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1

Mittwoch, 28. Mai 2008, 13:51

hartnäckige kleine Probleme - wie kann ich sie beheben?

Hallo!

ich habe eine sehr dominante, dickköpfige und schlaue RSs (3,5 monate) die mich auf trapp hält! sie ist sehr gelehrig und kann auch schon einiges sitz, platz ect. aber einige probleme kriege ich nicht gelöst, vielleicht weil ich sie falsch anpacke?! ich hätte gerne ein paar erfahrungen von euch wie ihr mit echten kleinen sturköpfen umegegangen seid?!

so nun erstmal ein paar beispiele:

1. wir gehn spazieren auf dem feld, ich löse die leine ein jogger kommt, sie zwickt in die hose im laufen ... war das erstmal jetzt, aber war mir sehr unangenehm und ich wills nich wieder haben. mein problem war das ging so schnell das ich nicht einwirken konnte!

2. allgemein zwicken und zwacken in die kleidung, bei mir, meinen kindern und vorallem besuch! ein absolutes no-go aber ich kriegs irgendwie nich weg!

im grunde weiß sie genau was sie darf und was nicht, aber wenn der übermut kommt gehts mit ihr durch! grundsätzlich habe ich kein problem damit weil sie ja noch ein baby ist, aber zwicken geht mal gar nicht weil meine kinder beide noch klein sind!

hilfe wäre toll!


lG Anna


ricco

Junior

  • »ricco« ist männlich

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

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Benutzer
Mitglied

2

Mittwoch, 28. Mai 2008, 14:16

hallo anna
das glaub ich nicht das du schon erkennen kannst das die kleine dominant ist :D dickköpfig und schlau ja rüpelhaft auch .....................

zu eins würd ich folgendes machen :
entweder vorrausschauend spazieren gehen, soll heißen du beobachtest wer dir entgegenkommt und rufst deinen hund frühzeitig zurück ( mit belohnung dann)
oder du machst eine schleppleine dran und kannst dann immer einwirken

zu zwei : zwick oder zwack sie mal zurück damit sie lernt das das weh tut :D die wird dann schon aufhören
Signatur von »ricco« Ist mir egal wer dein Vater ist, solange ich hier fische gehst du nicht übers Wasser

http://www.psk-og-bonn.de/

kathleen

unregistriert

3

Mittwoch, 28. Mai 2008, 20:04

hallo...

na so eine Maus.. die denkt sie kann einen auf dicke hose machen an der Leine oder zu hause... (jeweils Situationen wo sie sich sicher fühlt..)

Na dann... ich hab in dem Thread Strafen oder so... körperliche gewalt erzählt wie ich das bei meinem rüden rausbekommen hab, der hat an der Leine immer nen dicken markiert...da gabs n Watschen.. kurz und knapp und direkt...

Beim Anspringen der Leute die zu besuch kommen.. hilft bei meinem nur ein Tau o.ä. im Maul oder wenn der Besuch mal heftigst sagt das er das nicht will.. und auf den Hund zugeht statt wegzudrehen und angst zu zeigen... da wurd mein Hund aber ganz anders... (meine hundetrainerin kam und hat ganz kurz am bart gezippelt, ohne angst da sie die hunde kennt und sagte LASS DAS ICH MAG DAS NICHT im tiefen Ton)

Gleiche Situation.. ich komm zu Puffel.. mein rüed bellt erstmal wie ein obermacker.. Puffel macht sich groß und geht ohne zu zucken auf ihn zu und sagt WAS WILLST DU KLEINER SCHEISSER DENN... da hat mein Hund geguckt und sofort aufgehört mit seinem Spirenzchen..war unsicher und drehte sich zu mir... :D

Aber ich wusste genau das meiner sich an der Leine sicher fühlt und daheim.. sodas er denkt er kann übermütig werden..der macht sowas nur an der Leine oder zuhause.. sonst isser ne kleine Scheisshose.

