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11

Dienstag, 1. Juli 2008, 13:05


@ Hanifeh,

wie alt ist dieser Dein Welpe ? oder ist es eher ein Junghund so um die 14 Monate ?:
Dazu hat Ronja Baby grad was Interessantes in dem anderen thread geschrieben.

Meine Welpen und die von Züchterfreunden haben rohes Fleisch immer wie die Pianjas verschlungen, das war immer die soganannte "Sekunden-Mahlzeit".

G G

Hanifeh

unregistriert

12

Dienstag, 1. Juli 2008, 13:18

Mein Welpe ist ein (schwiiiiiiiiiiiiieriger ;D :m: ) Second-Hand-Hund mit PSK-Papieren und gut vier Monate alt, Gisela.
Sie kennt anscheinend wirklich nur Trockenfutter, denn sie klaut nichtmal ernsthaft vom Tisch :D . Vielleicht kann ihr Feronia ja noch beibringen, was alles eßbar ist :exla: !
Gr S

13

Dienstag, 1. Juli 2008, 22:13

@hanifeh: hunde sind allesfresser, aber dennoch raubtiere mit gewissen instinkten und programmierungen. daher überlege ich bei fraglichen dingen immer, ob er das in der natur auch finden würde.

und denkt man an die wilden hunde oder dingos, so bestätigt sich wieder meine theorie.

lg nicole

edit: @chica: ich muss mal klugsch..., es heisst PIRANHA oder neue schreibweise PIRANJA.

14

Dienstag, 1. Juli 2008, 22:51

@Nicole: leider muss auch ich Dir - obwohl ich roh füttere - widersprechen. Hanifeh hat absolut Recht. Unsere Hunde (canis familiaris) sind seit Jahrtausenden domestizierte Haustiere und keine Wildtiere. Sie haben mit Wildhunden oder gar Wölfen zwar noch einiges, aber nicht mehr alles, gemeinsam. Viele unserer Hunde wären, allein auf sich gestellt, nicht einmal mehr überlebensfähig. Darum sind mir "Hardcore-Barfer", so wie ich sie nenne, eher suspekt, zumal viele ziemlich militant daherkommen. ;) (Das ging nicht gegen Dich, das ist so meine allgemeine Erfahrung) - also bitte nicht persönlich auffassen.

Zur eigentlichen Frage: meine älteste Hündin, Xelina, frisst begeistert grob gewolftes rohes Fleisch, gemischt mit "gepopptem" Reis und BarfFit, angereichert mit diversen weiteren Ergänzungen, weil ich keine Knochen füttere.

Viele Grüße
Gaby

Hanifeh

unregistriert

15

Dienstag, 1. Juli 2008, 23:50

Nicole,

Zitat

Dingos ernähren sich von Kängerus, Wombats, kleineren Säugetieren und Reptilien.
Ich könnte schwören, da ist weder Eierschalenpulver noch bestes Öl dabei.... Und auch kein püriertes Gemüse - dafür aber Haare, Krallen, Zähne und andere Ballaststoffe. Dingos sind jedoch KEINE Haushunde!
Guckst du mal in verschiedene Publikationen über wildlebende Hunde, findest du z.B.:

Zitat

Wildlebende Hunde leiden nicht selten an Mangelerscheinungen, da jahreszeitlich bedingt nicht alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe in ausreichender Form zur Verfügung stehen.
Sie fressen unter anderem Erde, Wurzeln, Beeren, Baumrinde oder tierischen Kot. Dieses ist nur ein kleiner Hinweis auf nicht ausreichende bzw. fehlende Ernährungsbausteine.

Zitat

In erster Linie werden Sie als Urlauber mit Hunden in Kontakt kommen.
Die wildlebenden Hunde laufen oft in Rudeln herum, sie begegnen Ihnen häufig in der Nähe von Mülltonnen.

