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Herr Müller

unregistriert

1

Dienstag, 8. Juli 2008, 17:32

Die Odyssee geht weiter

Hallo Zusammen,

mittlerweile und nach dem 6. !! Tierarzt (dieser dann in Würzburg ansässig - also gute 350 km von meinem Wohnort entfernt !!) stellen sich neue Diagnosen oder (besser) Prognosen an was mein Riesenschnauzer "Ice" leiden könnte.

Hier nochmal die Sympthome (seit November 2007 !!!!!) :

-morgendlicher Würgen und Erbrechen/Abhusten von weißem festen Schleim
-Durchfall
-laute Magen - Darm - Geräusche
-abgesondertes eitriges Sekret an den Augen

Vorab wurde eine Futtermittelallergie prophezeit, dann ein Wurmbefall, mittels Bioressonanzverfahren eine Unverträglichkeit auf Rindfleisch erkannt - welche dann plötzlich auf Huhn umgeschlagen ist, dann eine weitere Behandlung auf Parasitären Befall des Magen Darmtraktes - OHNE Erfolg !!

Mehrfach wurde ein großes Blutbild erstellt, ungezählte Kotproben analysiert, Ultraschalluntersuchungen usw. fehlten nicht.

Nunmehr wurde ein Röntgenbild angefertigt, was folgendes (so mir als Laien mitgeteilt) aussagt:

Mein Ice leidet unter einer Magen-Darm-Entzündung einhergehend mit einem bakteriellen Befall, Auswirkungen dieser Erkrankungen sind:
Luft im Darm und Wasser in der Lunge.

Daraufhin wurde mit einem Magenberuhigungsmittel (Maaloxan) und Tabletten (ohne Namen !!) -> zur Magenberuhigung - (ich vermute "pflanzlich)") und den "berühmten" TSO-Tabletten 80 behandelt.

Ich füttere seit guten 4 Monaten nur frisch !! und mittlerweile nur Rind (Herz, Pansen, Schlund, usw.).

Nach meinem Besuch in Würzburg und der entsprechenden Medikamentengabe hatte mein Hund bis heute (5 Tage) keine der aufgeführten Symthome, lediglich etwas Kurzatmigkeit und geringerer Bewegungsdrang wurde bemerkt - dies wäre auf die Nebenwirkungen der "Magentabletten" zurückzuführen.

Gestern habe ICH IDIOT meinem Ice etwas richtig gutes tun wollen - und einen frisch geschlachteten Hasen incl. Mageninhalt kredenzt.
Heute wieder Magen-Darm-Geräusche und Gasbildung.

Vor gut einer Stunde nun eine weitere Hiobsbotschaft aus Würzuburg:

Aufgrund des mittels Blutes durchgeführten "großen" Allergietestes wurden folgende Allergien festgestellt:

Milbenallergie (insbesondere auf "Trockenfuttermilben")

Grasallergie (insbesondere auf Raps und Ambrosier)

Diese Allergien (und das ist mir völlig schleierhaft) würden eben diese Magen-Darm-Entzündung aufgrund allergischer Reaktionen bewirken - dem folge dann der bakterielle Befall ect..

Die Milbenallergie wäre behandelbar (nicht therapierbar) - eben und auch durch Frischfütterung

Gegen die "Grasallergie" hilft NICHTS !! außer eben das meiden von Grasflächen (in meinem Grundstück unmöglich - der Betonmischer ist aber bestellt.)

Seit gut guten 7 Monaten habe ich ALLES versucht, keine Kosten und Mühen gescheut, selbst das Handauflegeverfahren bzw. das Bioressonanzverfahren habe ich betreiben lassen - ohne greifbare Resultate.

Die Sympthome (wohlgemerkt seit November - also eher die Grasfreie Saison) sollen auf Allergien beruhen denen ich entgegen arbeite (frisch füttern) bzw. die Auslöser inaktiv sind.

Ich bin völlig ratlos und mit meinem Latein am Ende - wenn dies hier jemand liest der Ähnliches erleiden mußte und zu den Allergien und deren tatsächlichen Auswirkungen mir hilfreiche Tipps geben kann - ich wäre sehr dankbar.

