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Schlunzi

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  • »Schlunzi« ist weiblich

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Mitglied

11

Sonntag, 8. Juni 2008, 18:53

Hallo,
wir haben bisher nur gute Erfahrungen mit den Züchtern unsere Hunde gemacht....
Unsere ersten Züchtererfahrungen sammelten wir auch mit unserem ersten Hund.... das war im Jahre 1995....
Es wurden zunächst viele Bücher und Hundezeitschriften gelesen, um eine Rasse zu finden die gut zu uns passt. Eigentlich hatten wir nur wenig *Ahnung* damals - und ein Großteil der Ahnung war angelesen oder von Verwandtschaft mit Hund und anderen Hundefreunden erzählt. Es sollte auf alle Fälle ein Hund aus einer familiären Aufzucht mit nur wenigen Zuchthunden und Würfen im Jahr sein.... die HD-Werte sollten o.k. sein und das Wesen der Elterntiere.
Die Vorlaufzeit bis zum eigenen Hund belief sich auf ein knappes halbes Jahr....
Die erste Riesenschnauzeranzeige in der Tages-Zeitung war auch schon Ollis Züchtermutter..... Wir tauschten uns eine Weile am Telefon aus und beim ersten Besuch konnten ich dann meinen *Fragenzettel abarbeiten*.
Wir hatten Glück - bei der Züchterin war es gleich genau so wie wir uns das vorgestellt hatten - ausreichend Zeit für die Hunde, auch waren Rentnerhündinnen da - alle in gepflegtem Zustand und zutraulich, obwohl wir erst doch bissel *Schiss* hatten, als die fünf Hündinnen schnauzertypisch bellend um uns herumflitzten..... :D
Bis zu Ollis Tod im Jahre 2005 stand uns die Züchterin mit Rat & Tat zur Seite. Wir haben auch heute noch - mit nur noch Dogge und keinem Schnauzi mehr - ein gutes Verhältnis.
Im Jahr 1996 kam durch sehr traurige Umstände ja unsere erste Dogge Paulchen zu uns. Seine Ahnen waren ja nicht herauszufinden, aber sämtliche Hundekrankheiten, außer mal einem Durchfall oder so, lernten wir erst mit der Dogge kennen. Paulchen war, bedingt durch seinen Mangel in der Jugend, Zeit seines Lebens sehr anfällig.... zudem musste er eine Hüftunterstützende OP (Muskelschnitt) und später noch eine Milzdrehung überstehen....8-| mit nur fünfeinhalb Jahren haben wir ihn an DCM verloren.... :(
Nach Paules frühem Tod und den Jahren davor mit Krankheiten, Kummer und z.T. auch ständiger Angst um den Hund wollte mein Mann überhaupt keinen neuen Hund mehr haben und schon gar keine Dogge....
Aber ich wollte doch soooo gern auch einmal eine *ganz normale Dogge* aus verantwortungsvoller Verpaarung und guter und gesunder Aufzucht von einem ganz normalen Züchter.....
Inzwischen waren wir im Jahre 2002 und durch die Weiten des Internets konnte man sich bedeutend umfassender informieren. Was man aber so las ermunterte eigentlich nicht zu einer neuen Dogge.... :/
Es bestand also nicht nur die Schwierigkeit einen neuen Hund zu finden, sondern auch den Mann zu überzeugen..... aber zurück zum neuen Hund... es sollte keine gelbe Dogge mehr sein - zu viele befreundete/bekannte gelbe Doggen waren früh verstorben... :(
Der blaue Farbschlag gefiel uns aber ebenfalls schon länger sehr gut - nun denn also blau. Und es sollte kein Rüde mehr sein..... die früh verstorbenen Doggen waren häufig Rüden.... :(
Ich wälzte also die Deck- und Wurfmeldungen in der uDD (Doggen-Vereins-Zeitung) und das i-net.... An manchen Abenden hatte ich schon fast viereckige Augen....
Mit den ausgedruckten künftigen Ahnentafeln befragte ich eine langjährige Züchterin und Mitglieder in unserer OG.... auch die TÄ wurde befragt und dieser und jener per Mail.
Aber so richtig gefunden hatten wir noch keinen Züchter.... entweder war keine Hündin dabei - oder keine blaue oder *HerrSchlunz* war so rigoros dagegen, daß der Plan "neue Dogge" wieder für einige Zeit auf Eis gelegt wurde....
Die Kriterien für die Auswahl des Züchters waren eigentlich z.T. noch dieselben wie 1995 - kein Riesenzüchter mit zig Hunden, familiäre Haltung, *Rentnerhunde* vorhanden, möglichst langlebige Ahnen, möglichst keine HD und ein möglichst niedriger Inzuchtkoeffizient.
Vom Zwinger vom Rieseneck ( einen Doggenzwinger darf ich hier doch sozusagen außer Konkurrenz nennen.....oder? :D ) hatte ich sportlicher Hinsicht (und wir wollten ja mit Doggi auch wieder zum Hundeplatz) schon häufiger gelesen. Auch war mir der Wurf zwischenzeitlich von verschiedenen Seiten empfohlen worden. Also folgten Mail, Anruf und Besuch in Thüringen. Und wieder hatten wir Glück und es passte alles: Züchtereltern und vorhandene Hunde (und Welpchen ja sowieso (**) ) waren uns sehr sympathisch und sind es noch! Auch nach sechs Jahren haben wir noch ein sehr gutes Verhältnis und telefonieren häufig.
Enttäuschungen sind uns zum Glück bislang erspart geblieben.... :)
sorry, daß es bissel länger wurde....

viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

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