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Herr Müller

unregistriert

1

Mittwoch, 4. Juni 2008, 18:21

Chemische Kastration

Hallo Zusammen,

(zu) optimistisch hatte ich hier:

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=9704&entries=40&PHPKITSID=f2f8e6dd0d4cbd11a8f4ef4bf485a294#post164588

davon berichtet, dass wir Alles überstanden hätten.

Die Realität sieht leider wie folgt aus:

Weiterhin (nach einigen Tagen meines letzten Beitrages und bis Heute) sind folgende Symptome zu beklagen:

Regelmäßiges frühmorgendliches "Spucken" von weißen Schleim (Abhusten - was bei meinem Ice vorher ein mehrmaliges starkes Verkrampfen/Würgen beinhaltet)
Regelmäßig abendliche laute Magen-Darmgeräusche (klingt wie wenn man auf eine feuchte Gummimatte tritt)
Eitriger "Ausfluss" am rechten Auge
Rote gereizte Hautstellen vor allem an den Innenseiten der Hinterbeine

4 !! konsultierte Tierärzte spekulierten von Parasitenbefall (Bandwurm ect.) auf Bauchspeicheldrüse zu Futtermttelallergie bis nunmehr auf:

Hormonelle Überproduktion mit allergischer Reaktion.

Hier steht jetzt eine Kastration in Raum - Glücklich bin ich damit absolut nicht !!

Soweit mir bekannt ist, gibt es durchaus die Möglichkeit einer chemischen Kastration über entsprechende Medikamente - um eine Hormonbehandlung vorzunehmen - auf Zeit - und bevor man endgültige Tatsachen schafft.

Hat jemand damit Erfahrung bzw. kann mir Tipps - Links zukommen lassen ??

Vorab - ich füttere seit 4 Monaten frisch und aufgrund der Diagnose mittels Bioressonanz - Verfahren (angebliche Unverträglichkeit auf: Rind, Schwein, Pferd, Schaf) nur Huhn - quasi Schonkost und somit hat er leider nichts zuzusetzen - gerade weil immer wieder mal akut an mind. 2 Tagen hintereinander kaum Futter aufgenommen wird bzw. es bereits reicht, wenn ich meinem Ice Futter zeige - um diesen zum Erbrechen zu bringen.

Ultraschall, große Blutbilder, Kotproben - alles gemacht - mehrmals !

Ich bin mit meinem Latein am Ende - trotz mehrfacher ärztlicher Behandlungen ist keine Besserung in Sicht und jetzt noch eine drohende Kastration - ich könnte :m:


2

Mittwoch, 4. Juni 2008, 18:25

Mensch, das hört sich ja schlimm an. Helfen kann ich dir da aber auch nicht. Habe Gotseidank keine Vorerfahrung mit hormoneller Überproduktion beim Rüden noch Kastration.
Wünsche euch alles Gute,
Britta

3

Mittwoch, 4. Juni 2008, 18:59

Hallo!

Mit der chemischen Katration haben wir gute Erfahrungen gemacht. Allerdings nicht wegen hormonellen Problemen, sondern zum Testen, ob eine Kastration was nützen würde. Unser alter Rüde war zum Streuner geworden, egal wie wir den Hof gesichert hatten. Durch die chemische Katration wollten wir erst mal testen, ob er sich in seinem Verhalten verändern würde durch eine Kastration. Er wurde wesentlich ruhiger und blieb tatsächlich zuhause. Wir haben ihn dann "richtig" kastrieren lassen, was die selben Folgen hatte wie die chemische Kastration nur dauerhaft. Die chemische Kastration hält leider nur ca 3 Monate und muß dann immer wieder erneuert werden. Ich denke, wenn sie den gewünschten Erfolg aufweist, wäre eine Kastration zu empfehlen. Vorsicht: Sie hat nicht bei jedem Hund die gleiche Wirkung! Dem Hund meiner Schwiegerletern war es völlig egal, ob kastriert noder nicht. Er hat sich in keiner Weise verändert, sonder ist immer noch ein richtiger Unruhegeist und Streuner.
LG Bossi

4

Mittwoch, 4. Juni 2008, 19:03

Nonsens!
Auf keinen Fall kastrieren.

Einen wirklich guten Tierarzt suchen, um eine weitere Meinung einzuholen und Geduld bewahren.

Meiner Meinung nach eine "normale" Allergie, vielleicht durch Pestizide o. ähnliches.

Gruß,
Thomas

5

Mittwoch, 4. Juni 2008, 19:34

Hi, es gibt seit Mai 2008 ein neues Präparat auf dem Markt für chem. Kastration, soll 6 Monate halten (Implantat), heiß Suprelorin. Soll gut sein. Ist mal an Helicobacter-Gastritis gedacht worden? Habt ihr Aluminiumhydroxid und Sucralfat schon ausprobiert? Nur mal so als Idee, hat bei meinem in seinen jungen wilden Jahren hervorragend funktioniert (ansonsten hat er 5-8 mal die Woche gespuckt ). Gibt es als Tütchen muß man halbe Stunde vor dem Füttern bzw. nach dem Füttern geben. Falls er ein Hektiker ist. Anonsten würde ich auch nochmal nach einem Tierarzt fahnden......manchmal hilft auch die chem. Kastration einfach nur weil die Hunde dann ruhiger werden, muß ja aber nicht sein. Sind denn Hormonwerte im Blut bestimmt worden?
Gruß Bianca

Herr Müller

unregistriert

6

Mittwoch, 4. Juni 2008, 19:36

Hallo,

@Bossi

Danke erstmal für deinen Erfahrungsbericht !!
gleichlautend - sofern es tatsächlich notwendig werden sollte eine Kastration vorzunehmen bzw. hier die hormonelle Ursache zu finden sein sollte - wollte ich eben "testen" ob es auch tatsächlich eben daran liegt.