Gerne auch per PN - für die bereits vielen erhaltenen PN´s zu meiner vorherigen Frage(n) möchte ich mich hier nochmal sehr bedanken !!

Viele Grüße
Gerd





Irena

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Benutzer
Mitglied

2

Dienstag, 8. Juli 2008, 17:43

Ice

Hochachtung vor diesem Hundehalter der wirklich keine Kosten und scheut seinem Hund zu helfen.
Ich drück Ice die Daumen das es ihm irgendwann einmal besser geht.
Wie benimmt er sich denn?

Zwergnase

unregistriert

3

Dienstag, 8. Juli 2008, 17:59

Ganz spontan stellt sich für mich die Frage: Wurde schon mal der Pankreas(Bauchspeicheldrüse) untersucht? Die Enzyme, die dieser absondert, kann man mittels Bluttest ermitteln. Sind diese zu wenig vorhanden, kann das ähnliche Symptome machen und sich später auch ein Diabetes daraus entwickeln.

Allergien sind sicher nicht zu unterschätzen. Nur müßte in den Wintermonaten zumindest eine wesentliche Besserung auftreten.

Ich wünsche Deinem Hund alles Gute, halt uns bitte auf dem Laufenden.

Danke und LG Bianca

Emmalina

unregistriert

4

Dienstag, 8. Juli 2008, 18:04

Hallo Gerd,
unsere Emma war zuckerkrank und hatte auch Allergien gegen fast alles, was da so kreucht und fleucht (Milben, Hausstaub, Getreide, diverse Pflanzen, usw.). Bei ihr haben wir das Ganze sehr gut mit einer Eigenbluttherapie in den Griff bekommen. Unser Tierarzt hat damals deutlich gesagt, dass er keine Garantien geben kann, wir haben es aber natürlich trotzdem versucht. Die Therapie und eine lebenslange Diät haben Emma dann ein gesundes Leben geschenkt, wir mussten sie ansonsten nicht weiter behandeln lassen. Sie hat übrigens noch vielen Jahre gelebt und wurde übrigens fast 13 Jahre alt!
Viele Grüße und gute Besserung, Maren.

Edit: Schreibfehler...

Lancelot

unregistriert

5

Dienstag, 8. Juli 2008, 18:19

Hallo Gerd,
ratlose gutebesserungsgrüße von uns! :(

Vera + Hexer

unregistriert

6

Dienstag, 8. Juli 2008, 18:20

Das alles kommt mir auch ein wenig komisch vor - kann ich natürlich nicht aus der Ferne berurteilen. Nur soviel: Mein Hund hat auch eine Allergie gegen gewisse Gräser, die letztendlich durch einen Bluttest festgestellt wurde. Die Desensibilisierung mit progressiv größeren Dosen der Allergene brachte gar nichts, kostete aber viel Geld.

Und viel Geld habe ich vorher damit verplempert, daß mir dieser und jener Tierarzt einreden wollte, es sei eine Futterallergie (komisch, die ging weg, wenn ich mit dem Hund verreiste!) und sonst noch allerhand abenteuerlichen Kram theoretisierten, der überhaupt keinen Sinn ergab.

Dann gab ich Hexer im Sommer (im Winter hat er keine Allergien, auch nicht in Deutschland oder an der Ostküste) jeden 2. Tag 0.4 mg Prednisolone. Das funktionierte, aber ich machte mir Sorgen über die negative Langzeitwirkung selbst einer so kleinen Dosis.

Jetzt trägt er im Sommer auf Gras Stiefel und wird häufig gebadet mit hypoallergenem Shampoo und das funktioniert sehr gut.

Was ich damit sagen will ist, Du mußt Dir vielleicht selbst eine Therapie zusammenschustern, die für Deinen Hund wirkt. Ich jedenfalls habe jahrelang herumprobiert.