Li Gr S, die sich der Auffassung vom BARFEN als Allheilmittel nicht anschließen kann

Onchi 8505

unregistriert

16

Mittwoch, 2. Juli 2008, 00:05

oh Sabine :-) :456:

ich stelle mir grad einen Extrem-Öko vor, der rohe Fledermäuse futtert...
du bist einfach drollig..i :579:

LG Elke

Hanifeh

unregistriert

17

Mittwoch, 2. Juli 2008, 00:17

Kennst du die nicht, Elke??
Das sind die mit dem Matjes-Collier..... :605:
Li Gr S

18

Mittwoch, 2. Juli 2008, 06:39

@hanifeh: klar ist barfen kein allerheilmittel! trofu aber auch nicht. jeder nach seiner facon.

und dass wildhunde, ebenso wie andere wilde raubtiere, mangelerscheinungen haben können, ist wohl klar.

ich hab nicht gesagt, dingos sind ex-haushunde.

wildlebende hunde und dingos klauen, weil es einfacher ist und das ergebnis oft sicherer als auf beutejagd zu gehen. würde der mensch nicht so viel lebensraum beanspruchen und zerstören, müssten nicht raubtiere (auch bären, eisbären und als pflanzenfresser z.b. elefanten) menschensiedlungen besuchen.

öl und püriertes gemüse gibt der mensch nur in ermangelung des kompletten beutetieres. das öl soll das körpereigene fett des beutetieres nachahmen, das gemüse/ obst den mageninhalt. würden wir den hunden komplette beutetiere geben (wie gruselig!), müsste nix dazu.

die mangelnde fähigkeit zum überleben ohne menschen liegt bei unseren haushunden weniger an den fress-eigenschaften als an der unfähigkeit zu jagen. daher würden sie verhungern. sie haben auch nicht mehr dieselben instinkte wie die wilden vorfahren, weswegen sie wohl schnell selbst vom raub-zum opfertier würden.

@xelina: ich nehm dir nix übel, bin nämlich kein hardcore barfer, nur sehr extrem :D

lg nicole

Hanifeh

unregistriert

19

Mittwoch, 2. Juli 2008, 08:14

Nicole,
Wildtiere besuchen menschliche Ansiedlungen weil es BEQUEM ist! Mülltonnen laufen nicht weg und wehren sich nicht. Genau SO wurde der Wolf zum Hund - und damals gab es noch keine Zerstörung des Lebensraums. Die Tiere sind doch nicht doof und rennen hinter einer Maus her, wenn überall die leckersten Gelben Säcke/Mülltonnen griffbereit vor der Tür stehen! Auf diese Art überlebte eine Spanierin aus meinem Bekanntenkreis anderthalb Jahre lang im Großraum Bonn/Siegburg und konnte nur zufällig wieder eingefangen werden - wohlgenährt und höchst unglücklich über die Zumutung, hinfort wieder als Haushund leben zu müssen.
Besagter Müll ist KEIN hochwertiges Fleisch usw. und NICHT roh!
Li Gr S

20

Mittwoch, 2. Juli 2008, 08:23

RE:

Zitat

Original geschrieben von Lilly


öl und püriertes gemüse gibt der mensch nur in ermangelung des kompletten beutetieres. das öl soll das körpereigene fett des beutetieres nachahmen, das gemüse/ obst den mageninhalt. würden wir den hunden komplette beutetiere geben (wie gruselig!), müsste nix dazu.

.......


lg nicole


:?: hm ich dachte immer, das pflanzliche öl ist dazu da, fettlösliche vitamine aus gemüse/obst zu lösen



Zitat

Original geschrieben von Lilly

die mangelnde fähigkeit zum überleben ohne menschen liegt bei unseren haushunden weniger an den fress-eigenschaften als an der unfähigkeit zu jagen. daher würden sie verhungern. sie haben auch nicht mehr dieselben instinkte wie die wilden vorfahren, weswegen sie wohl schnell selbst vom raub-zum opfertier würden.



lg nicole



:-o das sag aber mal diversen fasanen, rebhühnern, haushühnern, mäusen, ratten....................

viele grüße
heinke

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