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1

Donnerstag, 19. Juni 2008, 08:40

Steine!!!

Hallo Foris,
ich brauche mal einen guten Rat. Eras liebt warum auch immer Steine :m: So schnell kann man garnicht reagieren wie er wieder einen Stein in der Schnauze hat. Bei pfui spuckt er ihn wieder aus, aber den nächsten hat er schon wieder im Auge. Das ich das nicht gut finde brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Bis jetzt hatte ich dieses Problem noch nie, hat jemand einen Tip für mich? Denn es ist schon blöd das ich ihn auch nicht mehr alleine in den Garten lassen kann :-|

2

Donnerstag, 19. Juni 2008, 09:00

Hallo Gaby,

ich freue mich so für Dich, dass Du jetzt doch wieder einen Schnauzel hast! Glücklicherweise habe ich keine steinefressenden Monster - aber vielleicht einen TiP: Wie wäre es mit einem "Gesichtsgitter" für Dein kleines Monster, wenn es mal ohne Aufsicht draußen herumtobt? Da es hier in Deutschland recht wenig Passendes gibt, dafür in Ösiland ja nur die Wahl zwischen Leine und Maulkorb, haben sie dort auch eine schöne Auswahl unter http://www.sofahund.at/maulkorb-auswahl.html ! Ich habe gestern das Modell "Toledo" anprobiert: passt gut, da lang und vor allem tief genug, sodass nicht der Bart an die Schnauze gepresst wird. Außerdem ohne riesigen Nasenbügel, sodass Hundi auch noch Sicht hat, und vor allem aus so gut wie unkaputtbarem Kunststoff. Vorteil ist auch, dass Hundi damit weder etwas aufschlecken kann (auch nach OPs von Nutzen), noch sich mit den Krallen darin verfangen kann. Ich habe noch gestern ein Modell in XXL für meinen MS bestellt......er wird sich freuen.....hähä!

herzliche Grüße

Nifu

3

Donnerstag, 19. Juni 2008, 09:16

hallo gaby, das problem hatte ich mit oscar auch. er hat es mit NEIN und schütteldose gelernt. solange die steine klein sind, ist es nicht so schlimm, aber oscar hat eben auch die grossen gefuttert. eine ganze zeit lang durfte er nur unter aufsicht in den garten. es half auch gut bitter apple, das ich auf eine kleine ansammlung steine gesprüht habe.

oscar ist jetzt 10 monate alt und es hat sich fast gelegt.

viel erfolg, lg nicole

4

Donnerstag, 19. Juni 2008, 11:11

Einen wirklichne Tipp habe ich leider auch nicht.
Chili hat auch Steine gefressen - unbemerkt ;D die kaut ja auch nicht die schluckt einfach.
Dann kam das große kotzen, über 1 Woche lang und dann war da irgendwann der relativ große Stein mit bei.
Mittlerweile läßt sie es aber sein.

5

Donnerstag, 19. Juni 2008, 11:38

Hallo,
mir geht es ähnlich wie Dir Gaby.
Ständig muss ich schauen, weil Tessy/14 Wo immer wieder was in ihrem Mäulchen hat.
Ist es ein Stein, gerate ich fast in Panik, weil meine Cora - Tessys Vorgängerin - im Alter von 4 Monaten durch das Verschlucken eines Steines einen Darmverschluss hatte und notoperiert werden musste.

Aus diesem Grund haben wir für Tessy im Garten ein Stück Rasen abgetrennt und eingezäunt. Dort kann sie auch mal für eine kurze Weile unbeaufsichtigt sein.
Die Gefahr ist minimiert, dass sie beim Buddeln trotzdem noch mal einen Stein findet. Aber es kommt vor :(

Ausserhalb dieses Terrains bin ich sehr, sehr wachsam. Steine scheinen eine magische Kraft auf sie auszuüben.

Die Alternative ist ein Maulkorb, wie Nifu schreibt. Ich werde mir die HP mal anschauen.
Nur müsste ich dann für meine Kleine, bis sie ausgewachsen ist, ständig die Grösse anpassen.