Vera

Herr Müller

unregistriert

7

Dienstag, 8. Juli 2008, 18:25

Hallo Zusammen,

vom Verhalten her ist mein Ice mir gegenüber momentan etwas unsicher - aufgrund der zahlreichen Tierarztbesuche einhergehend mit den unschönen Erlebnissen sicher nachvollziehbar.

Bei den doch recht angenehmen Temperaturen heute (20 Grad) ist er etwas schnellatmig und wie gesagt fehlt der Bewegungsdrang - wäre eben auf die Nebenwirkungen der Medikamente zurückzuführen.

In keinem Blutbild wurden Anzeichen für eine Zuckerkrankheit oder "Fehlfunktion" der Bauchspeicheldrüse gefunden, alle Organe sind gesund !!

Mir ist nur schleierhaft, dass eine "Grasallergie" oder Milbenallergie eine Magen-Darm-Entzündung hervorrufen soll und kann - durch meinen Fehler gestern (Hase frisch mit Mageninhalt) solch eine Reaktion wie jetzt - leuchtet ein - wurde doch direkt Gras mit dem Futter aufgenommen - wie ansonsten über den Luftweg solche Reaktionen ausgelöst werden sollten ?? ist mir ein Rätsel.

Hautrötungen sind lediglich im Innenschenkelbereich an den Hinterbeinen vorhanden gewesen die wieder weg sind, Ohren, Pfoten sind nicht betroffen und nicht betroffen gewesen.

Hallo Maren,

welche Allergien haben bei deiner Emma denn welche Reaktionen bewirkt ?? Sind ähnliche Erkrankungen wie bei meinem Ice aufgetreten ?? (Magen-Darm-Entzündung, laute Magen- Darm-Geräusche, Erbrechen bzw. Würgen und Abhusten von weißem Schleim (Magensäure)) ??


Emmalina

unregistriert

8

Dienstag, 8. Juli 2008, 18:41

Hallo Gerd,
bei Emma war das Hauptproblem, dass sie überall offene Stellen hatte. Sie hat sich regelrecht das Fell weggebissen und auch weggekratzt. Dazu kamen aber auch Magen-Darm-Probleme. Sie hat sich recht häufig (aber nicht regelmäßig) übergeben und laute Darmgeräusche hatte sie fast ihr Leben lang. Weißen Schleim hat sie immer mal wieder erbrochen, gehustet aber nur ganz selten.
Hoffe, das hilft Dir weiter. Ansonsten drücke ich Euch ganz fest die Daumen, dass Ihr schnell eine Lösung findet, damit Ice wieder ein fröhliches und tierarztfreies Leben führen kann!

9

Dienstag, 8. Juli 2008, 19:31

Allergie

hallo ! Ich hatte mit Quindra eine Zeit lang auch riesige Probleme und der ta hat sie andauernd mit Kortison und Antibi behandelt, nichts half wirklich. Ich wunderte mich nur das die Beschwerden erst auftraten als ich meine Bekannte (Luise) und ihre Susi kennenlernte, es ging 1 1/2 Jahre hin und her. Bis sich durch Bioreso herausstellte, das Quindra auf den Dapi (Dackel/Pinscher) von Luise allergisch reagierte bzw. auf ihre Hautschuppen. :-o Da kommt man als normal sterblicher nieeeeee im Leben drauf, wir haben auch das Futter gewechselt, im Sommer bestimmte Orte gemieden usw. aber alles umsonst. Nachdem ich dann zur Bioreso etwas Fell von Susi mitgenommen habe
und Quindra behandelt wurde ging es ihr dann zusehends besser.
Also es gibt manchmal die komischsten Sachen warum die Fellnase dieses oder jenes Symptom nicht los wird und es dauert wirklich bis man den richtigen Ta erwischt der das dann auch diagnostizieren kann. Ich drücke ganz feste die Daumen, das ihr auch bald 100 % wisst woran ihr seid und deine Fellnase bald wieder richtig Fit ist und das Leben in vollen Zügen mit Euch geniessen kann. Gruß Vogti

Zwergnase

unregistriert

10

Dienstag, 8. Juli 2008, 19:55

Pinscherallergie? Das wäre mein Untergang. :506:

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