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Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

41

Mittwoch, 9. April 2008, 15:27

Hallo zusammen,

nun muss ich etwas klar stellen.

Ich habe mich immer auch um Pinscher bemüht und war auch mal in einem kleinen Forum um zu helfen. Nachdem ich aber ständig zu hören bekam dass alles, was für andere Hunde gut ist - egal ob es um Gesundheit, Erziehung oder Ernährung ging - beim Pinscher nicht funktioniert, habe ich mich, wenn es um Pinscher ging, geschlossen gehalten.

Natürlich hat jede Rasse ihre Eigenheiten und Mixe bekommen oft von zwei Seiten was Eigenartiges mit. Ich denke aber auch, dass es im Grunde erst einmal Hunde sind, mit ihren arttypischen Verhaltensweisen und Bedürfnissen. Wenn ich aber immer wieder gesagt bekomme, dass Pinscher auch in dieses Bild nicht passen, dann passe ICH und lass die Pinschergemeinde ihre Sache lieber unter sich machen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Lennox150407

unregistriert

42

Mittwoch, 9. April 2008, 15:35

also jetzt muss ich wohl scheinbar ein paar sachen klar stellen.

erstmal wollt ich nicht das daraus eine diskussion zwischen ein paar leuten wird die sich dann "kloppen" dachte nur es könnte mir jemand ein tip geben wie ich dann reagieren soll.

er ist kein Beißer. er ist superlieb und verschmust und alles er hat nur den tick wenn er was geklaut hat was man ihm dann weg holen will das er dann die zähne zeigt damit wir ihm gdas geklaute nicht wegholen. mit dem ohr war denk ich einmalig weil er da wirklich ne entzündung dran hatte und das pflaster abmachen schon weh tut wenn alles sowieso rot ist kam seidher auch nicht mehr vor.

Nur bei geklautem zeigt er die Zähne!!!

das er das bei der kleinen nicht macht erklär ich mir deshalb weil sie ihm geklautes nicht weg nimmt.

schade das ich mit dem beitrag einen streit hervorgerufen hab und leider scheinbar falsch verstanden wurde.

pinschi1

unregistriert

43

Mittwoch, 9. April 2008, 16:00

Hallo,
ok ich werde jetzt mal erzählen,
vorab möchte ich noch was sagen ,ich habe außer den Pinsch noch 2 andere Hunde,die noch nie einen klaps von mir bekommen haben .
Als wir den Pinsch bekommen haben ,waren wir glaub ich nicht gut genug informiert über die Rasse.
Ich leider sicher das ich im Welpen alter nicht alles ernst genommen habe was der Pinsch gemacht hat ,also erstes knurren vielleicht verniedlicht .Keine Ahnung
Dazu kommt das er von einem Tierarzt mal ohne Narkose getackert worden ist , ;(
Am Anfang durfte er wie alle anderen Hunde auch auf die Couch .Er legte sich mal auf den Rücken und wollte von meinem Mann gekrault werden ,das tat mein Mann auch ,und schnappt ,ohne Vorwarnung ,Wir mussten zum Arzt fahren
Ein anderes mal meine damals 14 jährige Tochter,wahrscheinlich aus versehen weil er an der Leine nach rechts zog um da nach einem anderen Hund zu schnappen ,knie war im weg.
Mich weil ich ihn streichelte .Und bis dahin habe ich ihn nie einen klaps gegeben ,weil es wie schon gesagt noch nie ein Hund von mir bekommen hat . :(
Auch ich musste zum Arzt mit 2 Löchern im Finger . Mehr will ich auch nicht erzählen
Besuch empfängt er mit Springen und mal eben im Arm kneifen ,nur gute Bekannte dürfen so rein
Ich habe viele Tränen gelassen und war am verzweifeln .
Er hat gebissen ohne Vorwarnung ,kein Zähne fletschen,knurren oder so :-|

Ich war an einem Punkt angelangt wo ich ihn weg geben wollte oder ich unternehme was und las mir das nicht mehr gefallen

Habe mir Ratschläge von Pinscherleuten gehollt,die das Problem kannten
Ich möchte nochmal widerholen ich halte nichts von Schläge ,aber vom Klaps auf die Schnauze ,oder den Klaps mit der Zeitung .
Ich habe ihn ,und dazu stehe ich nur einmal ihm eine richtig gepfeffert.Seit dem ist unser Problem nicht mehr so groß .
Bett ist tabu Couch auch ,er hat aber wie die anderen auch ein Sessel .


Ich kann das nicht mehr hören ,ohne geht es auch :m:


Vielleicht beim Redriver ,jeder Hund ist anders .Das sehe ich doch an meinen anderen beiden ,die ohne Klaps groß geworden sind

Es gibt bestimmt auch Pinscher die super lieb sind und und und
Frage an alle Antiautoritären Erziehern .
Soll ich nachdem er mich gebissen hat sagen "Ich verzeihe dir "las uns darüber reden ?
Heute zum Beispiel.Er hat was im Auge ,normal
Ich reib es ihm weg ,er zeigt mir voll das Zahnfleisch ,Fortschritt,soweit kam es früher nicht .
Habe laut Pfui gesagt und ihm einen Klaps gegeben und bin nicht zurück gegangen . Er musste Platz machen.Und von seinem Stuhl runter
So und nun ihr

Baschka

unregistriert

44

Mittwoch, 9. April 2008, 16:06

Hi Lennox,

läuft Hundchen mit dem geklauten Objekt vor Dir weg, versucht es zu verstecken und verteidigt es aus dieser eingeengten Situation, wenn Du ihn /es zu fassen bekommst oder bleibt er offen und selbstbewusst liegen und bedroht Dich beim Näherkommen?

