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1

Dienstag, 27. Mai 2008, 23:32

Bilbo läuft weit voraus

Hallo ihrs!
Bilbo ist nun fast 14 Monate alt. Ich habe bis vor ca. 6 Wochen Schleppleinentraining gemacht. An der Schleppleine reagiert er gut auf "Stop". Nun ohne Schleppleine ignoriert er diesen Befehl (habe zwischenzeitlich wieder mit Schleppleine trainiert mit dem Ergebnis, dass er wohl unterscheiden kann, ob er mit oder ohne Schleppleine läuft). Was kann ich tun, um ihn näher an mir zu halten :?:
Wenn ich pfeife, kommt er, aber ständig pfeifen ist auch nicht mein Ziel, oder habe ich zu wenig Geduld :?: Mit Spielen kann ich ihn auch halten, aber das ist auch anstrengend, zumal ja unser Fritz auch noch dabei ist.
Momentan gehe ich so spazieren: alternder Fritzi 100 m hinter mir (Zeitung lesen dauert halt im Alter länger ;) )- pubertierender Bilbo 100 m vor mir......Bilbo hat seine Augen überall - zum Glück achtet er schon drauf, wo ich bin und ich lobe ihn, wenn er Kontakt aufnimmt.....aber er ist mir einfach zu weit voraus......Was kann ich tun :?:
LG
Barbara

Cara-Mia

unregistriert

2

Mittwoch, 28. Mai 2008, 05:20

Guten Morgen Barbara,
da dein Hund noch sehr jung ist, denke ich das da noch einwenig arbeit auf dich zu kommt.
Bis die Kommando´s "hier" und "stop" sitzen kann ich nur eine Schleppleine empfehlen. Um nicht immer nach deinem Hund pfeifen zu müssen, nur damit er sich mal umschaut oder wartet, solltes du deinem Hund vermitteln wie spannend es bei dir ist. Spieleinheiten, verstecken, Richtungswechsel, Suchspiele usw. kann man auf jedem Weg mit einbauen. Hund lernt - mit Frauchen kann ich was erleben und wird sich in deinem Umfeld aufhalten.
Wir haben u.a. einen Terrier, der auch ganz genau weiß, wann er an der Schleppleine ist und wann nicht. Als er die Kommando´s konnte und sich auch regelmäßig nach mir umsah, habe ich angefangen, jede Woche ein Stück von der Schleppleine abzuschneiden. Wenn sie heute freiläuft, dann befindet sich an ihrem Halsband immer noch ein kleines Andenken ihrer Schleppleine, über welches ich aber nicht mehr einwirken kann (was sie nicht weiß). Gerade wenn es ums jagen geht, geht es nicht ohne dieses Andenken, aber mit, klappt es gut.
Also mein Rat - weiter üben. Vermittel ihm, mit Frauchen kann ich was erleben. Und die Schleppleine immer nach und nach verkürzen.
Viele Grüße
Steffi

3

Mittwoch, 28. Mai 2008, 08:59

Weit voraus

hallo barbara,
die Hunde können sehr gut unterscheiden ob eine Leine dran ist oder nicht.

Wenn Bilbo zu weit vorne läuft und sich somit sicher nicht immer in Deinem Einwirkungsbereich aufhält würde ich eine 10 m lange schleppleine aus Gurtband nehmen und eben dran lassen. Dann kann er 10 m vor und 10 m hintendran sein und Du hast die Kontrolle über ihn.


Liebe Grüße
Elke

Oskar´s

unregistriert

4

Mittwoch, 28. Mai 2008, 14:22

Hallo Barbara,

ich habe leider keinen Tipp für Dich, aber mich würde mal interessieren, ob Dein Hund das auch macht, wenn Du nur mit ihm gehst. So nach dem Motto: großer Bruder nicht da, dann muss ich selber auf Frauchen aufpassen.

Grüsse
Brigitte

5

Mittwoch, 28. Mai 2008, 15:03

Hallo,

ich weiß ja nicht wie lange ihr schon mit der SL trainiert.
Ich würde ihm die SL dran lassen so wie sie ist noch 1-2 Wochen. Ab dann jede Woche ca. 1 cm kürzen bis nur noch der Karabiner übrig ist.
Der Hund ist nicht dumm und merkt schon ob er was hinter sich her zieht oder nicht. In dem Du kürzt ist die Leine nicht gleich weg.

