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Zitat

Original geschrieben von Marlies

Hallo, Petra,

wenn man Deinen Vorstellungen folgte, dürfte man theoretisch den gutmütigsten Hund wirklich nirgends frei laufen lassen, denn das Gelände ist fast nirgendwo so übersichtlich, dass man alles übersehen kann, jedenfalls hier, wo es hügelig ist. Ich halte Deine Einstellung für alles andere als im Sinne der Hunde. Freilauf ist ja nun auch anerkanntermaßen zur artgerechten Haltung erforderlich.
Und Leute, die ihre Hunde niemals mit fremden Hunden in Kontakt kommen lassen wollen, ziehen bekanntlich unsozialisierte, bissige Hunde heran, so dass Konflikte vorprogrammiert sind.

Man sollte es nicht übertreiben!

Nachdenkliche Grüße

Marlies

Hallo Marlies,
ich glaube du hast sie falsch verstanden.
Es geht einfach darum, daß es durchaus Gründe haben kann, wenn ein Hund an der Leine ist, und es sehr unschön für den Hundehalter und auch sehr kontraproduktiv sein kann, wenn dann ein unangeleinter Hund nicht abrufbar auf den angeleinten Hund zukommt. und damit ist sicher nicht gemeint, daß der Hund ohne Reaktion an dem angeleinten vorbeiläuft, sondern eben direkt drauf zuläuft und Kontakt sucht, in welcher Art und Weise auch immer.

LG Alke

Susanne,

klar doch. Ist doch ein 'Snow Dog', die tun doch nichts. Die Menschen, die meinen Hund besser kennen als ich, lernen dann meinen Hund auch ganz schnell kennen.

Wenn Kira dann nicht der suesse kleine Husky ist, den sie im Fernsehen gesehen haben, dann gucken sie ganz dumm.

LG
Britta

Ich kann dazu auch nur sagen:
Wenn ein anderer Hund an der Leine ist, sollte man seinen Hund entweder tunlichst von diesem fernhalten oder (besser) auch anleinen. PUNKT!

Hunde an der Leine reagieren anders (meistens aggressiver), als Hunde, die sich frei bewegen können! Oder hat ne Krankheit ... oder es ist ne läufige Hündin ... oder oder oder. Gute Gründe gibt es genug!

Ich finde es zum Kotzen, wenn irgendwo ein anderer Hund auftaucht und Herrchen/Frauchen weit und breit nicht zu sehen sind!

Sorry, aber: Wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat, sollte dringend daran arbeiten.

Hallo, Alle,

ich lasse meine Hunde hier im Feld fast immer frei laufen, nehme sie auch öfters unangeleint bei Ausritten mit. Da es hier kleinere, in der Feldflur eingestreute Waldstücke sowie viele Hecken gibt, ist meist nicht zu übersehen, ob dahinter eine Wegbiegung oder eine Gabelung kommt, ob dort - angeleinte - Hunde kommen oder sonst etwas. Somit kann ich meine Hunde eben nicht immer rechtzeitig abrufen, und sie gehen meist - nicht immer - erst mal auf den Artgenossen zu. Ist dieser nicht geneigt, sich mit ihnen abzugeben, laufen sie einfach weiter, werden also nicht insistent.

So, und nun erkläre man mir mal, was daran so schlimm ist. Ich hatte gewiss schon kranke Hunde, die nicht toben durften und auch nicht zu anderen Hunden sollten. Dann wählte ich eben einsame Plätze bzw. blieb in der Nähe meines Hauses, denn kranke Hunde sollten ja auch keine langen Strecken zurücklegen. Und wenn jemand mir anzeigt, er führe eine läufige Hündin, dann gehe ich eben schnell in die andere Richtung oder, falls mein Rüde schon etwas gespannt hat (dann ist er sofort taub!), hole ich ihn weg und leine ihn an.

Im Übrigen weise ich darauf hin, dass ich Estelle im Wald in der Nähe meines Hauses immer angeleint führen muss, weil sie jagt und genau weiß, wo das Wild steht. Somit darf sie mit anderen Hunden jederzeit Kontakt aufnehmen.

Wie Ihr seht, ist es nicht unbedingt wegen des Fernhaltens anderer Hunde, dass einer angeleint ist. Deshalb finde ich dieses "Ich will das nicht, Punkt!" einfach eine Überreaktion. Man kann sich auch ohne solche starren Prinzipien untereinander verständigen.

Liebe Grüße

Marlies

Hallo,

ich stimme natürlich den meinsten Meinungen zu, dass ein Hund, der nicht 100%ig abrufbar ist and die Schleppleine gehört. Aber was sein sollte und was praktisch umgesetzt wird stimmt nicht immer überein.
Wenn es mir passiert, dass ich zu langsam bin und Oskar auf einen angeleinten Hund zuläuft (um zu spielen), dann gehe ich natürlich sofort hin und entschuldige mich sehr sehr freundlich. Egal, wie ich die anderen Leute finde. Ich bin dann einfach im Unrecht und das ist mir völlig klar.
Trotzdem gehe ich das Risiko immer mal wieder ein, denn wie schon zuvor geschrieben, sonst könnte Oskar nie frei laufen, weil immer mal jemand hinter einer Kurve auftauchen könnte...

Grüsse
Brigitte

Was ich sagen wollte: Wenn Leute nicht wollen, dass sich andere Hunde ihrem Hund nähern, sollte man das auch akzeptieren!

Marlies,

wenn mein angeleinter Hund Deinen unangeleinten Hund dann verletzt, ist mein "ich will das nicht" dann auch eine Ueberreaktion? Oder bist Du dann diejenige, die richtigerweise sagt: "das tut mir leid, dass ich meinen Hund nicht rechtzeitig zurueckgerufen habe. Und es entsteht Ihnen, da sie Ihren Hund ja an der Leine hatten, auch keine Kosten (TA oder aehnliches) an". Oder bist Du dann die Person die sagt "und jetzt zahlen sie mal fuer den TA".????????????

Brigitte,
bei den meisten geht es ja hier darum, dass viele dies eben nicht machen. Ich hab kein Problem mit den Leuten, die ihren Hund dann zurueckrufen oder zumindest versuchen einzufangen. Da helfe ich dann, trotz aufgeregtem Husky, auch gerne mit, in dem ich ins Halsband greife und den Hund dann festhalte. Aber es gibt leider zu viele, die dann einfach weiterlaufen oder nur dumm gucken mit den Worten, "ach, der macht doch nichts". Meine schon! Das hat dann auch eine Wirkung. Aber dann bin ich schon auf 180.

Britta

ich finde es nicht gerechtfertigt, dass du sagst "böser kleienr hund", du weißt nicht, was das tier erlebt hat und warum er vielleicht gleich giftig wird. ich werde auch echt grantig bei leuten, die wie du ihre riesen rennen lassen nach dem motto"tut niX". auch wenns stimmt, als besitzer eines kleinen bekommt man total angst, vorallem, wenn man schon schlechte erfahrungen gemacht hat. unser einer zs stirbt tode, wenn nen großer hund ohne leine und besitzer gerannt kommt, auch wenns nur im spiel ist.
eh du über dumme leute wetterst, denk erst mal drüber nach, wie das aus deren sicht sein könnte!