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Original geschrieben von Vera Reeves
Hinzufügen möchte ich nur noch, daß Rollen und Positionen im Rudel (auch im Mensch-Hunderudel) nicht in Stein gemeißelt sind, sondern mehr einem sozialen Vertrag ähneln, als einer festgelegten Hackordnung.
Mein Hexer, z. B. weiß, daß ich in den meisten Situationen die Rolle des Alphatieres beanspruche. Ich beschütze ihn, nicht umgekehrt. (Auch dann, wenn wir andere Hunde treffen. ICH gebe den Kötern den Befehl abzuhauen, Hexer sitzt hinter mir und darf nicht eingreifen, solange ich nicht die Kontrolle verliere).
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Original geschrieben von Alke
Frage 3: Gibt es eine Faustregel, in welchem Alter, bei welcher Gelegenheit und vor allem, bis zu welcher Intensität man Hunde tatsächlich raufen lassen sollte? Da scheiden sich ja die Geister, und in fast jedem Hundebuch steht etwas anderes, daher interessiert mich nun eure Meinung zu dem Thema. Liebe Grüße und einen sonnigen Sonntag,
Alke
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Original geschrieben von Alke
Noch mal kurz zu Frage zwei: Es gibt eben das oben beschriebene Verhalten der Pöbelei, aber wenn ohne Vorwarnung ein Hund mit wirklicher Beißabsicht auf uns zugeschossen kommt, der eben nicht nur angeben will, dann verhält er sich so, daß er plötzlich ganz klein hinter mir sitzt nach dem Motto "Mamaaa, mach du mal lieber...". Da hält er sich dann lieber raus.
Ich hab das bisher auch dankend angenommen und mich dann um den anderen Hund gekümmert, auch schon mit Tritten und Schlägen, um sei einfach nur abzuwehren, weil diese Hunde wirklich einfach nur beißen wollten.
Um diese Situation ging es in unserem Gespräch, daß er eben da "selber durchmüsse". Aber das finde ich eben nicht gut - ich will nicht daß er gebissen wird, denn er hat mir mehrfach bewiesen, daß er eine gesunde Beißhemmung hat (wenn ich als Quasi-Laie das mal so deuten darf, in einem Fall nämlich war es so daß sich einer dieser Beißhunde losgerissen hat, und ich keine Chance hatte etwas zu tun, der war nämlich schon direkt neben uns. In diesem Fall habe ich ihn dann losgelassen und er hat den anderen Hund unterworfen, also zu Boden befördert und und das Maul an der Kehle gehabt, ihm aber dabei kein Haar gekrümmt. Das alles geschah innerhalb von sehr kurzer Zeit, ein paar Sekunden, er ließ sich dann sofort abrufen und der andere Hundehalter hatte dann seinen Hund auch wieder an der Leine.)
So gut muß es ja nicht immer laufen - wenn der Hund ihm nun körperlich überlegen gewesen wäre, kann ich nur hoffen daß er abgehauen wär. Ich glaube einfach nicht, daß das dann noch etwas mit Selbstbewußtsein zu tun hätte, sich einem zubeißenden Gegner zu stellen, der auch noch größer wäre, das wär für mein Gefühl dann eher Kamikaze und sehr ungesund.
Liebe Grüße Alke
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