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Riho

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11

Freitag, 16. Mai 2008, 13:08

Hallo Astrid,

an dem Tag, an dem sie Flocken ins Futter bekommen, gibt es wegen der Gewohnheit einen Keks für Chihahuas :D An dem anderen Tag einen für Dackel ;)

Grüße von
Rita
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Madze

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12

Freitag, 16. Mai 2008, 13:30

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho

Wenn meiine Mädels alle Jubeljahre mal eine Dose bekommen, geht sofort die Stinkerei los, durch diesen wahnsinnig hohen Proteingehalt.

Grüße von
Rita


Das kann ich jetzt nicht sagen. Die beiden vertragen es von daher ganz gut. Am besten aber das TF.
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13

Samstag, 17. Mai 2008, 07:34

hallo madze, du hast nach der umstellung gefragt. meine alte hündin, die ich mit 15 jahren umgestellt habe, hat lange mit der umstellung zu tun gehabt.

ich rate dir, lass das trofu und die dose weg, bleib bei ausschliesslich roh. wenn der bauch grummelt, hilft wunderbar quark oder hüttenkäse mit heilerde (ich habs als pulver, gibts aber auch als kapseln). wenn du dauernd wechselst, kann der hundemagen sich nicht umstellen.

und so wie wir menschen, sind auch die hunde verschieden. der eine verträgts besser, der andere schlechter.

lg nicole

edit: gib doch mal 1-2 wochen ausschliesslich nur EINE obst- oder gemüsesorte. dann die nächste. und dann wieder die nächste. so merkst du, obs daran liegt.

Madze

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14

Samstag, 17. Mai 2008, 09:43

@Rita & Nicole

danke für eure Antworten.

Ich werde erstmal die nächsten 2-3 Wochen das TF aufbrauchen (zum wegschmeißen ist es zu teuer) und dann auf die Rohfütterung umstellen. Die Dosen heb ich auf, falls ich mal vergeß Fleisch aufzutauen oder einfach zwischendurch schadet dann auch mal nicht.

Heute morgen hat Rieke keinerlei Probleme, auch ohne abendliche Spätmahlzeit.



Zitat

bei 8,5% Protein sind es umgerechnet immer noch 42,5%.

@Rita

was ich aber nicht verstehe. Wenn rohes Fleisch zw. 15 - 22 % Protein hat, warum wird dann durch's eindosen gleich 42,5 % Protein?
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Riho

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15

Samstag, 17. Mai 2008, 13:10

Hallo Madlon,

man kann auch Trofu einem Tierheim spenden, wenn man es nicht wegwerfen will ;)

Zum Dosenfutter -

die Umrechnung bezieht sich auf die Trockenmasse. Der Fleischanteil in den Dosen ist meistens geringer, als angegeben. Da wird oft noch alles mögliche zugegeben. Wieviel Fleisch wirklich drin ist kannst du erkennen, wenn du eine Dose erhitzt. Dann löst sie sich in ihre Bestandteile auf. Ich habe das mal mit einer Sorte gemacht und da war nur noch braunes Wasser mit 4!!! Stückchen undefinierbarem Fleisch übrig. Wenn man die Deklaration des Proteins wörtlich nimmt, also 8-12%, wären die Hunde total unterversorgt. Den niedrigsten Proteingehalt hat Blättermagen mit 15%. Herz liegt bei 17%, Gulasch bei 21% und Fleischknochen bei 23%.
Dosen müssen laut Gesetzgeber wegen der Mindesthaltbarkeit 2 Stunden auf 125° erhitzt werden. Was da noch an lebendigen Nährstoffen übrig ist, kann man sich denken. Tiernahrung muss aber bestimmte Inhalte gewährleisten, also wird alles, was kaputt erhitzt wurde, wieder künstlich zugefügt. Ist beim Trofu auch nicht anders, nur das dieses - bis auf die Pressfutter- auf 160° erhitzt wird.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

16

Samstag, 17. Mai 2008, 14:32

hallo madze, genau, spend das trofu dem th.

ich vergess auch manchmal, fleisch aufzutauen.d ann bekommt oscar quark mit cocosflocken oder mit obst. und zur nächsten mahlzeit ist alles aufgetaut. :D

lg nicole

Vera + Hexer

unregistriert

17

Samstag, 17. Mai 2008, 16:52

Proteingehalt

@ Riho

Hi Rita,

warum ist der Proteingehalt in Dosenfutter etc. trotz des hohen Wassergehaltes so hoch? Höher als Frischfleisch? (Alles klar mit der Umrechnung auf Trockenmasse. Das habe ich vor Jahren gelernt, als ich einen Hund mit Nierenproblemen - als Folge von Leptospirose - hatte. Auch klar ist, daß solches Protein so gut wie immer minderwertig ist).

