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Zibirian

unregistriert

11

Montag, 4. August 2008, 17:01


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Der Ingrid

Vera + Hexer

unregistriert

12

Montag, 4. August 2008, 18:50

Hat es sich eigentlich noch nicht herumgesprochen, daß Frisbeefangen für Hunde gefährlich ist? Besonders für die großen? Orthopäden verdienen eine Menge Geld an dieser Sportart. Ball- oder Kongfangen steht da auch nicht weit hintendran in der Liste der Ursachen für Rückgratverletzungen, Sprunggelenk, Knie usw.

Vera

Captain

unregistriert

13

Montag, 4. August 2008, 23:35



Hier ist das Bild ;)

LG

Petra

Captain

unregistriert

14

Montag, 4. August 2008, 23:40

Hallo Vera,

über die Steilwand rennen und über Hürden springen ist bestimmt nicht ungefährlicher...., und dann noch mit Holz im Maul...., aber da denkt ja keiner an Verletzungen...

man kann seinen Hund ja auch in Watte packen und ihm nur noch Flüssiges zu futtern geben...

er könnte sich ja am Knochen einen Zahn ausbeißen....

Jedem das seine, jeder muß selbst verantworten was er mit seinem Hund macht, oder...?

Kopfschüttelnde Grüße

Petra und ihr Viererpack

15

Dienstag, 5. August 2008, 00:17

RE:

Zitat

Original geschrieben von Vera Reeves

Hat es sich eigentlich noch nicht herumgesprochen, daß Frisbeefangen für Hunde gefährlich ist? Besonders für die großen? Orthopäden verdienen eine Menge Geld an dieser Sportart. Ball- oder Kongfangen steht da auch nicht weit hintendran in der Liste der Ursachen für Rückgratverletzungen, Sprunggelenk, Knie usw.

Vera


Hallo Vera, ich denke wir reden hier über Gebrauchshunde :?: . Und wenn ich sehe, wie mit einem Hund bei den Schutzhundprüfungen umgegangen wird, so frage ich mich, ob dies nicht etwa eine höhere Verletzungsgefahr (für den Hund) in sich birgt. Zum Beispiel wie oft haben sich wohl schon Hunde die Zähne ausgeschlagen oder die Beine verrengt beim Bringen eines Brinkholzes von 650g über eine 1m hohe Hürde oder 1,8m hohe Schrägwand ? Oder wenn sie beim Verhindern eines Fluchtversuches vom Helfer durch die Luft geschleudert werden ?

Da ist wohl das Fangen eines Frisbees wohl die sanftere Art dem Beutetrieb eines Hundes gerecht zu werden.

Ich muss aber auch anmerken, dass der sach- und fachgerechten Ausbildung des Hundes aber besonders des Hundeführers bei diesem Sport die volle Beachtung geschenkt wird (wie wohl auch bei anderen Hundesportarten, oder ?). Jede Aktion in einem Wettbewerb, welche die Gesundheit des Hundes gefährdet wird gnadenlos abgewertet (bis zur Disqualifikation).

Auch sind unsere Hunde auf HD (RS) und Patella (ZS) untersucht und vom Arzt freigegeben für "...alles was den Hunden Spass macht...".
Und denen macht das einen tierischen Spass.

Wenn man sich mal intensiver mit dieser Sportart befasst, so wird man sehen, dass hier besonders Wert gelegt wird auf die Gesunderhaltung der Hunde, aber auch der Hundeführer. Das der Hund 2 Meter hoch springt und sich dabei noch dreimal in der Luft dreht und 3 Scheiben auf einmal fängt wird nämlich gar nicht gerne gesehen.

Es gilt doch wie in jeder Sportart, ohne entsprechende Ausbildung, entsprechende Handhabung und umsichtiges Handeln sind Verletzungen auf allen Seiten vorprogrammiert, oder ?

Viele Grüße

Gottfried

Vera + Hexer

unregistriert

16

Dienstag, 5. August 2008, 01:36

Hi Alle,

vielleicht sehen die deutschen Frisbee Events ja anders aus als in Amerika, aber ich bezweifle es. Natürlich darf und soll der Hund nicht in Watte gepackt werden. Aber die Verrenkungen, die ich hier sehe, die triebige Hunde machen, immer wieder, und wie unbalanciert sie landen, machmal auf einem Bein, kann man nicht mit richtig gelehrtem Springen über Hürde und Wand vergleichen.

Das richtige Springen über eine (immer gleichhohe) Hürde kann man lehren. Das richtige Klettern über eine Wand (und runter!) ist für den gesunden Hund total ungefährlich. Der Flug des Frisbees und der Aufsprung von Kongs und Bällen ist aber nicht voraussehbar.

