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Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

11

Mittwoch, 30. April 2008, 16:17

Hallo Britta,

diese Methode kenne ich. Ich habe troztdem Bedenken, weil z.B. Pansen und Blättermagen oft nicht mit pflanzlichem Inhalt zu bekommen sind oder wenn, dann haben die Rinder Silagefutter bekommen. Ohne diesen vorverdauten Inhalt sind Pansen und Blättermagen nurmehr Fleisch. Bei den Innereien gibt es ebenfalls ein Problem. Wenn man nicht an Biorinder kommt, sind Leber und Niere reichlich mit ABs und anderen fiesen Medis belastet. Damit füttert man die Hunde eher krank. Es gibt mittlerweile reichlich AB-Resistenzen und es müssen laufend Profile angefertigt werden, um kranke Hunde mit dem richtigen AB behandeln zu können. Abgesehen davon kommen Hunde in der Natur kaum an Rinder, die sie komplett verspeisen können. Wir können also gar nicht so richtig naturgemäß füttern, auch wenn wir möchten.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Vera + Hexer

unregistriert

12

Mittwoch, 30. April 2008, 17:14

@ Riho

genau! -:-

Bei der Zufütterung von Kohlehydraten kommt es hauptsächlich auf die Verdaulichkeit an, und die ist bei Trofu eben sehr gering, aber bei hoher Qualität von matschig gekochtem Reis, Haferflocken u. ä. sehr hoch. Daß der Hund hauptsächlich ein Fleischfresser ist, ist ja ganz klar. Aber diesen dogmatischen Einschränkungen der Futterliste stehe ich immer sehr skeptisch gegenüber. Omnivore Caniden gibt es durchaus: Coyoten, Füchse usw. fressen sehr wohl gerade was sie finden können und ernähren sich z.T. sehr gut von menschlichen Lebensmittelabfällen.

Die Domestikation des Hundes (nach Coppingers plausibler Theorie) fand ja durch Selbstdomestikation statt, als Wölfe sich in der Nähe menschlicher Siedlungen aufhielten und den menschlichen Abfall fraßen. Progressiv entstanden dadurch mit jeder Generation "zahmere" Wölfe. - Wie schnell die Domestikation vor sich geht - sowohl im Verhalten als auch Aussehen - ist ja schon an Füchsen bewiesen worden.

Ich halte die Maxime, daß man eine Vielfalt von gesunden frischen Nahrungsmitteln hoher Qualität verabreichen sollte mit Schwergewicht auf tierisches Protein für absolut richtig. Durch die Vielfalt der Nahrungsmittel hat man dann auch einen gewissen Fehlerspielraum. Natürlich muß man den gesunden Menschenverstand einsetzen und gewisse Prinzipen und Verbote (gekochte Knochen, Schokolade usw.) beachten.

Vera

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