich können die Delphine die Zirkusvorstellung "verweigern." Tun sie aber in der Regel nicht, weil sie nach mentaler und physischer Stimulierung hungern. Von seitens des Ausbilder ist das Kalkül, nicht unbedingt Tierliebe oder ein sanftes Gemüt.
Wenn man einen Hund z. B. in den Zwinger sperrt und ihn nur zum Training rausholt - und zwar nur zu geplanten Fütterungszeiten - dann bekommt man auch eine Zirkusvorstellung. Mit angemessenem Verhalten zwischen Mitgliedern einer Sozialstruktur hat das aber gar nichts zu tun.
Der Hund im Zwinger gehalten, der nur zum Training rauskommt sowie der Delphin im Schwimmbecken, bedeuten für mich Tierquälerei - seelische Grausamkeit. Trainer, die so etwas akzeptabel finden, sind nicht die Leute, die mit dem moralischen Zeigefinger wackeln und uns was von humanen Methoden vorbeten sollten.
Es ist nicht falsch und unmenschlich, wenn man einem Hund auf ähnliche Weise Sozialverhalten beibringt, wie das auch im Rudel geschieht. Einen Hund wie einen Delphin im Wassertank zu behandeln, das ist falsch. Einen Hund in den Zwinger zu sperren, oder ihn wegzugeben, weil er einem über den Kopf wächst, und man vor lauter Tierliebe nicht mehr auf seinen gesunden Menschenverstand hört, das ist falsch.
Nichts für ungut.
Vera,
die keine harte Hand bei der Hundausbildung und -haltung hat, aber die sich auch nicht alles von einem frechen Hundeviech gefallen läßt.
Zitat
Original geschrieben von Vera Reeves
Hi Iris,,
"Die Delphine oder Seeotter oder andere Zirkustiere
1. sind aber nicht sozial mit dem Menschen integriert
2. leben unter abnormalen stimulierungsarmen Verhältnissen. Wenn man im Gefängnis sitzt, und es gibt sonst nichts zu tun, und es wird nur ein alter Filmschinken gespielt, schaut man sich den wahrscheinlich an. Natürlich können die Delphine die Zirkusvorstellung "verweigern." Tun sie aber in der Regel nicht, weil sie nach mentaler und physischer Stimulierung hungern. Von seitens des Ausbilder ist das Kalkül, nicht unbedingt Tierliebe oder ein sanftes Gemüt.
Wenn man einen Hund z. B. in den Zwinger sperrt und ihn nur zum Training rausholt - und zwar nur zu geplanten Fütterungszeiten - dann bekommt man auch eine Zirkusvorstellung. Mit angemessenem Verhalten zwischen Mitgliedern einer Sozialstruktur hat das aber gar nichts zu tun.
Der Hund im Zwinger gehalten, der nur zum Training rauskommt sowie der Delphin im Schwimmbecken, bedeuten für mich Tierquälerei - seelische Grausamkeit. Trainer, die so etwas akzeptabel finden, sind nicht die Leute, die mit dem moralischen Zeigefinger wackeln und uns was von humanen Methoden vorbeten sollten."
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[royalblue][royalblue]Hallo Vera, du hast absolut Recht, darüber müssen wir nicht diskutieren[/royalblue]!
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"Es ist nicht falsch und unmenschlich, wenn man einem Hund auf ähnliche Weise Sozialverhalten beibringt, wie das auch im Rudel geschieht. Einen Hund wie einen Delphin im Wassertank zu behandeln, das ist falsch. Einen Hund in den Zwinger zu sperren, oder ihn wegzugeben, weil er einem über den Kopf wächst, und man vor lauter Tierliebe nicht mehr auf seinen gesunden Menschenverstand hört, das ist falsch."
[royalblue][royalblue]
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[royalblue]Nix ist daran falsch und gerade im Zusammenhang mit Abbruchsignalen mag es auch schon mal nötg sein, den Hund körperlich einzuschränken
Das Beispiel ausschließliche Zwingerhaltung, oder die Weggabe des Hundes, weil er über den Kopf wächst....: ohne Kommentar ;D
Ich denke, dass es allerdings eine Ausnahme sein muss, zum Zwecke der Ausbildung "hinzulangen"!
Wenn ich auf Huplas Hunde über die Grasnarbe kriechen sehe, weil sie darauf "geeicht sind, aus unangenehmen Situationen zu lernen", werde ich stocksauer!
Wir Menschen sollten intelligent genug und so respektvoll wie nur möglich, im Umgang mit dem Hund sein um unsere Ausbildungsziele mit wenig "hinlangen" zu erreichen
Der Hund will nicht unbedingt eine Prüfung laufen....
Wir wollen kein dressiertes, abgerichtetes Hundevieh-(dein Ausdruck) wir wollen doch einen freudig mitmachenden Partner, denke ich!/[/royalblue]
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Vera,
die keine harte Hand bei der Hundausbildung und -haltung hat, aber die sich auch nicht alles von einem frechen Hundeviech gefallen läßt."
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[royalblue]Das ist schön, nur nutzt du manchmal harte Worte, die ein Weichei -wie mich- verunsichern!
LG Iris [/royalblue]
Zitat
Durch negative Erfahrung lernt man sehr schnell. Auch Du. Wenn ein kleines Kind davor gewarnt wird, nicht den heißen Ofen anzufassen, tut es das in der Regel aber doch, früher oder später. Danach nie mehr! Und wenn man die negative Lernerfahrung LENKT, dann sieht man selbst dazu, daß der Ofen nicht glühend heiß ist, nur so unangenehm, daß die Lektion auch ins Gehirn sinkt.
Zitat
wer seinen Hund (den er vom Welpenalter an hat) haufig grob physisch züchtigen muß, der hat den falschen Hund.
Zitat
Original geschrieben von Hanifeh
Die FOLGE einer unerwünschten Verhaltensweise kann ein Hund deshalb viel leichter verstehen als Zwang, der zum Erreichen einer erwünschten Verhaltensweise angewandt wird (Leinenruck für's Fuß-laufen, Runterdrücken für die Platzübung usw.). Diese Form von Zwang ist verunsichernd und nicht lernfördernd. Durch derartigen Zwang - oft auch noch falsch dosiert und dem Gemüt des Hundes/der Situation nicht angemessen - kommt es zu regelrechten Lernblockaden, die dann als "Sturheit" interpretiert und mit noch mehr Zwang beantwortet werden. Und irgendwann ist dann der Hund ein "Versager" und wird durch einen "besseren" ersetzt.
Zitat
Beispiele aus der Nachkriegszeit
Zitat
Original geschrieben von Hanifeh
Sie kommen ohne Leine, Halsband usw. aus und schaffen es trotzdem, daß einige Mitglieder des Rudels irgendwo "Bleib" ausführen und die Beute zugetrieben bekommen. Sie haben keine Auseinandersetzungen mit 18 Monate alten Nachwuchsrüden, die sich "stellen" oder "klären wollen". Weil sie LEBEN und nicht "Sport" machen. Du mußt schon entschuldigen, daß ICH für mich persönlich entschieden habe, lieber mit meinen Hunden "nur" LEBEN zu wollen - mehr nicht. Wenn DU es anders willst, ist das DEIN Bier und DEIN Weg. Das mußt du nicht rechtfertigen - aber bitte auch nicht beschönigen und als "natürlich" darstellen. "Sport" ist ein Kunstprodukt, geschaffen für Menschen, die mit ihrem Hund einen Zweck verbinden. Kunst kann sehr schön sein - aber auch sehr abstoßend.
Li Gr S
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