(Ich wäre auch sehr dafür, die oberste Latte der Hürde weich zu machen, damit eine Fehleinschätzung oder Fehlleistung des Hundes nicht zu Verletzungen führt. Und dafür, unter allen Umständen Kollisionen beim "langen Anbiß" zu vermeiden. Es sind immer die guten Hunde, die verletzt werden, nicht die Langweiler. Ein kompetenter Richter kann auch ohne Kollision die Qualität des Hundes erkennen.)

Außer wenn ich das Unglück hätte, eine der ersten Startnummern zu sein, würde ich meinen Hund bei einem tollpatschigen Helfer aus der Prüfung ziehen. Für einen Kollisionstest ist mir mein Hund zu wertvoll. Beim Frisbee weiß man aber nicht, was kommt. Und - diese Hunde absolvieren ja Hunderte von Sprüngen im Training. Ich kenne keinen VPG'ler der das macht.

Ich rede hier auch hauptsächlich von größeren und großen Rassen. Die kleineren sind (genau wie im Agilty) weniger beeinträchtigt. Redet mal mit einem veterinärmedizinischen Orthopäden und hört, was der meint.

Vera

Captain

unregistriert

17

Dienstag, 5. August 2008, 01:56

Hallo Vera,

ich denke schon, daß hier die Events von denen in Amerika enorm abweichen.... in USA wird ja vieles extrem übertrieben (..und wenn es nur die Hambuger sind :-) )

Hier wird es nicht gerne gesehen, wenn die Hunde enorme Sprünge machen, bzw. sich großartig in der Luft drehen...., im Gegenteil, es wird sogar eher noch abgewertet, und wenn es an die Gesundheit der Hunde geht, wird man eher disqualifiziert, als das applaudiert wird..

Es gibt Disziplinen, da geht es um Schnelligkeit auf Distanz..., da wir nicht gesprungen, sofern der HF die Scheibe ordentlich wirft....

Ich glaube bei jerder Sportart gibt es Verletzungen, sei es THS, Agility(Slalomstangen stehen für große Hunde zu eng), Schutzdienst etc..., und Frisbee ist betimmt nicht mehr betroffen als alles andere- bei einem verantwortungsbewußten Trainer

Ich denke immer, wir haben Gebrauchshunde...., ist der Hund nicht belastbar, dann ist er auch kein Gebrauchshund..., ein Hund weiß wohl selbst am Besten, wie er auf- und abzuspringen hat...

aber scheinbar denken einige hier, das Gebrauchshunde nur für den Schutzdienst zu gebrauchen sind....

LG

Petra

Hanifeh

unregistriert

18

Dienstag, 5. August 2008, 02:19

Mal ein Zitat aus einem anderen Thread:

Zitat

Ich habe solche Symptome bereits bei Malis und auch bei Riesenschnauzern gesehen. Hauptsächlich waren Dienst-und Schutzhunde betroffen. In einer Außnahme war es ein Junghund. Bei allen gingen in den Monaten, Jahren massive Stauchungen, Prellungen und Traumata vorraus. Da die Halswirbel am Atlaswirbel am anfälligsten sind,ist der obere Halsbereich betroffen und wird beim Schutzdienst hier über längere Zeit Substanz vom Knochen abgerieben. Diese führen dann zu solchen Symptomen. Auch eine Quetschung des Rückenmarks und der Nervenbahnen treten ein sofort oder auch erst im Alter.

Da hat keiner was zu gesagt, bei DIESEM Sport ist das wohl "normal".
Li Gr S

Vera + Hexer

unregistriert

19

Dienstag, 5. August 2008, 02:25

Okay, dann bin ich etwas beruhigt. In Watte packen ist eins, aber den Hund blöde Gefahren auszusetzen im Namen des Sportes (jeglichen Sportes) halte ich für falsch.

(Ich kann es zwar verstehen, wenn die Zuschauer klatschen, wenn ein Hund wie ein Geschoß in den Arm springt und sich fast den Hals bricht. Man ist zu recht beeindruckt. Falsch ist es trotzdem.)

Vera

P. S. Die Amerikaner übertreiben??? Wie kommst Du bloß darauf? :D Ein deutscher Richter sagte mal: Alles ist größer in Amerika, nur die Würstchen sind kleiner.

So isses.

V.

Vera + Hexer

unregistriert

20

Dienstag, 5. August 2008, 02:33

Hi Sabine,

Na gut. Ich sage was dazu: Die Kollisionen im Schutzdienst müssen verringert werden! Das WIE überlasse ich denen, die Regeln machen. Auch die Herren und Damen Richter könnten sich hier bei Prüfungen äußern. Ich habe schon einen Richter zum Helfer sagen hören: "Ich will kein Schlachtfest und keinen Aufpralltest." Bravo.

Vera

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