wenn sich jemand wirklich einlesen moechte in das thema - und die entsprechende zeit dafuer hat - empfehle ich ausnahmsweise (weil diesem nachschlagewerk sehr kritisch, was nicht heisst "negativ"!, gegenueberstehend) den entsprechenden eintrag in
wikipedia
er ist ausfuehrlich und beinhaltet pro und kontra. besonders hervorzuheben ist dabei die literaturliste fuer eine ernsthafte befassung mit der materie.
im gegensatz zum oben erwaehnten artikel wird dort logisch und daher nachvollziehbar argumentiert. um das zu erklaeren: mir stoesst bei der lektuere solcher polemiken auf, dass keinerlei zahlen aus studien genannt werden, weder die gesamtzahl der untersuchten hunde noch die zahl jener hunde, die unerwuenschte impfreaktionen zeigten und schon gar nicht die zahl jener hunde, die an impfreaktionne bzw. -komplikationen gestorben sein sollen bzw. sind. es wird dahinfabuliert und der eindruck erweckt, als haetten alle hunde, die in eine studie einbezogen waren negative auswirkungen aufgewiesen.
viele argumente sind keine, sondern eindeutig meinungen bzw. (nicht immer zulaessige bzw. nachvollziehbare) rueckschluesse, die eine offensichtlich medizinisch nicht vorgebildete hundehalterin aus nicht naeher benannten unterlagen gezogen hat.
fuer diejenigen, die aus meiner kritik hier den schluss ziehen wollen, dass ich von der pharmaindustire bezahlt werde und "ung'schauter" impfungen das wort rede, in aller deutlichkeit der hinweis, dass dies trugschluesse waeren. ich unterscheide nur zwischen meinung und argumentation aufgrund einer gruendlichen recherche.
auch die anschauung, dass diese kritik zugleich eine an elfriede sei, die den artikel hierher gestellt hat, entbehrt jeder grundlage. etwas zur diskussion stellen, heisst ja nicht, sich mit dem thema bzw. der ausgangsthese zu identifizieren.
[hr]
zu emily: ich hatte nichts deiner anmerkung entgegenstehendes geschrieben.