LG
Kathi



4

Mittwoch, 28. Mai 2008, 20:12

Hallo Anna,
ich habe auch so ein kleines "Monster" hier zu Hause :D :D Eras (heute 3 Monate) ist auch ein Sturkopf :D Wenn ich mit ihm spazieren gehe und sehe schon von weitem das mir jemand entgegen kommt, leine ich ihn sofort an. Bei uns ist noch bis 15.7. Brut-und Setzzeit und genereller Leinenzwang in Wald und Flur, somit kann er auch keine Anstalten machen hinter einem Jogger oder Radfahrer her zu jagen. Allerdings macht er auch keine Anstalten hinterher zu wollen. Mein kleiner Haifisch liebt es auch zu zwicken! Ich zwicke zurück und das hilft auch. Pfui habe ich in dieser Situation eingestellt und auch in einigen anderen Situationen. "TZ" gezischt hilft viel besser, vor allem ist es auch immer die selbe Tonlage, während man ja Pfui auch brüllen kann. Probier es doch ruhig mal aus!!

5

Mittwoch, 28. Mai 2008, 20:29

RE: hartnäckige kleine Probleme - wie kann ich sie beheben?

Zitat

Original geschrieben von anoula

...... RSs (3,5 monate) die mich auf trapp hält! sie ist sehr gelehrig und kann auch schon einiges sitz, platz ect. aber einige probleme kriege ich nicht gelöst,

......

so nun erstmal ein paar beispiele:

1. wir gehn spazieren auf dem feld, ich löse die leine ein jogger kommt, sie zwickt in die hose im laufen ... war das erstmal jetzt, aber war mir sehr unangenehm und ich wills nich wieder haben. mein problem war das ging so schnell das ich nicht einwirken konnte!

2. allgemein zwicken und zwacken in die kleidung, bei mir, meinen kindern und vorallem besuch! ein absolutes no-go aber ich kriegs irgendwie nich weg!

im grunde weiß sie genau was sie darf und was nicht, aber wenn der übermut kommt gehts mit ihr durch! grundsätzlich habe ich kein problem damit weil sie ja noch ein baby ist, aber zwicken geht mal gar nicht weil meine kinder beide noch klein sind!

hilfe wäre toll!


lG Anna



ähm mit 14 wochen kann dein hund schon sitz und platz usw :-o

mich würde wirklich mal interessieren, woher dieser wunderhund ist.

viele grüße
heinke

kathleen

unregistriert

6

Mittwoch, 28. Mai 2008, 20:47

aaaaaaaaah ich muss mich korrigieren... noch so ein junger RS....(wer lesen kann is glatt im Vorteil)

bitte sei nicht zu streng mit ihm.. gib ihm keine Ohrfeige oder drück sie runter, schmeiss sie auf den rücken etc. was es da alles gibt.. versuche dich bestimmt durchzusetzen und nicht nachzugeben...auch mit Schleppleine..

An die Leine und ruhe...auch wenn du zigmal den popo runterdrücken musst... es werden noch bessere und schwierige Dinge auf dich zukommen...da brauchst noch nicht alle geschütze auffahren zu beginn..

Wenn ein Jogger kommt dann halte sie kurz, das sie gar nicht die chance bekommt zu zwicken.. macht sie anstalten dann gleich NEIN oder ähnliches... klappts dann ein lecker...

Sei schlauer als dein Hund.. grade jetzt musst du schneller sein als sie im denken.. und musst vorraussehen können..

Wenn besuch kommt das gleiche.. dann lein sie eben an.. und zeig ihr so das das nicht erwünscht ist.. sag das auch deinem besuch..

Ist sie größer findet das der Besuch warscheinlich auch nicht mehr lustig..

LG
Kathleen

Vera + Hexer

unregistriert

7

Mittwoch, 28. Mai 2008, 21:08

stur und dickköpfig

Wenn ein Hund als "stur" und "dickköpfig" verkannt wird, dann muß der erste Schritt zur Besserung sein, daß man die Schuld bei sich selbst sucht. :nuho

Solche Hunde werden nämlich meist GEMACHT! Mist wird reinprogrammiert - Mist kommt raus! Und daran soll der Hund schuld sein???

