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1

Montag, 30. Juni 2008, 21:52

mögen ältere Hunde eher "Gegartes"

Hallo Ihr Barfer oder Rohfleisch-Fütterer ,

Wie die "längeren Bekannten" von mir wissen, bin ich überzeugter Roh-Fütterer ....mit etwas "persönlicher Linie", was heißt, meine Chica bekommt normalerweise 1 Mal Täglich "Roh" mit bissel Gemüse, Quark, extra leichten Getreideflocken und da sie nicht genug Knochen bekommt mit entsprechender Kalzium-Ergänzung ....und die 2. Mahlzeit Trockenfutter, wechselnder Marken.

nun bemerke ich seit einiger Zeit, dass sich Chica bei der Rohfleisch-Mahlzeit "anstellt".
Habe ihr nun 3 Mal das Rohfleisch in der MW ganz kurz angegart und sieh da sie fraß es mit Appetit :-o

@ Riho ,

ich wählte deshalb Mikrowelle , um "Madame" nicht mit Bratenduft unnötig verschleckt zu machen ;)
Auch habe ich von anderen Haltern älterer Hunde gehört, dass diese es lieber "kurz angegart" mögen ? Es soll sogar "ältere Herrschaften" geben, die an Weihnachten ihr Filet-steak erst dann zu sich nehmen, wenn es zuvo kurz angebraten wurde ;) .

Meine Schlussfolgerung:

Ältere Hunde mögen nicht mehr absolut "Rohes" . Natürlich werde und würde ich NUR ganz kurz anbraten oder garen !

[royalblue]Was habt Ihr Barfer für Erfahrungen mit Rohfleischfütterung bei "älteren Hunden" ? Meine ist jetzt "mittelalt" , genau genommen 8 . Ihre Zähne sind noch o.k.[/royalblue]

Fast möchte ich meinen, dass dieser "Verbuddelspleen", über den wir grade im anderen thread schrieben, auch dazu dient, allzu rohes Fleisch etwas "abgehangen" und damit leichter verdaulich zu machen :?:

fragende Grüße Gisela

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Montag, 30. Juni 2008, 21:58

Hallo Gisela,

ich habe jetzt den dritten 14jährigen Hund, der Rohes frisst.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Amandas_Zalessi

unregistriert

3

Montag, 30. Juni 2008, 22:01

Hallo Gisela,

meine Akira mit 14 Jahren frißt gar nichts rohes mehr, es muß bei ihr richtig durch sein, am besten gebraten damit die Geschmacksnerven auch angesprochen werden und wenn es geht auch noch mit Soße oder mit Dose verfeinert.
Wenn es mal Knorpel für alle gibt gräbt sie ihn ein.

Ich denke in ihrem Alter kann man eh nichts mehr falsch machen.

Zwergenchef

unregistriert

4

Montag, 30. Juni 2008, 22:12

Hallo Gisela,

unsere beiden Omis, naja, eigentlich kann man ja fast von 4 Omis sprechen (2x14, 11, 9) fressen alles roh, wobei July nicht mehr so auf Wild und Huhn steht. Ich habe schon von anderen alten Hunden gehört, die roh nicht mehr gut fressen oder nicht mehr gut vertragen. Wobei ich denke man kann da keine Regel draus ableiten, sind ehrer Einzelfälle. Klar, die Geschmacksnerven lassen nach und die Verdauung ändert sich, ist für mich schon logisch, dass das vorkommen kann. Wobei 8 Jahre ja noch nicht als wirklich alt zu bezeichnen sind.

Gruß Kathrin

Highlander

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5

Montag, 30. Juni 2008, 22:13

Unsere 12jährige Riesenschnauzerin frißt sehr gern rohes. Allerdings lass ich ihr auch nicht die Wahl ;) . Sie hat ca 2x jährlich Phasen, wo sie gerade das (egal was), was im Napf liegt, NICHT möchte. Nur alles andere. Gibt es aber nicht.

Ich möchte mir aber gewiß auch nicht Pansen in der MW vorstellen :-o
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Bette-Midler

unregistriert

6

Dienstag, 1. Juli 2008, 08:08

Meine RS Hündin ist ja jetzt auch im April gerade 8 Jahre alt geworden. Ich habe bei ihr kein Problem mit rohem Futter. Wenn ich so an die Schäferhunde meiner Oma zurückdenke, dann haben die auch nie ein Problem mit rohem Fleisch gehabt. Ich denke, aber, dass da jeder Hund verschieden ist.

