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pfeffersalz

unregistriert

21

Sonntag, 25. Mai 2008, 20:33

zarah ist immer und überall dabei - geht gar nicht anders....

wenn wir in kroatien unsere kurse abhalten, wäre es im auto viel zu heiß. sie ist es von baby weg gewöhnt. während des vortrages liegt sie in meiner nähe und schläft eine runde. an den seminartagen ist um 6 h tagwache und sie ist wie frauchen ein morgenmuffel :D :D

in restaurants wo sie nicht mitdarf, gehen wir nicht - wenn die unseren schnauz nicht wollen, bekommen sie auch unser geld nicht :p

in unserem marinalokal sitzen wir manchmal mit bis zu 4 hunden an einem tisch - ohne dass es von den anderen gästen bemerkt wird.... da gabs schon oft ein staunen - wenn wir vom tisch aufstehen :D ;)

lg vera + zarah

22

Sonntag, 25. Mai 2008, 20:46


Huhu alle zusammen


In den vergangenen 5 Monaten habe ich gelernt, dass ich Stan hie und da auch mal leicht zur Raeson bringen muß.
Wenn er versucht zu knabben (was immer dann passiert, wenn ich meine Schuhe anziehen moechte, weil er dann sehr aufgeregt ist, denn dann geht es meist ins Feld), dann bekommt
er den Schnauzgriff.
Wenn er anders zu grob wird und ich muß schnell reagieren, dann kriegt er auch mal eins aufs Naeschen. Ich habe nicht vor, mir von ihm auf der Nase rumtanzen zu lassen.
Allerdings ist es bei ihm normalerweise auch ausreichend.
Mittlerweile habe ich ja auch andere Kaliber kennengelernt ;))

Ins Restaurant koennen wir ihn super mitnehmen. Alles kein Problem. Er braucht ein paar Minuten und dann liegt er ruhig unter dem Tisch oder hinter dem Stuhl. Ohne zu knabben ;))



LG Petra und Stan

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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23

Sonntag, 25. Mai 2008, 21:06

@ Elke

Ich hau nur Hunde :D

@ Kathleen

Unsere Mädels kommen auch überall hin mit. Ich lege sie auf ihr Fell ins "Platz" und Ruhe ist. Zu Anfang schauen sie sich alles neugierig an und nach einer Weile schlafen sie. Sie sind es vom Welpenalter an gewöhnt und es ist für sie Alltag, nix Besonderes.

Grüße von
Rita

Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

24

Sonntag, 25. Mai 2008, 23:44

@Um Himmels Willen

@chaotina: Ich möchte meinen im Spiel auf dem Rücken liegenden Hund nicht auf den Rücken legen und es geht mich im Prinzip auch nichts an, was die beiden da grad miteinander ausmachen. Die Frage die sich mir stellte ist eher, ab wann ist es so derb dass menschliches Eingreifen nötig wird und wenn ja, wie!? sissi wurde neulich als das Knurren anfing sehr grob aus der überlegenen Position vom Spielkameraden runtergezerrt und dann auf den Rücken gelegt und so lange mit "Lass es" zurechtgewiesen, bis sie stillhielt. Dieses Kommando wird Sissi niemals lernen, sie reagiert wunderbar auf ein Nein, das je nach Ernstfall in der Tonlage und mit Körperhaltung untermauert wird. Sie hat eh schon das Pech, von mir Sissi genannt worden zu sein, obwohl Hunde so scharfe Laute angeblich gar nicht mögen. Lass es ist für mich ein NoGo. Oder ist das noch hoch im Trend in der Hundeerziehung? Mich hat das Geschehnis in der Situation und auch im Nachhinein sehr, sehr böse gemacht, ich konnte aber mangels Erfahrung nicht einschätzen, ob das nun richtig oder falsch war, was da mit meinem Hund gemacht wurde.

Aber das Thema gehört nicht in diesen Thread, sorry also und nun weiter zum Thema ob ein Hund ins Restaurant mitkommt oder nicht. Sissi ist meistens mit dabei, sie hat eine Decke und ein Spieli und gut is ...

