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Hallo, Riho, ich habe nix gegen Bioresonanz,lach , aber wohl was gegen inkompetente Tierärzte. Ich würde, falls sich die Furttermittelallergie nicht eingrenzen läßt, eine Ausschlußtherapie machen. Aber egal was der arme Hund jetzt hat, Geduld ist besser , als Cortison oder ?
Ich bin immer nur so sauer, wenn beim TA rumgedruckst wird. Meine TÄ schickt mich sofort weiter, wenn sie es für richtig hält und das ist auch gut so. Emma Piel, die jetzt leider zur Arbeit muß.
Gerd ich drück die Daumen

Hallo Emma,

ich denke mal das ich richtig verstanden wurde:

Die (angebliche) Futtermittelallergie hat sich nicht bestätigt bzw. wurde wohl durch weniger kompetente Personen einfachst mal (gut passend - ähnlich wie "Trauma im Kindheitsalter") bestimmt - versuchsweise.

Somit bin ich wohl eher an einen geraten der weniger Kompetenz zum Thema aufzeigen kann.

Die Ausschlusstherapie hat schon begonnen - seit 5 Wochen wird nur !! Rind gefüttert.

Aufgrund des Gesundheitszustandes meines Hundes (Magen-Darm-Entzündung) werde ich definitv vor einer Besserung keine Ausschlußtherapie folgen lassen - hier meinen Hund weiter zu belasten wäre absolut falsch - man muss die Ursache finden !!!!

Geduld hilft meinem Hund auch nicht - eine Besserung konnte mit herkömmlichen Mitteln (Futterdiät, Umstellung auf Frischfütterung, Futterergänzungsmittel ect.) nicht erzielt werden - liegt aber definitiv nicht an der Umstellung zum "Frisch" Füttern - so meine Beobachtungen - insbesondere bei den (unter)festgestellten Allergien.

Aber - zu deinem TA kann man dich beglückwünschen !!

Eigentlich kann ich gar nicht mitreden, weil ich noch keinen Hund habe, aber mir ist da etwas eingefallen.
Vor mindestens einem Jahr habe ich mal davon gehört, das einige Hunde sehr Krank wurden, ohne das ein erkennbarer Grund gefunden wurde. Der ein oder andere Hund ist sogar gesorben.
Durch Obduktionen und weitere Untersuchungen stellte sich heraus, das diese Magnetreiniger, (Swiffer) der Grund der Erkrankung und des Todes waren. Die Hunde hatten diese Magnetteilchen aufgenommen.

Vieleicht ist das ja ein möglicher Ansatzpunkt?
Nur so überlegt

Mick

Hallo Zusammen,

heute beim (xten) TA-Besuch wurde aufgrund der Krankheitsgeschichte und deren Verlauf auf eine chronische Magen-Darm-Entzündung geschlossen.

Das verwendete Medikament - Prednisolon - wirkt zum Einen Beschwerdenlindernd und zum Anderen Entzündungshemmend.

die momentane Dosierung (2x5mg täglich) wird nun bis Sonntag fortgeführt, dann Stufenweise die Dosierung reduziert (über jeweils eine Woche) umd die erforderliche Wirkung aufrecht zu erhalten und die Nebenwirkungen zu minimieren.

Das scheint erstmal der richtige Schritt.

Im heutigen Röntgenbild wurden keine Unregelmäßigkeiten erkannt - man könnte fast aufatmen wenn da nicht die Nebenwirkungen (Schlappheit usw.) wären, die bei Dauergabe durchaus weitläufiger ausfallen dürften.

Also erstmal diese Schritte gehen und dann nach Alternativen suchen - scheint der richtige Weg ??!

Hallo, Gerd. Nicht jeder Fremdkörper, der natürlich auch zu den benannten Symptomen führen kann, ist auf einem Röntgenbild sichtbar. Plastetütenreste, Gummiiteile und ähnliche Sachen werden von den Röntgenstrahlen durchdrungen. Ein Hund aus meiner Zucht hatte ähnliche Krankheitsblider. Die Frau hat auch eine Odysse hinter sich. Meine Tierärztin hat gesagt, wenn der Hund bei mir wäre, würde sie eine Spiegelung machen. Das hat dann, nach 1,5 Jahren deren Tierarzt auch gemacht und man hat ein Stück Plastiktüte ( Aldi ) an der Darmwand angesaugt , gefunden. Die Darmwand war schon so geschädigt, dass der Hund kaum noch Chancen hatte. Er ist dann, nachdem die Reste der Tüte entfernt waren, erfolgreich behandelt worden. Allerdings wird er auf Grund der Schädigung niemals wieder normales Futter fressen können. Aber er hat überlebt und wird hoffentlich trotzdem uralt. Aber ich denke, das werdet ihr schon abgeprüft haben ? Emma Piel

Hallo Emma,

ein Fremdkörper wäre sicher beim Ultraschall erkannt worden - hier wurde auch darauf explizit geachtet bzw. untersucht.

Die Magen-Darmspiegelung wird wohl bei Verdachtsbestätigung eines morbus crohn erfolgen müssen, momentan bestünde da keine Notwendigkeit.

Gerd, auch beim Ultraschall kann man Tüte nicht sehen. Da muß der Hund vorher Kontrastmittel schlucken. Auch kleine Gummibälle gehen beim Schallen durch. Leider, MfG Emma Piel
Eine Spiegelung tut nicht weh, ist nur leider, genau wie alles andere, nicht umsonst.

Hallo Zusammen,

abschließend wollte ich hier noch den momentanen Stand kundtun , nach längerer Odyssee steht nun fest das mein Riese wohl unter diversen Gras-Allergien und einer chronischen Magen Darm Entzündung leidet.

Mittels Prednisolon wird das nun (dauerhaft) im erträglichen Masse ausgeglichen.

Zwischenzeitlich hatte ich mich aus der Not heraus sogar mit diversen Heilpraktiken auseinander gesetzt - ohne wirklich selbst daran zu glauben (was nun mal Grundvoraussetzung wäre).

Mittlerweile habe ich zur Müllerschen Therapie gegriffen - und meinem Ice einen "Kumpel" gegönnt - einen jetzt 16 Wochen alten Labrador in der passenden und modischen Farbe schwarz - BEIDEN geht es blendend - also Plan erfüllt !!