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Vera + Hexer

unregistriert

31

Dienstag, 16. September 2008, 02:14

Hallo Gerd,

Mein Hund (RSs) hat auch eine Allergie gegen gewisse Gräser. Auch ich durlief die Odyssee aber nicht so schlimm wie es bei Dir zu gewesen scheint. Man tippte auf Futterallergie und Autoimmunkrankheit, und hat sogar eine Biopsie gemacht, die ich Dummerle zuließ. Ein simpler Bluttest stellte dann die Allergie gegen Gräser heraus - genau die Gräser, die bei uns hier in der Marsch wachsen. Wen verwundert's? Das mit der Futterallergie habe ich denen nie abgekauft aber die Diagnose: "autoimmun" ließ mir den Arsch mit Grundeis gehen, und ich warf Vernunft über Bord. Warum nicht erst den Bluttest, und dann, wenn negativ, die Biopsie?? Knete oder Inkompetenz.

Kurz und gut: Es gibt ein Medikament, das Prednisolone mit einem Antihistamin vereint, bei uns genannt Temaril-P. Das P steht für Prednisolone und das Antihistamin ist Trimeprazine. Durch das Antihistamin, das ja auch gegen Allergien wirkt, kann die Pred. Dosis verringert werden. Pred ist ja auch dem Magen auf Dauer nicht sehr zuträglich. Auf der Höhe der Allergiezeit kann ich Hexers Allergien mit 2 Temaril-P jeden zweiten Tag (das sind 2mg. Pred. per Pille) gut in Schach halten. Bei nur Pred. mußte ich höher dosieren.

Bei Hexer sind es hauptsächlich Kontaktallergien, aber wenn er Gras frißt, oder sich lange im diesen Gräsern aufhält, kotzt er auch. (Nicht nur das übliche Graskotzen, das ist ja normal).

http://www.pfizerah.com/PAHimages/compliance_pdfs/US_EN_TM_compliance.pdf


Vera




Herr Müller

unregistriert

32

Dienstag, 16. September 2008, 08:03

Hallo Vera,

und vielen Dank für den Hinweis zum Medikament Temaril-P.
Mein RS ist momentan auf eine tägliche Dosis Prednisolon von 2,5 mg eingestellt (Beschwerdefrei), wenn man bedenkt das in der Humanmedizin eine Dauergabe in der Dosierung von mehr als 5mg üblich ist um den Patienten beschwerdefrei zu halten (bei Schüben weit höhere Dosierung - auch für lange Zeiträume), meine ich das hier das Risiko-Nutzen-Verhältnis stimmt.

Eine Grasallergie wurde über eine Blutprobe festgestellt, bekanntlich eher vakant solch ein Verfahren in seiner Aussage - definitiv aber nicht Auslöser dieser chronischen/autoimunen Magen-Darm-Entzündung - eher und lediglich begleitend.

Jetzt mit dem Medikament und mit Frischfleischfütterung (kein BARF - sondern naturnahe Fütterung), sind äußere Erscheinungen wie Hautrötungen nahezu verschwunden - die (gefühlten) Nebenwirkungen des Medikaments (Kurzatmigkeit, Ausdauerschwäche ect.) sind durch den "Kumpel" dauerhaft geheilt.

In den zu erwartenden kühleren Monaten incl. reizarmeren Klima werde ich Gewissheit bekommen in wiefern hier Allergien überhaupt eine Rolle spielen und ein weiteres Vergleichsröntgen fertigen lassen.

Noch kurz zum Thema alternative Heilmethoden - Homöopathie:

Bekanntlich scheute ich Betreffs der Gesundheit meines Hundes keine Wege und Kosten - so auch in diesem Fall - hier wurden Koryphäen der Branche konsultiert.

Mehr als das Übliche - Allergische Reaktion auf Impfstoffe - Wurmkur - wurde hier als Ursache nicht vermutet - obwohl ich eine solche Behandlung für ein Jahr vor dem ersten Auftreten von Krankheitsanzeichen verneinen konnte - also für mich wenig Fundamentiert solche "Verfahren" und aufgrund meiner Unfähigkeit zur Nachvollziehbarkeit dieser Methodik bleibt auch der Plazebo Effekt aus.

Riho

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33

Dienstag, 16. September 2008, 09:29

Hallo Gerd,

darf ich fragen, was der Unterschied zwischen Barfen und naturnaher Ernährung ist?