LG
Melanie

6

Mittwoch, 28. Mai 2008, 15:28

Hallo!
Unser 13 Monate alter DP-Rüde braucht auch seinen "Vorlauf". Da ich aber weiß, daß er nicht abhaut, sondern wirklich nur vorweg sein will, lasse ich ihn. Unser Senior-DP ist mit seinen 9 Jahren und als blinder (aber freilaufender) Hund auch etwas langsamer. Ich laufe also auch mehr oder weniger zwischen den Hunden. Zwischendurch rufe ich sie beide ran ("Hier") und lasse sie vorsitzen. Das ganze wird natürlich mit Leckerchen belohnt und fast sofort mit dem Kommando "Lauf" wieder aufgehoben. Auch mal 20 Meter bei Fuß gehen gehören zum Spaziergang dazu. Durch diese spielerischen Übungen und manchmal auch verstecken, hat unser Junior eine ständige Bindung und wartet trotz Vorlauf an jeder Ecke und läßt sich sogar abrufen bzw. -pfeifen, wenn er schon andere Hunde entdeckt oder Vögel aufgescheucht hat.
Von einer Schleppleine über einen längeren Zeitraum halte ich gar nichts. Höchstens mal für 2 bis 3 Wochen. So lange hat unser Junior mit ca 6 Monaten an einer Flexileine gelernt was "Hier" heißt und daß sofort hören mit Leckerchen belohnt wird. Mit Schleppleine können Hunde auch nicht vernünftig mit anderen Hunden spielen und toben, weil entweder die Leine im Weg ist oder (wenn man sie abmacht) merken, daß nichts mehr am abhauen hindert.
Laß Deinem Hund doch einfach den Vorlauf. Er ist noch jung und wird bestimmt mit der Zeit etwas entspannter und ruhiger.

LG Bossi

silvi-p

unregistriert

7

Mittwoch, 28. Mai 2008, 17:42


Hui,
aber 100m?? Das wäre mir definitiv viel zu gefährlich. Finde ich enorm. Aber gut, ich lebe auch in der Stadt. :-o
Kam mein Hund ans Ende der Schleppe, kam von mir immer sofort ein WARTE. Nach einer Weile wusste er, wie weit ok ist und wann man langweilig stehen bleiben muss. Hat er es nicht sofort befolgt (war mir bei dem Kommando wichtig), bin ich schnell auf die Schleppe getreten.
Ich würde das an deiner Stelle sehr konsequent weiterführen und die Schleppe nach und nach abschneiden. Du könntest ja auch das "Stop" ohne Schleppe erstmal nur üben, wenn er in deiner Nähe ist, sodass du noch ein bissel mehr Einwirkung auf ihn hast, auch ohne Leine (EY! BILBO!! STOP!!). Oder wenn du angeleint mit normaler Leine woanders mit ihm gehst. Einfach, dass er es noch mehr generalisiert.
Wenn dein Hund auf Futter steht, würde ich auf dem Spaziergang ganz einfach ein bissel UO machen für Handfütterung. Dann hat er seine Augen hoffentlich nicht mehr dauernd "irgendwo", sondern eher bei dir. Aber irgendwie sehe ich eher das Problem darin, dass er sich überhaupt schon so weit entfernen _will_, ich denke, auf 100m hat kein HH mehr eine Chance, auf seinen Hund richtig einzuwirken.
Viele Grüße
Silvia


8

Donnerstag, 29. Mai 2008, 05:32

Hallo Barbara,

mir gehts mit Jason nicht anders :D .
Er läuft auch immer weit voraus, obwohl ich von Anfang an immer versucht habe
ihn näher bei mir zu halten.
Er ist das Freilaufen vom Welpenalter an gewohnt,
als er noch jünger war blieb er auch näher bei mir. Je älter er aber wurde, um so
mehr vergrößerte sich sein Radius. Allerdings würde er auch nie weglaufen (**) .
Schleppleine hat nichts gebracht, inzwischen akzeptiere ich diese Eigenart.
Ist ja vielleicht Pinschertypisch :?: ??