Wird durch das Kochen der Doseninhalt irgendwie konzentriert und zeigt dadurch einen hohen Proteingehalt?

Vera

Riho

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18

Sonntag, 18. Mai 2008, 15:07

Hallo zusammen,

hier etwas, was ich auf einem Seminar zur Ernährung von Hunden gelernt habe. Referent war Prof. Zentek.

" Der Nährstoffgehalt der Futtermittel wird grundsätzlich so gemessen, wie das Futter vorliegt, also in trockener oder feuchter Form. Feuchtfutter enthält die Nährstoffe in stark verdünnter Form und darum lässt sich ein unmittelbarer Vergleich zu Trockenfutter nicht durchführen. Mit anderen Worten - 20% im Dosenfutter entsprechen nicht 20% im Trockenfutter. Die Vergleichsbasis stimmt nicht. Damit man brauchbare Werte bekommt muss ausgerechnet werden, wieviel Prozent der Nährstoffe in der Trockensubstanz enthalten sind."

Und noch ein Text zu Dosenfutter aus "Ernährung des Hundes" von Meyer/Zentek:

"Als Ausgangsmaterialien dienen in der Regel neben geringen Mengen an Muskelfleisch Innereien und Organe, aber auch pflanzliche Eiweiße sowie stärkehaltige Produkte, z.B. Reis. Sie werden entweder nach Homogenisierung oder in würfelförmigen Stücken (Schlachtabfälle) bzw. nach vorheriger Strukturierung (z.B. Sojaeiweiß) in sauceartiger Flüssigkeit meistens unter Zusatz vn Geliermitteln in die Behältnisse gefüllt und sterilisiert. Die durch Erhitzung entstehenden Vitaminverluste (besonders Vitamin B1 und Folsäure) müssen durch erhöhte Zulagen kompensiert werden.
Wegen des hohen Wassergehaltes - 72-81% - sind die Nährstoffgehalte nicht direkt mit denen der Trockenfutter vergleichbar. Der Energiegehalt erreicht knapp ein Drittel des Gehaltes in Trockenprodukten. Bezogen auf die Trockensubstanz liegen die Gehalte an Rohprotein, Rohfett, z.T. auch Rohasche höher als im Trockenfutter. Überhöhte Protein- und Mineralstoffgehalte sind nicht selten.
Besondere Beachtung verdient die Angabe über den Feuchtegehalt. Dabei ist nicht zu übersehen, dass Gehalte von 80 oder 78% bereits einen Unterschied im Futterwert von 10% bedeuten, denn es werden dann pro kg 200 oder 220 g Trockensubstanz, das ausschließlich nährende Substrat, geliefert. Es lohnt sich demnach, bei diesem Futtertyp besonders auf die Feuchtedeklaration zu achten und die Trockensubstanzmenge mit dem Preis zu vergleichen."


Grüße von
Rita
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19

Sonntag, 18. Mai 2008, 16:25

Kann man mal den Unterschied zwischen " Dosenfutter" und " Fleischkonserven" etwas genauer hervorheben?

Dass " Dosenfutter" nur teures Wasser mit Blech drumrum ist, wissen ja wohl die meisten schon, was mich aber verwundert, dass in anderen Threads " Fleisch in Dosen" als Alternative zu frischem Fleisch als z. B. Feriennahrung durchaus empfohlen wird , aber nun in die gleiche " Abfallschublade"gerät wie Ch...., Ped.... und co



Riho

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20

Sonntag, 18. Mai 2008, 18:03

Hallo Judy,

auch bei den als "Fleisch pur" deklarierten Dosen muss man genau hinschauen. Auch darunter gibt es große Qualitätsunterschiede.

Auf diese Kriterien sollte man achten:

- Nur eine Fleischsorte, weil dann keine zusätzlichen, minderwertigen Zutaten drin sein können.
- Keine tierischen Nebenerzeugnisse, sonst kann sich auch hinter nur einer Fleischsorte ziemlicher Müll verstecken, wenn z.B. von diesem Tier nicht nur das gute Fleisch, sondern auch z.B. Haut, Knochen und Sehnen verarbeitet werden. Die minderwertigen Zutaten müssen nicht deklariert werden, sondern verstecken sich hinter obigem Begriff.
- Keine zusätzlichen Proteinquellen.
- Sehr niedrige Werte an Rohfaser und Rohasche - unter 1% - weil dann keine Füllstoffe drin sind.
- Keine synthetischen Vitamine und Mineralstoffe.
- Keine Farb- Aroma und Konservierungsstoffe.


Grüße von
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