Grüsse von





Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Black Josie

unregistriert

6

Donnerstag, 19. Juni 2008, 13:21

Hallo,
Josie hatte auch als Welpe eine Phase, in der sie Steine ganz toll fand - unser Hof ist leider nur geschottert....... :m:
In der Welpengruppe meinte dann die Trainerin - gegen Leckerchen austauschen - Erfolg???? wie man`s nimmt... Josie hat mir die Steine dann ständig vor die Füsse gespuckt mit der eindeutigen Erwartungshaltung "Leckerli!" :D

Ich habe dann angefangen damit aufzuhören - Ergebnis: Steine wurde uninteressant - manchmal hat sie noch daran gelutscht, aber geschluckt hat sie keine (sie frisst auch keine Kirschkerne...). Ähnlich war es - glücklicherweise - auch mit den Zigarettenfiltern, die überall herumliegen :m: :m: - denn da hatte ich immer richtig Panik... aber auch das war nur so eine Phase...

also abwarten und hoffen...

liebe Grüße
Kersten

Vera + Hexer

unregistriert

7

Donnerstag, 19. Juni 2008, 20:14

Eine allgemeingültige Antwort gibt es für dieses Problem nicht. Manche Hunde haben eine genetische Komponente zum Steinefressen!

Aber da Deiner die Steine ausspuckt, liegt es nahe, daß das nur eine dumme Angewohnheit ist. Ich habe ja schon woanders geschrieben, daß ich nicht viel davon halte, Hunde mit Klapperbüchsen geräuschscheu zu machen. Und was machste, wenn Du keine Klapperbüchse zur Hand hast?

Das Schimpfen halte ich in diesem Falle auch für kontraproduktiv. Der Hund lernt dadurch nur Geheimniskrämerei, und Du zerstörst Vertrauen, daß Du eigentlich aufbauen solltest. Er hebt dann eben Steine auf, wenn Du nicht zuguckst oder rennt weg von Dir. Dann stehste blöd da.

Ich habe das Problem in allen Fällen bei meinen Hunden mit Tauschen gelöst. Wenn ich es im Maul von Klein-Hexer klappern hörte, hab ich ihm gesagt: Ich kauf Dir das ab! - und ptuiii - wurde der Stein in hohem Bogen ausgespuckt und er kam angewetzt, sich sein Leckerle abzuholen. Mit der Zeit (einige Wochen) legte sich sein Steinesammeln vollkommen und nun "verkauft" er mir schon sein Jahren jeden Abend sein Spielzeug und schleppt auch alles Mögliche an, auf die Möglichkeit hin, daß er ein Geschäft machen kann. Eine merkantile kleine Seele steckt wohl in ihm. (Ich kaufe ihm aber nicht immer alles ab!)

Unsere Schäferhündin ist immer noch eine große Steinsammlerin, und bei der verfuhren wir ähnlich. Sie hebt immer mal wieder Steine auf, kaut aber weder darauf herum, noch schluckt sie sie. Sie legt sie alle ordentlich auf ihr Lager oder bringt sie zum Tauschen. Ihre Mutter macht das auch so. Ganz klar eine genetische Komponente zu dem Verhalten.

Viel Glück!

Vera


Paula100

unregistriert

8

Donnerstag, 19. Juni 2008, 21:19

@Vera Reeves

Hallo Vera,

bei der Tausch-Methode kann es aber - zumindest habe ich die Erfahrung gemacht - zu einem Problem kommen: Wenn man einen "jungen temperamentvollen Hund" hat, dann SCHLUCKT der Hund wohl möglich erst einmal hektisch/schnell den aufgenommenen Gegenstand runter, um dann erst zu gucken, was sein Mensch da anzubieten/zu tauschen hat.