Eine hormonelle Untersuchung über Blutwerte sollte doch auch beim Hund möglich sein - dann hoffentlich nicht ganz so kostenintensiv wie in der Humanmedizin - aber wenn dann auch egal !!

@Thomas

Ein weiterer neuer Tierarzt-Termin steht für den Freitag - dann eine Erkrankung mit 5 Meinungen !! Glücklicher od. Problemlösender wird das auch nicht werden !!
Sei dir aber gewiss das ich solch einen Schritt nicht unüberlegt gehe und wenn dann nur aus medizinischer Notwendigkeit (sofern erwiesen - deswegen die "chemische Keule").

Im Übrigen - das ich "wirklich gute Tierärzte" bisher konsultiert habe - zeigen die Rechnungen und die zurück gelegten Kilometer bezgl. der Anreise, angewendete Bioressonanz-Verfahren, erfolgte Untersuchungen usw. - übrigens alles empfohlene Fachleute aus Hundekreisen und nicht aus den gelben Seiten oder Wohnortnah - so verkehrt kann ich da nicht liegen.

Einer "normalen Allergie auf Pestizide o. Ähnliches" widerspricht die Tatsache, dass die "Probleme" seit November 2007 bestehen - somit eher ausgeschlossen.

Einleuchtend hier die " hormonell ausgelöste Allergie ", mein Riese kann durchaus mit 2 Jahren "erst" geschlechtsreif geworden sein und hieraus die gesundheitlichen Probleme resultieren !!

7

Mittwoch, 4. Juni 2008, 19:42

Ach so, ja fast vergessen: eitriger Ausfluß bei nur einem Auge , meistens sind bei Allergie ja doch Beide betroffen. Die Innenseite der Hinterbeide rote Pünktchen: kann natürlich allergisch bedingt sein, vielleicht ist dein Fetz aber auch "bloß" wie ein Wilder durchs hohe Gras oder niedrige Büsche getobt, daher kann das auch kommen (gibt auch so schöne kleine Pickelchen dann.... und die Sache mit Magen- Darm läuft dann auf einer ganz anderen Schiene, möglicherweise. Viele Riesenschnauzer sind ja doch etwas temperamentvoll veranlagt und neigen auch zu Magen- Darm- Problemen, haben beim spazieren gehen erst festen Stuhl und dann immer weicheren etc
Aber ich habe den Anfang deiner Erzählung nicht mitbekommen, vielleicht bin ich auch auf einem völlig falschen Dampfer.
Gruß Bianca

Herr Müller

unregistriert

8

Mittwoch, 4. Juni 2008, 19:43

Hallo Bianca,

als einen Hektiker würde ich meinen Riesen nicht bezeichnen - Stress und dergleichen hat er keinen - ist 24 Stunden mit mir zusammen und für solche Reaktionen (Stress/Hektik) ist wohl das gesundheitliche Problem zu lange bestehend bzw. unterliegt er solchen Einflüssen nicht !!.

Sofern hier die Ursache nicht gefunden ist werde ich wohl lediglich wie bisher für ein paar Tage meinen Ice wieder fit bekommen und einen ganz sicher darauf folgenden gesundheitlichen Einbruch = körperlichen Abbau erleben müssen.

Die Hormonwerte sind noch nicht bestimmt - heute wurde nur die Vermutung der Ursache geäußert und morgen folgt dann Weiteres !!

Das gesundheitliche Problem besteht seit 6 Monaten !! und 4 !! Tierarztbetreuungen !! incl. der Untersuchungen ect. !!

9

Mittwoch, 4. Juni 2008, 20:22

Hallo Gerd,
mit Streß und Hektik meinte ich jetzt auch nicht, dass du deinen Hund irgendwelchen äußeren Einflüssen aussetzt, die dieser nicht verarbeiten kann. Es liegt in der Art des Hundes , er läuft einfach sehr hochtourig, ohne "nervig" zu sein. War vielleicht ungeschickt ausgedrückt. Mein Rüde hatte es (Erbrechen, würgen, veträgt nichts, sobald er etwas ausser der Reihe bekommt Durchfall, normalen- dünnen Stuhl, hicksen, Bauchgebrodel, Schleim hochwürgen) bestimmt 3 Jahre schlimm (aber beherrschbar), und dann wurde es besser. Ich hatte ihn auch 24 Stunden bei mir, allerdings hatte er nichts, was ich als gesundheitlichen Einbruch betiteln würde . Ich wollte nur erwähnen, daß man manchmal die einfacheren Dinge übersieht. Und wenn, wie du gesagt, hast großes Blutbild, Kotproben, eben das ganze Programm gefahren worden ist, und es ist nichts auffällig....das ist in diesem Fall auffällig!Dann bleibt manchmal wirklich nur noch zurück auf Null, nochmal von vorne überlegen ob irgendwas übersehen worden ist, und dann eben weiteres Programm (Endoskopie...)
Ach ja, ich habe auch nicht nur einen Tierarzt auf den Kopf gestellt, hatte dann aber Glück und kompetente, erfahrene Tierärzte gefunden.
LG Bianca

Bronko

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10

Mittwoch, 4. Juni 2008, 20:50

Hallo,

Vieleicht findest du hier was . http://www.westieforum.de/ftopic249.html
Da geht es speziel nur ums Erbrechen und was für Krankheiten das sein können.
Vieleicht ist da eine dabei, die ihr noch gar nicht in Betracht gezogen habt.

Liebe Grüsse Meike

Edit: Buchstabensalat

Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

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