Jetzt mache ich es so das ich Jason zwischendurch immer wieder mal zu mir heran rufe,
dann darf er wieder laufen. Er kennt auch auf Entfernung das Kommando "warte", tut er auch,
aber sobald ich sage "lauf" ist er auch schon wieder fort :exla: .

Ist schon komisch, meine beiden Anderen kommen nie auf die Idee sich so weit von
mir zu entfernen, sie laufen auch nicht hinter Jason her sondern bleiben in meiner
nähe.
Die beiden Anderen (Jacky und RS) kommen auch immer zwischendurch zu mir heran, ohne
das ich sie rufe. Dann gibts ein kurzes "brave Jungs", und einen liebevollen Klapps und
dann laufen sie weiter.
Auf diese Idee würde Jason nie kommen, solange er mich
noch sehen kann gehts immer nur nach vorne. Sieht er mich nicht mehr, z.B. wenn ich mich
verstecke, dann kommt er angerast und sucht mich wie jeck. Hat er mich dann entdeckt, ist
er auch schon wieder weg :exla: :exla: .


9

Donnerstag, 29. Mai 2008, 06:21

hallo barbara, ich habe das mit oscar vom ersten tag an so geübt: ich bin mit ihm spazieren

gegangen, auch fast immer ohne leine, und hab leise die richtung gewechselt. immer mal

wieder. ohne vorwarnung. so hat er gelernt, nicht einfach ewig weit vorzulaufen, denn frauchen

könnte aufeinmal weg sein. 14 monate ist kein baby mehr, aber auch nicht zu spät, es

anzufangen. probier das mal, du wirst sehen, es klappt. (natürlich dann ohne grossen bruder, der

sicherheit gibt :D )


viel erfolg, lg nicole

Engelfrauchen

unregistriert

10

Donnerstag, 29. Mai 2008, 07:44

Guten Morgen !



Scheinbar hat sich @fiska ein wenig "verflippert" und den falschen Knopf erwischt. 8-)

Aleso stelle ich ihren Post hier hinein und lösche einfach den mit diesem Post neu eröffneten Thread. Ok ? ;)

Liebe Grüße

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So sind sie scheinbar

Mitglied @ fiska

Gender:
567 Beiträge - Forenmaus




Dabei seit: 23.10.2004


Hallo Barbara,
was - 14 Monate ist der kleine Fratz schon wieder. Unglaublich, wie die Zeit vergeht! Ich möchte dich jetzt ja nicht deprimieren, aber ich glaube, dass das in den Pinschern drin steckt. Bolle ist genauso. Ich brauche garnichts hinzuzufügen. Genauso, wie du es beschreibst. Man könnte sich auf den Kopf stellen und als personifiziertes Leckerchen, Spielzeug oder anderes herumlaufen: draußen sind die Pinscher völlig verpeilt. Bei uns läuft das genau so ab, wie bei dir: Bolle prescht in die eine Richtung, ich pfeif ihn zurück, wenn es zu weit ist, Bolle kommt, ich lass ihn weiterlaufen und er prescht in die andere Richtung. Ab und an verstecke ich mich und er sucht mich dann voller Panik. Das ist im nächsten Moment aber wieder vergessen. Das Beste daran ist, dass ich - bevor ich einen Pinscher hatte - hier immer eine Frau mit Pinsch getroffen habe, wobei ich immer zuerst den Pinscher sah und dann weit danach sein Frauchen. Der Hund ist nie weggelaufen, aber er war immer weit voraus. Frauchen hatte sich offensichtlich damit abgefunden und garnicht mehr gerufen. Und ich habe gedacht, wenn du eine Pinscher hast, erziehst du ihn aber besser. Und nun: gut erzogen ist er wirklich, aber ein Pinscher ist kein Hinterhertrott-Hund. Das steht fest. Aber ich möchte den Abstand nicht zu groß werden lassen, damit man in brenzligen Situationen noch Einfluss auf den Hund hat. Ich habe noch kein Patentrezept gefunden und ehrlich gesagt, glaube ich inzwischen, dass es das auch nicht wirklich gibt. Das dauernde Ausbremsen geht mir auch auf den Wecker. Aber zumindest hört er und kann deshalb frei laufen. Aber ohne regelmäßiges Zurückpfeifen würde der Abstand einfach zu groß.

LG Susanne mit Tessa, Bolle und Lerlo




Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn
(Joseph Joubert, franz. Schriftsteller)


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