Hallo . die Aufregung in unserer Familie war die Tage groß, denn die Groenendaelhündin "Sandy"meiner Eltern (12 1/2 ) hatte Montag nacht erbrochen, torkelte wie betrunken umher, hielt den Kopf schief und ihre Augäpfel kreisten . Gleich morgens in aller frühe fuhren wir zum TA , der ein Blutbild machte, Kopf und Lunge röntgte , sie ruhig stellte und ihr mittels Tropf Nacl-Lsg, Cortison, Vit.B und was weiß ich noch alles, verabreichte. Sie musste über Nacht dortbleiben und würde überwacht. Meine Eltern waren aufs Schlimmste gefasst und umso erleichterter , konnten sie doch "Sandy" , die schon fast wieder die Alte war, am nächsten Morgen wieder mit nach hause nehmen. Der Blutbild war top , auf dem Röntgenbild kein Tumor erkennbar - um dies aber völlig auszuschließen - hätte man CT machen müssen)-.
Das ist nun 4 Tage her und Sandy geht es gut- das Kreisen der Aufäpfel hörte nach 1 1/ 2 Tagen auf - ebenso das starke Schwindelgefühl, Appetit ist auch wieder da. Nur schonen muss sie sich noch etwas - bei schnelleren Bewegungen macht sie manchmal noch einen "Ausfallschritt "- wie leicht angetrunken - aber das wird sich lt. TA die kommenden Wochen auch noch geben.
Lange Rede - kurzer Sinn- wir sind mega glücklich , dass unser TA die Diagnose richtig gestellt hat. Bei Freunden von uns wurde 2malig bei gleicher Symptomatik ein Schlaganfall diagnostiziert und die Hunde mussten über die Regenbogenbrücke gehen-
Also nicht immer ist ein diagnostizierter Schlaganfall nicht wirklich einer
LG Christiane.