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Vera + Hexer

unregistriert

1

Montag, 14. April 2008, 01:48

brüchige Krallen

Mein schwarzer RS, Hexer, hat sehr brüchige Krallen. Ich bin das von meinen Riesen schon seit Jahren gewöhnt, aber Hexers scheinen nun doch extrem weich, porös und dünnwandig zu sein. Auch blättern sie wie ... wiel Blätterteig eben. Omega 3 Lachs/Fischöl, das angeblich helfen soll, bekommt Hexer schon seit seiner Welpenzeit. Im übrigen wird er frisch (und viel roh)gefüttert. Ich bin überzeugt, daß es sich nicht um eine ernährungsbedingte Kondition handelt, sondern um eine genetische. Auch halte ich seine Nägel kurz und feile Unebenheiten glatt.

Nun meine Frage: Gibt es da Mittel, mit denen man die Krallen von außen, also mechanisch stärken/schützen kann?

Vera

Irena

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2

Montag, 14. April 2008, 06:30

Krallen

Hast Du schon einmal versucht Biotin zu geben? Ich kenne einen Hund der hatte auch furchtare Krallenprobleme, aber seit er Biotin bekommt, sind sie ne wieder gebrochen.

Traudel

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3

Montag, 14. April 2008, 07:14

Lass mal abklären, dass er keinen Nagelpilz hat.
Da bröseln die Nägel auch so.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

Riho

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4

Montag, 14. April 2008, 09:24

Hallo Vera,

das Lachsöl muss in hoher Dosierung gegeben werden.

Sehr gut geholfen hat bei vielen Hunden Biotin und Zink als Kur über einige Monate.

Den Pilz würde ich auch mal abklären lassen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Montag, 14. April 2008, 09:35

Hallo,

mein schwarzer Schnauzer hat auch sehr brüchige Krallen, die teilweise bis zur Nagelwurzel splittern, sodass er teilweise sogar blutete...
Ich hab nach Absprache mit Tierklinik einiges probiert: Erstmals großes Blutbild zur Abklärung ob alle Werte (Mineralien) in Ordnung sind (da war alles ok), paralell dazu Kuren mit Bierhefe, Biotin (in herkömmlichen Dosen). Pilzbäder über einige Wochen -> keine Veränderung; hochdosiertes Biotin -> nur ätzend zum Verabreichen, keine Veränderung...
Umstellung der Ernährung -> keine Veränderung, eine Möglichkeit (die wir jedoch nicht ausprobiert hatten) wäre noch Antibiotika zu geben (fall Bakterien die Ursache sind)

Wirklich geholfen hat eigenltich nur die gute, alte Vaseline: Ich habe täglich abends vorm schlafengehen alle Krallen mit Vaseline eingecremt, sodass sie richtig schöööön fettig sind - mit dem Ergebnis, dass dir Krallen zwar immer noch an den Spitzen abbrechen, aber nicht mehr splitten und so weit zurück einreissen, dass es mit Schmerzen verbunden ist.
Ich denke mittlerweile, dass es vielleicht genetisch bedingt ist, denn ein Pilz bzw. Bakterien würden sich wahrscheinlich nicht mit Vaseline auskurieren lassen :-)

Und noch kurz zur Erklärung:
Das ganze Probieren kommt daher, dass bei meinen Hund das Horn schon porös wird, sobald es aus der Nagelwurzel heraus ist: Um eine genaue Diagnose mittels Biopsie zu stellen, müsste die Zehe samt Nagel amputiert werden, um quasi auf der innenseite eventuelle Bakterien, Pilze... feststellen zu können. Da habe ich mit auf ausprobieren verlegt, denn eine Amputation nur zur Diagnosestellung wollte ich (verständlicherweise) dann doch nicht.

Vielleicht ist die ein oder andere Idee dabei, die dir weiterhilft,
schöne Grüße
Tina mit Unix - der jetzt immer ganz kurze, aber nur mehr ganz selten gesplittene Krallen hat

Barbara_DP

unregistriert

6

Montag, 14. April 2008, 12:27

Hallo Vera,

ich kenne aus dem Pferdebereich ein Mittel, dass das Hufhorn festigt. Es wird aufgepinselt und stabilisiert die Keratinmoleküle des Hufes (laut Hersteller, einfach googlen nach Keralit). Vielleicht wäre das ergänzend eine Maßnahme, die Deinem Hund helfen könnte, vor allem bis mögliche Nahrungsergänzungsmittel anschlagen? Evtl. kann Dir der Hersteller beantworten, ob die Krallensubstanz dem Hufhorn so ähnlich ist, dass es ebenso stabilisierend und festigend wirkt wie bei Pferden (bei uns im Stall gab es einige Anwender, die sehr zufrieden damit waren). Fragen kostet ja nichts!

