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21

Montag, 5. Mai 2008, 02:18

Staatlich anerkannte Zertifizierung für Hundetrainer und Verhaltensberate

Dann sind es ja schon 2.

http://www.hundeschule.de/

LG Anne und Balou

Paula100

unregistriert

22

Montag, 5. Mai 2008, 07:24

@Balou @Philiandela

Guten Morgen,

Danke für Eure Link-Tipps. Ich werde mir heute Abend die Internet-Infos "zu Gemüte führen". Jetzt muss ich erst einmal arbeiten. :)

LG und einen schönen sonnigen Tag

Andrea

Paula100

unregistriert

23

Montag, 5. Mai 2008, 08:12

...bin im Büro angekommen, muss schnell noch mal schreiben :)

@Vera Reeves

Guten Morgen Vera,

ein Problem mit "der Empfehlung durch Kunden" als "Basis-Kriterium für Trainer-Beurteilungen" sehe ich darin, dass ja z.B. Trainer, die grob und brutal mit ihren Hunden arbeiten und die damit gegen alle Erkenntnisse der Verhaltensforschung arbeiten, auch ihre FAN-GEMEINDE haben werden. Wenn ich dann als Laie, mit meinem ersten Hund, zu einem solchen Trainer kommen würde und er würde mir sein "Kundenbuch" zeigen in dem steht: "Ja .. klasse Training .. mein Hund hört toll" ... dann würde ich mich u.U. diesem Trainer anvertrauen, weil seine Kunden von ihm ebenfalls überzeugt sind. Verstehst Du, was ich sagen möchte? Vielleicht könnte man eine Kombination von beiden Modellen versuchen: eine Basis-Ausbildung im Bereich "Theorie" und ... eine längere Assistenz-Zeit, in der man "Lob und Kritik" von Kunden erhalten könnte. "Brutalo-Trainer" würden dann, in dieser Basisausbildung, durchfallen ... genauso wie Trainer, die ihr Wissen aus dem Fernsehen bezogen haben und vor 30 Jahren mal im Tierheim ausgeholfen haben. :)

So... nun muss ich aber schuften. ;)

VG und einen schönen Tag

Andrea

Vera + Hexer

unregistriert

24

Montag, 5. Mai 2008, 16:51

Hi Andrea,

natürlich hast Du recht. Es gibt m. E. wirklich keine auch nur im Entferntesten zufriedenstellende Lösung. Hundeschulen-und Trainer schießen hier wie Pilze aus dem Boden. Glücklicherweise haben die meisten auch nur die Lebensdauer von Pilzen. Die wirklich schlechten überleben nicht lange - dafür entstehen aber sofort neue! Leider muß ich sagen, daß die meisten meiner 'Kollegen' hier keine respektablen Geschäftsleute sind, ganz zu schweigen von Komptetenz.

Aber die brutalen werden weniger. Dafür kommen jetzt die zum Zug, die eigentlich weniger Hundeausbildung als Verhaltenstherapie für die Besitzer ausüben, sozusagen die Ausbildung auf den niedrigesten gemeinsamen Nenner bringen. Für viel Geld lernt der Hund vielleicht mal Sitz mit Leckerli. (Wenn der Hund dann total verkorkst ist, kommen sie zu mir - oder anderen kompetenten Kollegen.)

Es gibt einfach keinen Ersatz dafür, daß der Kunde sich selbst informieren muß. Aber das kostet Zeit und Aufwand, und so viele wollen den Hund am liebsten abgeben, damit ein anderer ihm die Flausen abgewöhnt, damit sie sich dann einen zahmen Hund abholen können, der auf Knopfdruck pariert.

Aber selbst bei Tierärzten, die ja eine relativ lange Ausbildung genießen, gibt es so viele Pfuscher, daß nur derjenige der nicht blind vertraur und sich selbst schlau macht und u. U. zweite und dritte Meinungen einholt, halbwegs gegen tierärztliche Willkür, Inkomptetenz und Geldgier gewappnet ist.

Wenn ich da an den Beitrag im Forum denke, wo ein TA Biopsien von bilateralen Ellenbogenhygromen machen wollte. Ein total unnötiges und unrichtiges Vorgehen. Und wenn der Hund unter Anästhesie stirbt? - Ups! - kann man den Stümper noch nicht mal richtig verklagen.

Aber ich schweife ab... Wie's so schön heißt: I admire the problem, but I don't have a solution.

Vera


henriette

unregistriert

25

Montag, 5. Mai 2008, 20:34

ist doch auch kein wunder....

jeder, der ein problem mit seinem hund hat, kriegt zu hoeren: geh doch in eine hundeschule, davon muessen erstmal genug da sein. wenn ich so die hundeschule erzogenen hundes sehe, ja, auf handzeichen machen sie platz, aber meistens nur ganz kurz und dann war es das... will sagen, es gibt halt jene und solche und da den menschen jegliches gefuehl und sicherheit im umgang mit andernen kreaturen, faengt ja leider auch schon bei den eigenen kindern an, abhanden gekommen ist, das wort konsequenz nie wirklich durchgesetzt wird, meinen sie halt alle trainer, hundefluesterer und super nannys zu brauchen. meine hunde sind sicher nicht perfekt erzogen, aber sie laufen bei fuss am pferd, sind zuverlaessig bei andern hunden und vor allem bei menschen und vor allem bei kindern...
beste gruesse

h.

brummer

unregistriert

26

Montag, 5. Mai 2008, 20:55

@ Vera Reeves
Du hast mit deinen Beitraegen vollkommen Recht. Aber mittlerweile ist das doch hier in USA in fast allen Bereichen so (besonders auf freiberuflicher Ebende). Da wird schnell ein 6 Wochen langer Wochenendkurs in der Volkshochschule besucht und schwupps kann man sich gepruefter was auch immer nennen. Das die meisten von der Materie keine Ahnung haben, interessiert keinen. Sehe ich doch selber bei den sog. Fitnesstrainern. Was die sich hier manchmal fuer einen "Sch...." zusammentrainieren und den "Rat" den sie meinen dann einem geben zu muessen.... tztztz da frag ich mich, ob die schonmal ein Anatomiebuch in der Hand hatten... Daher hinterfrage ich immer Ausbildung und "Credentials" und schau es vorher auch nach, ob es sich ueberhaupt lohnt diese Person "anzustellen".

@Henriette
Amen! Genauso ist es!

LG
Barbara

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