Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Hanifeh

unregistriert

101

Samstag, 19. Juli 2008, 09:15

Lieber Arnd,
bitte stell dich doch im Testforum kurz vor, dann wird die Kommunikation etwas leichter!
Li Gr S
PS: Ich schenk dir auch noch ein paar Großbuchstaben, damit man deine Texte besser lesen kann: HSGSTEBANFHZTUMKGFZEBGTRE - darfste alle benutzen!

cyraptoria

unregistriert

102

Dienstag, 22. Juli 2008, 15:20

hallo s,
also, ich bin seit 25 jahren im hundeleben. habe zu zeiten, als hundeerziehung der modernen art ein begriff war mit dem man man nichts anzufangen wusste. theorien über richtige hundeerziehung basierten damals auf den kenntnissen von vor 100 jahren. ich habe als rüstzeug das komplatte programm der hundeausbildung (ich nenne es einmal so) erfahren und mir daraus meine schlüsse gezogen. die :m: der traditionellen ausbildung zeigte damals wie heute schnell grenzen auf, wo das machbare einfach nicht ausreicht. meine jeweiliger trainingsansatz ist daher nicht durch eine von pädagogischen modewellen bestimmte methode. die individualität des einzelhundes in verbindung mit seinem/seinen menschen bestimmt den letztentlich gangbaren weg, der bestehende problematiken korrigiert.

als grundgerüst ist immer der mensch mit seinem hund als eine soziale einheit zu sehen. denn nur wenn der hund den menschen als "2-beinigen-hund" akzeptiert, können rahmenbedingungen von mensch und hund derart eingehalten werden, dass ein leben in harmonischem einklang gesichert ist. die grenzen zeigen sich hier stets in situationen, die von stress und unbehagen auf seiten des hundes entstehen. wie zum beispiel der besuch des nachbarn auf einem territorium, welches von einer mensch-hund-familie besetzt ist.

leider -und man hat es ja in einigen antworten in diesem forum lesen können- bestehen auf seiten des menschen bereiche, in der beziehung hund-mensch, in denen der mensch "das handtuch" wirft. dem hund wird die situation überlassen und der "eindringling" sieht sich dem problem mit den jeweils 42 scharfen argumenten im fang hilflos ausgeliefert.

da mein steckenpferd in der hundeausbildung insbesondere aggressionen von hunden gegenüber menschen und/oder tieren ist, fäng meine arbeit leider meistens erst dann an, wenn das kind schon in den berühmten brunnen gefallen ist.

wuffliche grüße
arnd

(ach, dank dir für die großbuchstaben......es geht aber auch so....;-))

Candida

Junior

  • »Candida« ist männlich

Beiträge: 723

Aktivitätspunkte: 3 695

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: 4 RS

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

103

Dienstag, 22. Juli 2008, 15:48

Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

Hanifeh

unregistriert

104

Dienstag, 22. Juli 2008, 17:14

Hat's dir die Sprache verschlagen, Ralf???
Li Gr S

Candida

Junior

  • »Candida« ist männlich

Beiträge: 723

Aktivitätspunkte: 3 695

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: 4 RS

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

105

Dienstag, 22. Juli 2008, 20:52

ja ein bischen schon...

aber was solls.....manche Dinge schreibt man halt besser nicht


reden war silber ------nicht schreiben könnte Gold sein
Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

silvi-p

unregistriert

106

Freitag, 1. August 2008, 19:45

Hm,
sehr schade, dass dieser Thread nach einer interessanten Diskussion vergammelt.
Ich habe es früher auch nie verstanden, wie man ohne Spielzeug spielen soll. Da mein Zwergpinscher aber draußen sehr wenig Wert auf Zerr- und andere Spiele legt, und schon dreimal nicht auf Streicheln oder überhaupt anfassen, hat es sich nach zwei Jahren so ergeben. Ein bissel Lind, ein bissel Albernheit. Wie beschreibe ich das bloß? Sein großes Hobby ist auf- und niederhüpfen, schon immer gewesen, und da animiere ich ihn halt, drehe mich schnell um, gebe Geräusche von mir, bewege den Oberkörper auf und nieder, gehe schnell ein, zwei Schritte zur Seite, hüpfe selber...
Okay, das hört sich wirklich bescheuert an. Aber er steht drauf :)) Das wichtigste (Lind) ist der Blickkontakt und die Körperspannung.

Was ich auch interessant fand (bei Feddersen-Petersen) war, dass das auf dem Rücken-rumgeschubbere mit offenem Maul eine reine Spielgeschichte ist. Früher wollte ich immer streng verbieten, dass mein Hund beim Spielen die Zähne "einsetzt" (hat er ja eigentlich nie), jetzt freue ich mich, wenn er so mit offenem Maul rumalbert, fasse ihm selber ein wenig an die Lefzen oder ins Maul, ahme mit der Hand eine andere Schnauze nach. Er macht das Maul nie richtig zu.