Zu naturheilkundlichen Verfahren - einen Plazeboeffekt gibt es bei Hunden nicht, und auch wenn der Halter Berufsskeptiker ist, funktionieren sie, richtig und professionell angewendet, fast immer. Ich spreche da aus reicher Erfahrung.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Lancelot

unregistriert

34

Dienstag, 16. September 2008, 10:09

Hallo Gerd,
Ende gut Alles gut. Das mit dem Kumpel hast Du gut gemacht.
Und ansonsten... fehlen mir die Worte... was unsere lieben Schatzis alles kriegen können,
es ist für mich einfach erschreckend, an was man alles denken sollte.

Herr Müller

unregistriert

35

Dienstag, 16. September 2008, 10:16

RE:

Hallo Rita,

Zitat

Original geschrieben von Riho
darf ich fragen, was der Unterschied zwischen Barfen und naturnaher Ernährung ist?


aufgrund der "wahrscheinlichen" Allergien (zumindest lagen Reaktionen vor), füttere ich meinem RS nur !! Rindfleisch und Knochen - meinem 16 Wochen alten Labrador gleichlautend.


Zitat

Original geschrieben von Riho
Zu naturheilkundlichen Verfahren - einen Plazeboeffekt gibt es bei Hunden nicht, und auch wenn der Halter Berufsskeptiker ist, funktionieren sie, richtig und professionell angewendet, fast immer. Ich spreche da aus reicher Erfahrung.


Der Plazeboeffekt bezog sich auf Hund-Halter, wie bereits geschrieben wurde die Ursachenforschung lediglich auf "Vergiftung" serscheinungen (Impfstoffe/ Medikamente) betrieben, ein Familienmitglied ist in der Humanmedizin tätig - da gibt es nicht wenige Leidende an z.b. Morbus Crom (chronische MagenDarmEntzündung) die auch mit richtig und professionell angewendeter naturheilkundlicher Verfahren immer wieder den Weg zurück zur Schmerztherapie gefunden haben.

Für mich ganz klar ein (gewollt inszeniertes Mystikum) dieses sogenannte naturheilkundlichen "Verfahren", hier gibt es weder klar ersichtliche Vorgehensweisen (bis auf die Dosierungmethoden), somit in meinen Augen weit entfernt von einer empirischen Wissenschaft und auf dritte schwer übertragbar.

Aber vielleicht kannst du Licht in das mystisch Dunkle bringen

:o

Riho

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36

Dienstag, 16. September 2008, 11:09

Hallo Gerd,

an der Naturheilkunde ist überhaupt nix Mystisches :D

Es fließen Uralte Kenntnisse, zum Teil aus den östlichen Teilen unserer Erde, deren Bewohner uns "rückständigen" Europäern in diesem Bereich haushoch überlegen sind, in die Behandlungen mit ein. Außerdem wird, was ja nun zum Glück allmählich auch in der Schulmedizin bei Mensch und Tier Einzug hält, der gesamte Organismus mit Innen- und Außenleben in die Behandlung einbezogen.

Ich selbst habe mit der Bioresonanz-Therapie die besten Erfahrungen gemacht - bei Mensch wie bei Hund. Das Problem dabei ist, einen wirklich guten Therapeuten zu finden, dem man vertrauen kann. Ich habe zum Glück eine solche Therapeutin, der ich schon Hunde aus dem ganzen Land geschickt habe und die selbst von der Schulmedizin als austherapiert deklarierte Hunde wieder auf die Reihe bekommen hat - und auch Meschen. Ich könnte hier seitenlang von Therapieerfolgen berichten und von Berufsskeptikern, die an überhaupt nix geglaubt haben und nun von der BR nicht mehr weg zu bekommen sind. Meine TÄin hat eine Ausbildung in klassischer Homöopathie und hat ebenfalls schon Tiere kuriert, die ihr Mann, der Schulmediziner, nicht auf die Reihe bekommen hat.
Natürlich haben Naturheilverfahren ihre Grenzen. Sie können weder Krebs noch Knochenbrüche heilen, aber sie können auch da unterstützend hinzu gezogen werden, um dem Organismus die Heilung zu erleichtern oder eine hohe Lebensqualität zu erhalten.
Ich kann mich noch daran erinnern, wie vor vielen Jahren die Akupunktur von der Schulmedizin belächelt und als unwissenschaftlich abgetan wurde. Dann liefen Versuchsreihen mit Patienten über mehrere Jahre und nun übernehmen die Krankenkassen diese "unwissenchaftliche" Behandlung, da sie merkwürdigerweise den Menschen hilft. Auch da konnten wir von den östlichen Erdbewohnern eine Menge lernen. Mein Hausarzt hat seine Ausbildung in Akupunktur in China und Srilanka gemacht und er sagte, dass diese umfangreiche Ausbildung überhaupt nicht mit der hier üblichen vergleichbar ist. Im Vergleich zu China sind wir auf diesem Gebiet noch Neandertaler.
Ich glaube, ich hatte dir schon mal von der Bioresonanz erzählt. Wenn es dich immer noch interessieren sollte, dann melde dich bitte.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Highlander