Es ist genauso leicht, Gewilltheit bei einem Hund zu schaffen (nur muß man halt wissen, wie) wie Renitenz zu erzeugen.

Es sind oft gerade die talentierten und gelehrigen Hunde, die eine volle Palette von angeborenem Verhalten aufweisen können, die als dickköpfig bezeichnet werden. Diese Hunde lernen sehr schnell, daß der Führer nix oder alles zu spät mitbekommt, und was in ihrem eigenen Interesse liegt - oder zu liegen scheint.

Daher:

1. Muß man Anlagen beim Hund erkennen und benützen.

2. Sind zu viele Regeln genauso schlecht für den Hund wie gar keine.

3. Kann man den Hund nicht strafen für etwas, was er nicht gelernt hat und nicht beherrscht. (Die Behauptung: "Er weiß sehr wohl daß er das nicht darf etc. etc." sind meistens totaler Unsinn).

4. Muß man endlose Geduld haben und seine Energie darauf verwenden, dem Hund beizubringen, was er soll - NICHT was er nicht soll! (Z. B. dem Hund das Kommen beizubringen, wäre ein intelligenter Ansatz. Wenn das klappt, wird er einfach abgerufen (und dafür belohnt) bevor er etwas tut, was man nicht mag. Somit wird ein beidseitiger Gewinn erreicht.)

5.Muß man erkennen, wann der Hund nicht gehorchen KANN! (Z. B. wenn da kleine Kinder sich hüpfend und fuchtelnd und kreischend durch die Gegend bewegen. Für den Hund sind das nur andere Welpen zum Spielen. Man könnte den Hebel ja mal bei den schlauen Kindern ansetzen und ihnen sagen, daß sie sich ruhig um den Hund verhalten zu haben. Oder man trennt Kinder und Hund zeitweilig - ohne zu strafen und ohne Gefühlsaufwallung).

6. Sollte man eine natürlich Autorität haben, und wenn man sie nicht hat, muß man sie eben lernen, bevor man den Hund anklagt.

Vera


pfeffersalz

unregistriert

8

Mittwoch, 28. Mai 2008, 21:42

@ vera

da hast du mir aus der seele gesprochen - wenn ich am hupla manchen HF zu schaue, wie der mit seinem hund umgeht - kommt mir die galle hoch :m: :m:

lg vera + zarah

9

Mittwoch, 28. Mai 2008, 21:58

Hallo Anna,

normalerweise gebe ich hier keine Erziehungstipps, aber jetzt melde ich mich doch einmal.

Dein Hund ist 3,5 Monate, sprich 14 Wochen und somit noch ein Baby! Alles was Du schilderst sind Dinge, die ich völlig normal für einen RS in diesem Alter finde. Wenn mein RS in diesem Alter nicht überall reinbeißen würde, hätte ich größte Sorgen, dass er krank oder nicht richtig entwickelt wäre. Dieses Gezwicke und Gezwacke wird auch noch eine ganze Weile so weiter gehen. Dass Dein Hund hinter einem Jogger herläuft, ist aus meiner Sicht auch völlig normal. Gib ihr doch keine Gelegenheit hinter einem Jogger oder was auch immer hinterher zu laufen. Einfach nicht von der (langen) Leine lassen. Wenn sie einmal merkt, dass sie die Möglichkeit hat hinter irgendwas Spannendem hinter zu rennen, hast Du die allergrößte Mühe ihr das wieder abzugewöhnen.

