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apprich

unregistriert

1

Samstag, 12. April 2008, 19:08

Autofahren

Mein kleiner Hund speichelt extrem und erbricht beim Autofahren.
Kann mir jemand helfen? Auch im Fahrradkorb speichelt er. Hab
schon Globoli gekauft, nützt nichts. Kein füttern 12 Std. vor Autofahrt,
nützt nichts.

herazicke

unregistriert

2

Samstag, 12. April 2008, 19:22

hallo apprich

kann dir leider keine ratschläge dazu geben,habe das gleiche problem mit unserer dance.
wenn es nur richtung auto geht fängt sie an und bockt dagegen....
denke das wir als sie klein war mal zu arg gebremst haben oder so.
wir haben es dann wieder versucht ganz langsam aufzubauen: im stehendem auto füttern,nur den motor laufen lassen,ums eck fahren und immer stück für stück aber so wirklich hat es nicht geholfen.... :(
wir hatten sie am anfang in ner hundebox im auto (dance hat eigentlich null probleme mit boxen,geht sehr gerne rein)
aber mir ist aufgefallen wenn wir sie so hinten im auto lassen ist es nicht ganz so schlimm,vielleicht weil sie in der box nichts gesehen hat und so ja jetzt schön raus schauen kann :( :o
die anderen beiden weiber hatten anfang an keine probleme beim auto fahren,geb die hoffnung nicht auf das es sich noch gibt -:-

lg herazicke mit ihren "bestien"

apprich

unregistriert

3

Samstag, 12. April 2008, 19:32

Auch meine Cora bockt wenn sie nur das Auto sieht. Ich füttere jetzt auch schon im Auto. Auch eine Box habe ich.
Ob Cora vielleicht vor mir schlechte Erfahrungen mit dem Auto hatte? Ich habe sie erst seit 4 Wochen, vom Tierschutz.
Hoffentlich legt sich das ganze, sie tut mir so leid.

Lancelot

unregistriert

4

Samstag, 12. April 2008, 19:46

Ich würde mal spontan behaupten, sie hat Angst, wieder weggebracht zu werden.
Wenn Du sie erst vier Wochen hast, und dann vom Tierschutz, hat sie bestimmt vorher negative Erfahrungen
gemacht, die sie jetzt mit dem Autofahren verknüpft.
:?: :?:

Wie alt ist sie? Wurde sie im TH abgegeben?
Oder vielleicht an der Autobahn ausgesetzt?
Fragen über Fragen, vielleicht kannst Du aus ihrem Vorleben etwas eruieren.

Poison Eve

unregistriert

5

Samstag, 12. April 2008, 20:41

Hallo apprich!
Habt ihr einen netten TA den du mal anrufen kannst um ihm das Problem vielleicht zu schildern?
Einer Bekannten und ihrer Hündin hat ein Bachblüten Spray geholfen... Sie hat es ihrer Hündin immer einen halbe Stunde vor der Fahrt gegeben und nach drei bis vier Monaten konnten sie sogar in den Urlaub fahren... Ich hoffe für euch das ihr noch etwas über ihre Geschichte herausbekommt und Vier Wochen sind noch zu früh um etwas zu sagen
Im notfall gibt es bestimmt auch Hundeshulen bzw Trainer die euch einen guten Rat geben können auch telefonisch...

:) Ich hoffe ihr findet eine Lösung

6

Samstag, 12. April 2008, 20:51

Hallöchen,

habt Ihr so etwas schon erlebt? Meine Feliz dreht durch wenn es auf die Autobahn geht. Landstraßen sind ok, da legt sich auch entspannt hin, sobald es auf die Autobahn geht fängt sie an zu hecheln und ist ganz nervös.
Tropfen, Globuli etc haben wir schon ausprobiert. WEr kann weiterhelfen?

Viele Grüße,
Silke

Philiandela

unregistriert

7

Sonntag, 13. April 2008, 00:40

Wenn es sich um eine klassische Reisekrankheit (eine rein körperliche Geschichte) handelt, hat der Hund nicht Angst VOR dem Auto oder dem Fahren an sich (jedenfalls nicht primär, sondern evtl. als Folge der Übelkeiten) sondern ihm wird einfach schlecht, weil Gleichgewichtsorgan und visuelle Reize aufeinander prallen und nicht harmonieren.
Bei meinem Junior trat das erst im Alter von einem Jahr (!) auf der Autobahn auf und nie in der Stadt - genau mit diesem hecheln und speicheln und "Angstaugen". Tierärzte haben es nicht erkannt, aber meine Züchterin (auch mit Riho habe ich mich darüber austauschen können) und andere erfahrene Halter haben das so schon gesehen.
Es kann helfen, den Hund anderswo (statt hinten weiter vorn) zu platzieren, die Box abzudecken oder mit Cocculus zu behandeln, nicht zu empfehlen ist Relaxan. Bei manchen wird es wohl nie besser, bei manchen verschwindet es spontan.
LG Ela

Irena

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8

Sonntag, 13. April 2008, 19:32

Reisekrank

Ich gebe jetzt immer etwas Ingwer mit ins Futter wenn ich weiß das meine Kleine im Auto mitfahren muss. Bis jetzt hats geholfen.

9

Montag, 14. April 2008, 07:44

Rütter

Hallo Apprich,

ich war letzte woche auf einem vortrag von martin rütter zu angst und traumata bei hunden.

zum problem mit autofahren hat er folgendes vorgeschlagen.

1. hund ins offene auto in die box setzen, abwarten bis der hund entspannt und sich auf die seite legt, dann mit leckerchen belohnen und raus holen.
dieser erste schritt kann schon wochen dauern, jedoch bevor das nicht klappt kann kein zweiter schritt erfolgen.

2. hund ins offene auto, dann kofferraum zumachen. wieder warten bis hund entspannt, belohnen und rausholen.

3. hund ins auto, zumachen, sich selbst reinsetzen. nicht den motor starten und auch sonst nichts machen.

4. hund ins auto, reinsetzen, motor für 1 !!! minute anmachen.

5. wie vorher, dann für eine minute fahren.

rütter meinte wenn jemand sagt er müsse aber mit dem hund fahren und es sei unmöglich die nächsten 10 wochen dieses training zu machen, dann lehnt er ab. wer wirklich seinem hund die angst beim auto fahren nehmen wolle sei dazubereit.

und das wichtigste sei der erste schritt, der hund muss im auto erstmal entspannen. sonst geht garnichts.

liebe grüße

elk

apprich

unregistriert

10

Montag, 14. April 2008, 08:01

Autofahren

Vielen Dank für die Tips.
Das mit dem Entspannen im Auto klappt perfekt. Ich habe mich Anfangs mit Hund in den Kofferraum gesetzt (Van)
Futter gegeben, etwas gespielt usw. Meine Cora ist entspannt und schläft in der Box ein. Wenn sie erst mal
im Auto ist geht sie auch gerne in die Box. Das Aussteigen ist etwas schwieriger. Da muß ich oft mit Leckerli
10 - 15 Min warten bis sie kommt. Jetzt habe ich Inwerkapseln gekauft und versuche es mal damit. Auch ein
Spray mit Pheromonen habe ich bestellt. Ich fahre mind. 1 x täglich eine sehr kurze Strecke mit Cora und mache
anschließend einen sehr schönen Spaziergang.Ich glaube aber allmählich daß es wirklich "nur" eine Reisekrankheit
ist.Wenn ich mit Cora im Fahrradkorb fahre speichelt sie genau so.

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