Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(Gestern, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Paula100

unregistriert

11

Freitag, 25. April 2008, 13:53

@Pablo

Hallo Uli,

mit Deinem Gedanken …." 23 Jahre sind in der Medizin eine Ewigkeit" ... da hast Du bestimmt 100%ig RECHT!!!

Zu Deinem anderen Gedanken möchte ich folgendes sagen: nicht jede kastrierte Hündin wird inkontinent. Freunde von mir haben kastrierte Hündinnen, die aus dem Tierschutz kommen, und nicht eine dieser Hündinnen ist inkontinent. Ich weiß, dass es dieses gesundheitliche Problem als Folge der Kastration gibt, aber man kann es nicht grundsätzlich als Folge jeder Kastration ansehen.

Ich bin allerdings grundsätzlich der Ansicht, dass die späte - aus medizinischen Gründen - vorgenommene Kastration KEINE Lebensbeeinträchtigung für einen Hund bedeutet. Ich weiß, dass dies viele Portaler anders sehen als ich ... aber .... meine Erfahrungen zum Thema "Kastration von Hunden" sind nun einmal eher positiv. Und NEIN .. ich meine jetzt nicht „Kastration als Heilmittel zur Erziehungs-Erleichterung“ ... das halte ich auch für absoluten Unfug. Davon rede ich auch nicht. ABER ... ich meine die Kastration aus medizinischen Gründen.

Ein weiteres Beispiel: bei unserem RS-Rüden bildeten sich immer wieder „Zysten an der Prostata“ und diese wurden homöopathisch behandelt. Die Behandlung ging so über 2 oder 3 Jahre, mit ständiger Kontrolle der Tierärztin. Eines Tages dann, hatte unser Hund irre Schmerzen im Bauchraum. Wir düsten zur Tierklinik und es stellte sich heraus, dass so eine Zyste – ganz plötzlich - nach innen geplatzt war. (LAIENHAFT ausgedrückt!!) Unser RS wurde in einer NOT-OP operiert, dann auch direkt kastriert und überlebte, Gott sei Dank! Er hat sich nach der Kastration übrigens weder in seinem Verhalten verändert, noch hat sich sein Fell geändert, noch ist er träge geworden. Ich … aber … habe mir oft Vorwürfe gemacht, dass wir – in Absprache mit der Tierärztin natürlich – unseren RS, über einen langen Zeitraum, haben homöopathisch behandeln lassen und dass wir ihn nicht früher haben kastrieren lassen.

Das sind natürlich alles rein persönliche Erfahrungen. Ich habe keine medizinischen Kenntnisse und bin auch kein Züchter.

VG und ein schönes Wochenende

Andrea


12

Freitag, 25. April 2008, 14:53

@ Andrea

Hallo Andrea,

verstehe mich bitte nicht falsch.
Ich weiß sehr wohl, daß es durchaus Gründe für Kastrationen gibt und bin die Letzte, die bei medizinisch notwendigen Gründen nicht zur OP raten würde.Und ich weiß auch, daß nicht jede Hündin inkontinent wird.
Aaaaaaaber, ich weiß auch, daß viele TÄ dieses Thema völlig verharmlosen und z.T. auch völlig ausschließen. Das ist für mich nicht in Ordnung. Immerhin sind es 28% der kastrierten Hündinnen, die hinterher tröpfeln.
Kastration als Erziehungsmittel ist völlig indiskutabel.

Und noch einmal ganz deutlich:
Ich rate nicht von der Kastration ab, ich rate immer zu einer 2. Meinung.

Ausserdem lasse ich eine OP grundsätzlich und ausschließlich nur in einer Klinik machen und niemals bei einem TA.
Da habe ich die Gewissheit, daß bei einem eventuellen Zwischenfall in der Narkose auch mehr als ein Arzt sofort zur Verfügung steht. Mein TA weiß das und hat auch kein Problem damit. Schon deshalb lohnt es sich für ihn nicht mir zu einer fraglichen OP zu raten.
Ebenso weiß er, daß ich ihm zwar vertraue, aber nicht blind. Er weiß, daß ich mir bei wichtigen Dingen die Option der 2. Meinung offen lasse.

Andrea, verstehe es bitte nicht als Kritik an Deinem Handeln vor 23 Jahren. So ist es nicht gemeint.
Ich habe hier lediglich geschrieben wie ich heute handeln würde.

Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende

Liebe Grüße

Uli

chaotina

unregistriert

13

Freitag, 25. April 2008, 15:55

hallo ishanti

also zu den ellenbogen kann ich leider nix sagen, aber wenn ich es richtig gelesen habe hat pulsatilla doch geholfen :?: es ist ein pflanzliches mittel und wenn du es gibts und es wird weniger mit der scheinträchtigkeit und du sie dann auch noch beschäftigst so dass sie keine zeit mehr hat sich auf die scheinträchtigkeit zu konzentrieren ist dann noch so schlimm das deshalb kastriert werden muss?
die gele(h/e)rten streiten sich über scheinträchtigkeit. die einen sagen ist ganz normal kommt auch bei den wölfen vor, weil bei tot der leitwölfin sonst alle jungen verhungern müssten, die anderen sagen schlimme sache.
leidet der hund sehr drunter, leidet ihr sehr drunter? wenn nicht und dann auch noch abhilfe mit pulsatilla funktioniert, würde ich persönlich nicht kastrieren lassen.
drücke aber die daumen, dass die ellenbogen schnell wieder besser werden.
lg inka

Vera + Hexer

unregistriert

14

Freitag, 25. April 2008, 21:03

Bei den Geschwulsten am Ellenbogen tippe ich auf ein Ellenbogenhygrom, eine blut/blutserum/plasma-gefüllte Zyste. Durch das Lecken kommt dann noch ein Granulom dazu. Risse in der verdickten Haut führen leicht zu Infektionen. Dies kommt sehr häufig bei Hunden vor, die gerne und viel hart liegen. Das Hygrom ist durchaus mit Drainagen behandelbar, wenn die Behandlung auch etwas langwierig sein kann. Ganz werden die Hygrome nie weggehen. In der Zukunft muß tunlichst vermieden werden, daß der Hund hart liegt.

Die Hypothese/Diagnose auf ein mögliches bösartiges Geschwür an beiden Ellenbogen gleichzeitig kommt mir ausgesprochen suspekt vor. Ich würde mir auf jeden Fall die Meinung eines zweiten oder sogar dritten Tierarztes einholen, bevor da jemand zum Zwecke von Biopsien an meinem Hund rumschnippelt. Der Verdacht auf Inkompetenz oder Geldschneiderei liegt nahe.

Vera

Vera + Hexer

unregistriert

15

Freitag, 25. April 2008, 21:29

Sorry. Das Hygrom ist nicht mit Serum usw. gefüllt, sondern mit Kollagen. Guck mal hier http://www.zooplus.de/tierarzt/hund/information/216025/0

V.

Social Bookmarks