Und um nochmal auf das Zwicken zurück zukommen. Ich spiele sehr oft mit meinen Welpen und habe dabei sehr engen Kontakt. Das bedeutet, ich biete meinen Welpen sogar meinen Arm (Bein, Hose oder was auch immer) an damit er reinbeissen kann. In dem Moment, wo es mir wehtut oder er in der Hose hängt, kommt bei mir der Schnauzengriff mit einem scharfen NEIN. Das Ganze muss ich so schätzungsweise 100 Mal :D am Tag machen, damit es dann nach ein paar Wochen endlich wirkt. Meine Meinung ist, wenn ich das Zwicken und Beißen verhindere, so dass dass der kleine Welpe gar keine Gelegenheit hat mich auch mal zu zwicken, kann ich ihm auch nur schwer begreiflich machen, dass ich das nicht wünsche. Die andere Alternative wäre den Welpen dann einfach mit einem tollen Spielzeug abzulenken, das mache ich auch manchmal. Aber meistens wende ich die erste Methode an.

LG Manu

einpatra

unregistriert

10

Mittwoch, 28. Mai 2008, 22:37

klar kann ein hund mit 14 wochen sitzen, liegen, gähnen... nur mit der verknüpfung hapert das in dem alter ;-)))


wenn das baby zuzwickt, versuchs mal mit ignoranz, dreh dich weg, lass sie abtropfen... vllt hilfts.. bei meiner hats nix genutzt.. aber da sie schon wußte, was nein bedeutet, habe ich es mir angetan, bei der begrüßung alles was sie durfte, zuzulassen und zu loben, und alles was sie nicht sollte, mit nem nein zu benennen... die sind ja nich doof... das verstehen die ratzfatz... und sie wollen ja gefallen... sie sind halt nur *sozial unsensibel* und kraftvoll... nimms nicht persönlich und sag ihr in freundlichem ton, wies läuft.. ich hab mich hingekniet und zugesehen, dass sie mir nicht ins gesicht gesprungen ist... ;-)) die hat halt hunger und wollte, dass ich ihr mampfen auswürge... mußt sie abwehren ohne unfreundlich zu sein... halt souveräncheffe..*gg* ne zeit lang hab ich auch direkt zur ablenkung futter ausgestreut, damit ich sie doll loben konnte, weil sie mich nicht so doll anhüpft... gebissen hab ich sie auch mal... ins ohr.. hab mich erst nich getraut, aber dann hat sie es gemerkt... war unschön für mein menschliches gefühl, aber hat gewirkt...

draussen beim gehen nimmste die schlepp, solange bis sie relativ zuverlässig auf aufforderung zu dir kommt...
ab dem 6- 7 monat allerdings besser keine 15 meter.. und dann heißts aufmerksam sein... meine hat mal eine hellbeige hose und nen blauen wollmantel eines spaziergängers verschönert.. sehr peinlich...

versuch den stress aus den situationen wegzunehmen... schau ggf mal in ne andere richung, dass dein hund meint, der spaziergänger wäre nur halb so interessant wie das, was du dir anschaust.. oder zück n spieltau oder n ball... sei einfach interessanter als der andere mensch...

und bei besuch läuft es hier so: wenns schellt, geht sie in ihr körbchen.. denn der besuch kommt zu mir und nicht zu ihr... sie brauch da nix kontrollieren... das macht cheffe... und wenn sich die aufregung über den neuankömmling beruhigt hat, kann sie da wieder raus... will se dann aber meist nich, weil körbchen is echt toll und entspannend.. :-)

tja, mit den kindern is das so ne sache, die würd ich auseinander halten... n welpe is keine puppe und n kind, zumal klein, will die welt entdecken, oder eben den hund... und ich kann dir sagen, das meine damals mit 16 wochen sich schützend zwischen kind und fremden hund gestellt hat,nach dem hund geschnappt und das kind geschützt hat... nix mit dahinter schutz suchen.. sprich: kind in der rudelformation schutzwürdig, also auch reglmentierwürdig, soll heißen, der hund sieht ggf ne erziehungsberechtigung.. und dafür is kinderhaut nich geschaffen... also kein unbeaufsichtigter kontakt...


hm, sonst noch was??! hmmmm ;-)

immer cool bleiben, wird erst noch wild *hihi*



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