7

Dienstag, 1. Juli 2008, 08:24

hallo gisela, ich habe meine 14 jährige hündin damals umgestellt, die ihr leben lang nur trofu bekam. 1,5 jahre lang bekam sie roh, sie hat es geliebt.

vielleicht ist es irgendeine unverträglichkeit, die den hund nicht fressen lässt. in der natur wäre auch niemand da, der kocht oder bratensaft übers fressen gibt.

ein hund, der nicht frisst, ist in meinen augen kein mäkler (ausser, der mensch hat ihn dazu gemacht), sondern hat irgendetwas.

gruss nicole

8

Dienstag, 1. Juli 2008, 11:06

RE:

Zitat

Original geschrieben von Lilly

in der natur wäre auch niemand da, der kocht oder bratensaft übers fressen gibt.

ein hund, der nicht frisst, ist in meinen augen kein mäkler (ausser, der mensch hat ihn dazu gemacht), sondern hat irgendetwas. gruss nicole


Könnte ja sein, dass solche Hunde, die zu Hause "Gegartes" bevorzugen in der Natur das "Abgehangene " , sprich das Verweste bevorzugen würden, sofern sie die Wahl haben :?:

@Schnauzilie, Du schriebst :

"Ich möchte mir aber gewiß auch nicht Pansen in der MW vorstellen"

Nu, Pansen frisst Chica roh ;) ....zum Glück :-) ich kaufe ihn "gewolft", d.h. grob gehackt.

Demnach haben ihre Vorlieben (Schrullen) wohl doch AUCH was mit dem "Geruch" zu tun :

wenn was besser riecht/stinkt , frisst sie's halt lieber :D . Das hatten andere Barfer aber auch schon erzählt z.B. wurden zu lange ungekühlt gelagerte Hühnerhälse besonders gerne gefressen. :D

Grüßle Gisela

P.S: Auf keinen Fall gibbets bei uns Soße drüber .



9

Dienstag, 1. Juli 2008, 11:59

Hallo Gisela,
Cora wurde 15 Jahre alt. In ihren ersten Lebensjahren wurde sie roh gefüttert, dann lange Jahre mit Fertigfutter. Als sie 13 war und sehr schwer erkrankte, habe ich zum Glück wieder auf "roh" umgestellt. Sie blühte regelrecht auf und blieb so vital bis kurz vor ihrem Tod.
Das sind meine Erfahrungen, aus denen ich gelernt habe.

Grüsse von
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Hanifeh

unregistriert

10

Dienstag, 1. Juli 2008, 12:49

Zitat

n der natur wäre auch niemand da, der kocht oder bratensaft übers fressen gibt.

Bei Wölfen, Nicole!
Hunde sind KEINE Wölfe, sondern haben sich zum Hund domestiziert, indem sie sich von den Abfallstellen der Menschen ernährt haben. Menschen essen ihre Nahrung seit der Entdeckung des Feuers weitgehend gekocht. Ob der Mensch die Ernährung SEINES Wildvorfahren (Schimpansen fressen Blätter, Früchte, Nüsse und Fledermäuse bzw. andere kleine Säuger - ROH) heute noch vertragen würde??? Empfohlen wird sie jedenfalls nichtmal von Extrem-Ökos....
Nach den Studien von David Mech ernährt sich der Wildvorfahr Wolf hauptsächlich von Mäusen und anderen Kleintieren, die er KOMPLETT (mit Fell, Krallen, Zähnen...) verschlingt. Große Beutetiere werden nur selten erjagt. "Abgehangen" und mit Hautgout versehen ist große Beute nach ein paar Tagen bzw. nachdem Reste vergraben wurden. Dann ist das Eiweiß denaturiert - mag sein, daß es dadurch leichter verdaulich wird, auf jeden Fall aber interessanter für die nachlassenden Sinne eines alten Hundes weil "intensiver" im Geruch/Geschmack.
Ich mache mir bei meinen Oldies wenig Gedanken über ph-Wert und andere Nichtigkeiten - sie kriegen, was sie mögen und vertragen! Traurig bin ich nur über meinen Welpen, der offensichtlich kein rohes Fleisch kennt und sich davor gruselt...
Li Gr S

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