GLG
Chris & Sis

Philiandela

unregistriert

25

Montag, 26. Mai 2008, 00:57

Aloha! Ich finde diese Frage auf Distanz sehr schwer oder gar nicht zu beantworten. Ich reagiere schon auch körperlich auf gewisse Aktionen, aber das Wie und Warum läßt sich schlecht beschreiben. Es gibt keine Methode X die man anwenden kann - es ist immer eine Frage der Situation, des Timings, möglichst totaler Coolness, der Dosierung (früh, schnell und knackig, aber ohne nachtragend zu agieren) und vor allem (mein Lieblingsthema) der Basisarbeit bzw. der sonstigen Kommunikation.

@Sissi: Es geht doch nicht darum, was "in" ist in der Hundeerziehung, sondern darum, wie der Hund an sich tickt und was er aus unseren Aktionen lernt. Natürlich geht es dich etwas an, was die Hunde untereinander gerade regeln - du solltest erkennen, was noch Spiel ist und was nicht mehr. Knurren im Spiel ist bei manchen Rassen (und dazu gehören Schnauzer) völlig normal und braucht nicht (und schon gar nicht mit heftigem Druck) unterbunden werden. Nur sollte man anhand der Körpersprache erkennen, OB es sich noch um Spiel handelt, oder um übertriebenes Aggressionsverhalten, Mobbing, Jagdverhalten oder sonstwas - DABEI sollte natürlich schon eingegriffen werden.
Dabei geht es nicht darum, wie das Abbruchsignal heißt (du kannst einen Hund auch mit "Himbeerkuchen" unterbrechen) oder welche Laute enthalten sind. Stell dir mal vor, ein Riesentyp rast auf dich zu, blafft dich in einer fremden Sprache an und fuchtelt mit den Armen - achtest du da noch drauf, wieviele Zischlaute er verwendet oder hast du nicht schon ausreichend Eindruck von seiner Körpersprache, um zu verstehen, daß er dich bedroht und du dich lieber verpieselst? Also: Beobachten, Körpersprache lesen, Bauchgefühl sprechen lassen und im Fall des Falles was machen.

LG Ela

26

Montag, 26. Mai 2008, 01:22

@Ela: Danke für Deine Meinung. Du hast im Prinzip in Worte gefasst, was ich denke und womit ich mich -zum hoffentlichen Wohl meines Sonnenscheinchens- identifiziere. Bzgl was "in" ist ... Ich sehe das insbesondere bei der Hundeerziehung nicht als Modeerscheinung sondern wie eine Wissenschaft, die wie unsere Hunde lebt und nur weil man vor ein paar Jahren etwas für DAS Mittel schlechthin gehalten hat heute eben weiß, es ist nicht das 1000% Richtige und es gibt wesensgerechtere Wege.

Ich bin so froh, dass es dieses Forum gibt!

Gute Nacht
Chris & die tiefschlafende Sis

Edit: Huch, um diese Uhrzeit vergess ich schon mal paar Buchstaben oder Wörter :p

Vera + Hexer

unregistriert

27

Montag, 26. Mai 2008, 02:17

Obwohl ich schon öfters Gelegenheit hatte, meine Einstellung zum Thema "körperliche Strafe" kund zu tun, sag ich's halt noch einmal: Körperliche Strafe ist nur angebracht, wenn der Hund
a) soziale Grenzen überschreitet - gewöhnlich zumindest mit der Teilabsicht, seinen Status in der Hierarchie zu verbessern.
oder b) eine gelernte und beherrschte Übung durch vermeidbare Unaufmerksamkeit nicht ausführt.

Einen Hund zu "ohrfeigen" (was immer das sein mag) weil er das 3. Mal auf's Bett springt, ist unnötig und unangebracht. Man kann sich und dem Hund sehr viel Kummer ersparen, wenn man vorausschauend LENKT, und nicht einfach hinterher seinen Unwillen durch Strafe äußert. Wie Philandela schon sagt, die Basisarbeit des Gehorsams und des Aufbaus des Vertrauens ist VIEL wichtiger, als immer sofort an Bestrafen zu denken.

Und noch was: Wenn man einen selbst aufgezogenen Hund mit heftigen körperlichen Strafen grob behandeln muß, ist das ohne Zweifel nicht der richtige Hund für diesen Führer/Besitzer.
Mein Gott, es kann doch wirklich nicht so schwer sein, mehr Intelligenz als der Hund zu zeigen.

Vera

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