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Malignes Melanom

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akim

unregistriert

1

Sonntag, 13. April 2008, 19:50

Malignes Melanom

hallo,

hat jemand erfahrung mit malignem melanom bei hund ?
bei einer freundin von mir wurde diese form des krebses bei ihrem hund festgestellt (auf der pfote). nach dem großzügigen wegschneiden des "knubbels" wurde dieser eingeschickt und dann kam dieser böse befund. leider wurde der krebs beim wegschneiden "beschädigt" also nicht gesund weggeschnitten.
der hund wurde bereits weiter untersucht und der krebs hat noch nicht gestreut. dies kann aber noch passieren, da der krebs ja "verletzt" wurde.

weiß jemand, ob chemo helfen kann ? hat schon mal jemand chemo beim hund angewendet ?

danke für jede info,
gruss
kirsten

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

2

Sonntag, 13. April 2008, 22:49

Hallo Kirsten,

ein angepiekster Krebs ist natürlich eine fiese Sache. Es muss ja nur eine Krebszelle rumgeistern, um an anderer Stelle Unheil anzurichten. Ich selbst habe damit keine Erfahrung. Aber eine Chemo am Hund habe ich bei einem Geschwister unserer Afra erlebt - es war ganz furchtbar. Dem Hund ging es nur dreckig. Er war nur noch ein Schatten seiner selbst. Er kotzte sich die Seele aus dem Leib, verlor fast alle Haare, musste künstlich ernährt werden und verfiel zusehends. So etwas würde ich MEINEM Hund nie und nimmer antun. Das Schlimme war, dass die ganze Plackerei nichts gebracht hat. Der Hund musste dann doch eingeschläfert werden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Mick

unregistriert

3

Sonntag, 13. April 2008, 23:59

In den letzten Jahren sind viele Leute um mich herum an Krebs erkrankt und 2/3el sind daran gestorben.
Es waren sehr viele junge Leute dabei und jeder einzelne hat Chemo und Bestralungen bekommen. Geholfen hat es bei vielen nicht.
Schätze, ein Hund lebt im groben Durchschnitt 15 Jahre. Er ist uns also voraus, weil der Krebs beim Hund Aufgrund natürlicher Lebenserwartung nicht so viel Zeit hat, um sich breit zu machen.
Dadurch hat ein Hund trotz Krebs die Chance, sein mögliches Alter zu erreichen.

Ich glaub nicht, das ich einem Tier eine Chemo zumuten würde.

Lancelot

unregistriert

4

Montag, 14. April 2008, 08:53

Hallo Kirsten,
ich habe einmal in meinem Leben einem Hund eine Chemo geben lassen und würde es nie wieder tun.
Aus Blödheit, Unerfahrenheit habe ich mich damals beschwatzen lassen. Kessi hatte keinen Haarausfall
und ihr wurde auch nicht übel, und trotzdem glaube ich heute, das es ihr oft schlecht ging. Und was brachte es?
Ich habe ihr das Leben noch ein Jahr künstlich verlängert, aber sterben mußte sie trotzdem an ihrem Lungentumor,
er ist nur langsamer gewachsen.
Und was noch für mich erschwerend hinzukam, was aber nichts zur Sache tut, ich habe ein Jahr lang schon
geheult!
Ich würde es nie mehr einem Hund antun, aber das ist meine Sicht der Dinge, jeder muß das für sich entscheiden.

akim

unregistriert

5

Montag, 14. April 2008, 09:05

guten morgen,

schon mal danke für eure erfahrungsberichte wegen der chemo.

meine freundin liest als gast mit und wird sich sicherlich über eure berichte gedanken machen.

kirsten

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