Herzliche Grüße,
Barbara

Vera + Hexer

unregistriert

7

Montag, 14. April 2008, 18:03

Hallo Ihr Lieben,

danke für Eure schnellen Antworten.

Also um einen Fungus oder eine Infektion handelt es sich definitiv nicht, auch laut TA. Meine letzten 3 schwarzen RS hatten auch weiche brüchige Nägel, so auch Hexers kleine Freundin aus dem G-wurf des selben Züchters. Die RS meiner Kindheit und Jugend hatten normale Krallen. Es handelt sich absolut um ein genetisches Problem, das nie weggehen wird. Ich suche nur nach Mitteln, den Zustand etwas zu verbesser. (Ich selbst habe auch brüchige Nägel und alles Geschlucke und Geschmiere hat über die Jahrzehnte nicht angeschlagen.)

Ich bin aber gewillt, alle vernünftigen Vorschläge auszuprobieren.

Wieviel Omega 3 denn? Er bekommt schon seit ewigen Zeiten 2000 mg Fisch/Lachsöl mit 600 mg Omega 3 täglich. Fast täglich.

Biotin - in welcher Dose. Kann man das überdosieren?

Um die Hufschmiere kümmere ich mich.

Da Hexers Ballen im kalifornischen Sommer spröde, rissig und trocken werden, schmiere ich schon mit einer selbstgepanschten Mischung aus Bienenwachs, Olivenöl, Vaseline, Zitronella- und Lavendelöl. Das hat mehr Viskosität und Adhäsion als Vaseline alleine. Da kann ich ja gleich die Krallen mitbehandeln.

Auch Krazy Glue (wie auf Deutsch? Superleim?) habe ich schon probiert. Es hilft momentan, schwächt aber den Nagel darunter. Also keine Dauerlösung.

Vielen Dank im Voraus für weitere Vorschläge.

Vera





Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

8

Montag, 14. April 2008, 19:33

Hallo Vera,

das Omega 3 ist ausreichend.

Biotin gibt es von Canina oder Grau und da steht die Dosierung drauf.

Ansonsten kann ich dir noch die Bioresonanztherapie empfehlen. Wenn du daran interessiert bist, melde dich.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

9

Montag, 14. April 2008, 22:33

Hallo Vera,

bei Huflack hätte ich Bedenken, dass ich evetuell vorhandene Keime regelrecht einbalsamiere und dann die Anaerobier so richtig unter dem Lack loslegen könnten.
Ich habe nur Lorbeerfett eingesetzt und damit fast jeden Abend mit einem stabilen Schulpinsel die Krallen samt Nagelbett schön eingefettet. Sieht schön aus und - naja, riecht, nach Lorbeerfett eben.
Bei meiner Hündin waren die Probleme durch den Untergrund bedingt; in der Stadt ist sie viel auf Straßenpflaster gelaufen, und die Krallen waren superkurz und bröselig. Nach einem Umzug auf's Land ist sie viel mehr Waldwege gelaufen und hat sehr viel gebuddelt. Und siehe da - die Krallen wurden plötzlich länger und viel stabiler.
Jetzt sind wir wieder in der Stadt, und die Krallen sind kurz und bröseln....

Hoffentlich bekommst Du Dein Problem in den Griff!

Nifu

Vera + Hexer

unregistriert

10

Montag, 14. April 2008, 22:50

Hallo Rita,

ich weiß eigentlich nicht so recht, was Bioresonanzdingsbums ist und laß mich auch gerne belehren, stehe aber allen Therapien, die nicht (möglichst mehrere) Doppel-Blind-Studien durchlaufen haben, mit sehr viel Skepsis gegenüber. Auf der anderen Seite bin ich auch nicht so borniert, mich nun über Erfolg zu streiten.

Vera

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