VG

Andrea

@Gaby

Hallo Gaby,

unser RS hat vor fast 11,5 Jahren - als Junghund - auch alles aufgenommen. Wir waren damals richtig verzweifelt, alldieweil unser Hund wie ein STAUBSAUGER war und alles, wirklich alles, ins Maul nahm. Es kam leider auch prompt zur Katastrophe. Unser RS musste in einer Not-OP operiert werden, alldieweil er einen Mais-Strunk geschluckt hatte. Wir haben damals leider NICHT "DIE Lösung" gefunden, so dass ich Dir leider keinen wirklichen Tipp geben kann. Irgendwann war der Spuk vorbei. Ich erinnere mich nur, dass "hektische Reaktionen von uns Menschen" (die wir aus Sorge um den Hund leider an den Tag gelegt haben) den "Reiz etwas aufzunehmen" erhöht hat. Also RUHIGES HANDELN, RUHIGES BESTIMMTES VERHALTEN, halte ich für wichtig, auch wenn die Nerven aus Sorge in manchen Situationen blank liegen. Ich drücke die Daumen, dass Du schnell eine Lösung findest!

VG

Andrea

Vera + Hexer

unregistriert

9

Donnerstag, 19. Juni 2008, 21:29

Hi Andrea,

Absolut, TIMING ist sehr wichtig und auch, nicht hektisch vorzugehen. Ich habe Hexer am Anfang auch ein oder zweimal den Stein aus dem Mäulchen genommen, aber dann sofort belohnt! Das hat er rasend schnell kapiert. Außerdem muß das Leckerle natürlich etwas sehr Gutes sein, das man dem Hund direkt unter die Nase halten kann. Auch hatte Hexer keinen Grund abzuhauen oder schnell was runterzuwürgen, weil ich ihm als Welpen nie etwas weggenommen habe - ich habe immer getauscht, ganz egal, was es war. Wenn der Hund allerdings schon gelernt hat: "Jetzt kommt die Alte und nimmt mir das weg!" ist das Problem viel schwerer zu lösen.

Ich kann einfach nicht überbetonen: Das Problem des Klauens, Kauen an Verbotenem usw. kann man nicht dadurch lösen, indem man dem jungen Hund etwas wegnimmt. Die negativen Nebenserscheinungen solchen Vorgehens sind einfach zu groß und schwer wieder wegzukriegen. Aber dieses Vorgehen ist schwer in menschliche Köpfe reinzubekommen!

Keine Methode ist perfekt. Aber Schimpfen und Klappern und Verbieten funktioniert auch nicht gut.

Vera

Paula100

unregistriert

10

Donnerstag, 19. Juni 2008, 21:58

@Vera Reeves

Hallo Vera,

ich habe nicht Dein Fachwissen, kann also immer nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten. Genau DAS, was Du jetzt beschreibst, beschäftigt mich total. Ich frage mich heute so oft, ob die Schwierigkeiten, die ich in den ersten Jahren mit unserem RS hatte, wirklich zu 99,9% aus MEINEM FEHLVERALTEN - ab der ersten Stunde (!) unseres gemeinsamen Lebens - entstanden sind, oder ... ob unser RS bestimmte Verhaltensweisen eben schon mitbrachte, wesensbedingt??

Zu Deinem Beispiel -> Frage: habe ich damals unserem RS-Welpen von Beginn an tatsächlich Gegenstände weggenommen (aus dem Maul genommen) und damit dieses "ich schluck erst einmal und dann gucke ich, was es zu tauschen gibt"-Verhalten hervorgerufen ...????.... oder ... ist unser RS ein Hund, der sehr temperamentvoll war/ist und bisweilen hektisch, schnell, ungebremst reagiert und deshalb hat er direkt und schnell geschluckt???? Verstehst Du, was ich meine? Je mehr und länger ich mich mit dem Thema "Hundeausbildung/Hundeverhalten" beschäftigte, umso mehr denke ich: "Meine Güte. Ich kann als Laie im Grunde nur 100.000 Fehler im Umgang mit meinem Hund machen, weil ich mich ja gar nicht im Alltag so kontrollieren kann, wie es scheinbar notwendig ist, um eine optimale Erziehung/Ausbildung zu erreichen"?!

Passt jetzt nicht mehr 100%ig zum Thema STEINE ... ging mir nur gerade durch den Kopf, durch Deinen Beitrag!

VG

Andrea

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