Naja, ist halt ein schüchterner Zwergpinscher. Was ganz anderes als eure Riesen, aber ich wollte nur sagen, dass es geht.
Viele Grüße
Silvia

Vera + Hexer

unregistriert

107

Freitag, 1. August 2008, 19:55

Mein Riese macht den Fang auch nie richtig zu. Und kein Hund davor hat es je getan. Bei mir, glücklicherweise nicht beim Helfer! :D

Und: Herumalbern ist gut. -p- :b:

V.

Krümelmonster

unregistriert

108

Sonntag, 10. August 2008, 22:23

RE:

Zitat

Original geschrieben von silvi-p
Was ich auch interessant fand (bei Feddersen-Petersen) war, dass das auf dem Rücken-rumgeschubbere mit offenem Maul eine reine Spielgeschichte ist.


Ja, DAS liebt unser Riesenschnauz auch. Ist allerdings ein reines "Indoor-Spiel", mit dem wir uns durch die Wohnung balgen. Trotz Riesen-Zähnen ist er dabei durchaus vorsichtig, nur auf meine Nase muss ich da manchmal aufpassen... :p Sehr niedlich: nachdem er ein paarmal vor sich hin geschnorchelt hat (die Geräusche, die er beim Balgen von sich gibt, sind jedes Mal ein Lacher), muss er immer niesen.

Mein Problem war/ist ja eher das Spielen ohne Spieli draussen. Und das habe ich erstmal wieder ad acta gelegt. Gary dreht einfach zu schnell auf, vielleicht spiele ich auch zu grob, er wird es dann auf jeden Fall. Es macht einfach keinen Sinn, drei, vielleicht vier Sekunden zu spielen, dann überdreht der Hund, und ich brauche 3, vielleicht vier Minuten massive Einwirkung, um den Hund wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Das kanns nicht sein, da wird Gary das "Spielen" auf Dauer nicht in guter Erinnerung behalten. Jetzt mache ich mit ihm eher Jagdspielchen, renne weg, lasse mich einholen, schlage Haken. Das macht ihm Spaß, macht ihn aber nicht zu übermütig.

@Silvia: Kannst du mir mal ne Kurzerklärung zu Lind, Blickkontakt (hat der Hund im Spiel zwar zu mir, aber muss ich auch? Klappt ja nicht, wenn ich renne...) und Körperspannung (was ist damit gemeint?) geben?

Beste Grüße,
Mareike und der Krümelschnauz.

Deni

Activ

  • »Deni« ist weiblich

Beiträge: 2 034

Aktivitätspunkte: 10 680

Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

109

Freitag, 12. September 2008, 11:58

Hallo Mareike,

was mich interessieren würde ist: was mag Dein Hund, wie ist er gestrickt?

Bei mir in der HS sind viele Hunderassen, darunter 2 MS 11 und 12 Monate. Karlo (12 Monate) spielt super gerne mit Spielzeug ist vo Wesen her aber etwas zurückhaltend und mit Leckerlis kommt man bei ihm nicht wirklich weit. Jerry (11 Monate) interessiert sich für Spielzeug ungefähr so wie ich mich für das Wetter im Mai 2003 (also garnicht) und ist ein Draufgänger mit dem Ego das so groß ist wie ein Irischer Wolfshund 8-) und für Leckerlies tut er (fast) alles. Wenn man mir ihnen strenger umgeht sind die Reaktionen auch völlig unterschiedlich. Der eine zeigt Demutsgesten, der andere wackelt mit dem Schwanz und macht noch mehr Radau weil er es witzig findet. Sprich: was bei einem Schnauz super funktioniert bringt bei dem anderen garnichts.

Meine Erfahrung ist, das viele Trainer und auch Besitzer dazu neigen zu pauschalisieren. Der eine mag alles nur über Leckerlis machen, der andere nur über Spielen bzw über "Respekt". Das erinert mich daran wie man als Kind imer wieder Spinat vorgesetzt bekam weil es ja "das Beste" ist egal ob man es mochte oder nicht. Da die Wissenschaft der Meinung war das es toll und das Richtige ist mußte es ja so sein. Das auch ohne Spinat Menschen erfolgreich ihr Leben meisterten (und nach einem Jahrhundert rauskam das Spinat doch nicht so unglaublich toll ist) ist denke ich ein guter Hinweis darauf das man nicht blind jedem Experten vertrauen sollte, sondern selber versuchen sollte das Beste für sich und die, für die man Verantwortung trägt, zu tun. Hierbei sollte man sich allerdings klar sein wie man selber Tickt und wie es am besten in Einklang mit dem "ticken" des Hundes zu bringen ist.

Gruß

Deni (die Spinat liebt)

Edith sagt:
Wenn sich meiner nach dem Spielen trotz klarer Ansage nicht einkriegt kommt er in die Box (ist ein großer Käfig am abseitigen Ort ohne "Menschenverkehr" damit er auch wirklich zu Ruhe kommen kann) wo er auch drinnbleibt bis er ruhig ist. Alles andere hat nicht funktioniert...und ich habe wirklich ALLES probiert.
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Social Bookmarks