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37

Dienstag, 16. September 2008, 12:14

RE:

Zitat

Original geschrieben von Herr Müller . (kein BARF - sondern naturnahe Fütterung), .

Bin nun auch ein bisl verwirrt.... :o Naturnah heißt doch: wie die Wölfe früher in der Natur sich versorgten :o Und das taten sie auch durch Innereien (Pansen, Leber, Nieren...), Mageninhalt, Eier aus Nestern und auch Beeren von Sträuchern!!!

Eine "nur Fleisch & Knochenfütterung" wird m. E. früher oder später zu Magelerscheinungen führen.

Grüße Astrid, auch kein Hardcore- eher frei Schnauze Fütterer.....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Herr Müller

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38

Dienstag, 16. September 2008, 14:33

RE: RE:

Mahlzeit,

Zitat

Original geschrieben von Schnauzilie

Zitat

Original geschrieben von Herr Müller . (kein BARF - sondern naturnahe Fütterung), .

Bin nun auch ein bisl verwirrt.... :o Naturnah heißt doch: wie die Wölfe früher in der Natur sich versorgten :o Und das taten sie auch durch Innereien (Pansen, Leber, Nieren...), Mageninhalt, Eier aus Nestern und auch Beeren von Sträuchern!!!

Eine "nur Fleisch & Knochenfütterung" wird m. E. früher oder später zu Magelerscheinungen führen.

Grüße Astrid, auch kein Hardcore- eher frei Schnauze Fütterer.....


Ich hatte von Rindfleischfütterung geschrieben, was Innereien (bis auf Leber,Niere) mit einschließt ;)

Ei jibbet nich - weil:

Eiweiß oder Eiklar: 87,9% Wasser, 10,6% Eiweiß, 0,9% Kohlehydrate, 0,6% Mineralstoffe, 0,2% Fett.

Eigelb oder Dotter: 48,7% Wasser, 16,6% Eiweiß, 32,6% Fette & Lipide, 1% Kohlehydrate, 1% Mineralstoffe
(der Trinknapf steht doch nebenan :-) )

- Eiweiß = Protein - dafür jibbet andere Bezugsquellen - so zum Beispiel Fleisch ;)

Für den Kleinen gibt es ab und an Pansen und Blättermagen ungewaschen ;) - für den Großen ist dies ein Tabu (Allergie).

Ebenso wie bei den ""Menüfütterern"" gibt es tausende Beispiele wo eine reine Fleischfütterung funktioniert, eben aus den Gründen einer Allergieentstehung verzichte ich auf solche Gaben.

Riho

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39

Dienstag, 16. September 2008, 15:11

Hallo Gerd,

zu deiner Fütterungsweise sage ich nix, wenn du das nicht möchtest.

Aber die Eier muss ich in Schutz nehmen :-)

Sie enthalten Fett, leichtverdauliche Proteine, Vitamine und essentielle Fettsäuren. Das Biotin im Eigelb ist nicht zu verachten.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Herr Müller

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40

Dienstag, 16. September 2008, 15:52

Hallo Rita,

immer her mit den Argumenten - ich bin lernfähig ( mir sollte aber gestattet bleiben zu hinterfragen und eigene Schlüsse zu ziehen)

Zum Thema Biotin:

http://de.wikipedia.org/wiki/Biotin

Zitat:

Natürliche Biotin-Lieferanten sind z.B. Eigelb, Leber, Erdnüsse, Haferflocken oder Reis.

Der genaue Bedarf ist nicht bekannt.

Ein Biotinmangel ist selten, kann aber bei Aufnahme großer Mengen von Rohei eintreten, da das Eiklar Avidin enthält, welches das Biotin bindet und seine Aufnahme im Darm blockiert.

Zitat Ende

Das Biotin wird erst beim Erhitzen freigesetzt, im rohen Ei ist es gebunden an das sogenannte Avidin,
dazu kommt: - gekochtes Ei ist Vitaminfrei - ;)


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