In beiden Fällen würde ich sehr aufrecht und souverän an den Hund herangehen. Im ersten Fall mit viel Ruhe und abgewandt, Hund vorher an Leine, Situation provozieren und einen Tausch gegen ein sehr wertvolles Objekt anbieten. Niemals zurückzucken oder weichen, wenn der Hund schnappt. Im zweiten Fall direkt, offen und bestimmt hingehen und bei Schnappen auch zulangen. In jedem der Fälle hätte ich am Ende das Objekt und Hundi bekäme es bei Wohlverhalten zurück.

Aus der Ferne ist es schwer zu beurteilen. Aber es gibt nicht nur liebe Hunde und auch nicht alle sind "böse gemacht", manche sind fiese Möp und lassen sich nicht von jedem handlen. Diese sind aber selten.

Grüße baschka.

45

Mittwoch, 9. April 2008, 16:42

RE:

Hallo Rita,

Zitat

Original geschrieben von Riho
Wenn ich aber immer wieder gesagt bekomme, dass Pinscher auch in dieses Bild nicht passen, dann passe ICH und lass die Pinschergemeinde ihre Sache lieber unter sich machen. Grüße von
Rita


Natürlich weiß ich nicht, was Du von Wem und wann aus der sogenannten "Pinschergemeinde" immer wieder gesagt bekommen hast. :o :o

Deshalb möchte ICH von meiner Seite ergänzen, dass zumindest [royalblue] ich Vieles Deiner bisherigen Erziehungstipps, die sowohl gutes Bauchgefühl als auch viel Erfahrung verraten, verinnerlicht habe und (auch für Pinscher) gut anwenbar finde.[/royalblue] -:- -:- -:-

Auch ich finde: sooo verschieden sind "unsere" Rassen (damit meine ich vor allem Schnauzer ps und DP) auch nicht, und soooo was "schrecklich Besonderes" sind die Pinscher auch wieder nicht.

DIE Pinschergemeinde gibt es in dieser einheitlichen Form gar nicht , genauso wenig wie etwa eine einheitliche RS-Gemeinde oder sonstige "Gemeinde".

In diesem Sinne
Grüßle Gisela

Melle

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46

Mittwoch, 9. April 2008, 19:29

RE:

Zitat

Original geschrieben von Lennox150407
... wenn er was geklaut hat was man ihm dann weg holen will das er dann die zähne zeigt damit wir ihm gdas geklaute nicht wegholen. ...
Muß das denn auch mit Gewalt geschehen? Vielleicht geht's auch mit "tauschen"?! Und warum nicht auch mal einfach gar nicht verlangen?

Ach noch was: Ein Pinscher ist ein Hund wie jeder andere auch! Und er ist so, wie ich ihn mir als Welpe er/gezogen habe (wenigstens meistens).

Macht doch nicht immer so ein tratra draus daß das ein Pinscher ist - ich kann nur sagen: :m:

Melle
die es nicht mehr lesen/hören kann, daß der Pinscher ein ganz besonderer Hund ist ;D ;D ;D - oder ich habe wirklich diese Sorte nicht hier rumlaufen ;)
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

47

Mittwoch, 9. April 2008, 20:05

@melle: so darf aber auch nur ein pinscher-züchter schreiben. evtl noch ein pinscher halter. :D

lg nicole

Marlies

unregistriert

48

Mittwoch, 9. April 2008, 20:12

Hallo, Melle und Chica,

ich kann Eure Ausführungen nur bestätigen: Pinscher sind vor allem und zunächst einmal Hunde wie alle anderen. Sie sind zwar keine "Befehlsempfänger" wie Arbeitshunde (Schäferhunde, Collies usw.), aber auch sie können zu Gehorsam erzogen werden.

Und da ich ja nun - nach Hunden diverser anderer Rassen - sowohl eine D-Pinscherin vom Welpenalter (8 Wochen) als auch einen DP- Rüden erst vom Erwachsenenalter (9 Jahre) an habe und davor noch eine Z-Pinscherin hatte, die ich im Alter von 5 bis 6 Monaten im Wald ausgesetzt fand (die bestimmt - nach ihrem anfänglichen Verhalten zu urteilen - nicht viel Gutes von Menschen kannte), kann ich nur sagen, dass Pinscher durchaus umgängliche Hunde sind, wenn man entsprechend auf sie eingeht. Und in ihren Ansprüchen an die Erziehung sind sie keineswegs so verschieden von anderen Hunden. Nur auf Druck und Härte reagieren sie - wie die Dackel, an der Kreation von deren Rasse sie beteiligt waren - mit Widerstand und Aufmüpfigkeit. Da braucht's Fingerspitzengefühl. Jedenfalls hatte ich bisher keine Probleme mit meinen Hunden - weder mit den Dackeln noch mit den Pinschern.

Liebe Grüße

Marlies

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49

Mittwoch, 9. April 2008, 21:01

Original geschrieben von Chiyo:

Zitat

Unsere Hundetrainerin züchtet zur Zeit Collies und Bordercollies, früher DSH. Sie behauptet immer: "Hund ist Hund


Ich würde ihr Recht geben, wenn sie meint, jeder Hund ist ein Individuum und muß auch individuell ausgebildet bzw. erzogen werden. Für mich gibt es kein Chema "F" in der Hundeausbildung, man muß schon auf Charakter, Eignung, Ausbildungsfähigkeit usw. eingehen.

Für mich ist nicht
Pinscher=Pudel
Münsterländer=Mops
Schäferhund= (S)Chihuahua
Husky=Howawart
Dackel=Dogge...

Ich habe , in meiner fast 12-jährigen Hundeerfahrung "nur" 2 Pinscher, meinen DP "Ingo" (fast 12 J.) und ZP-Mädel "Sammy-Jo", aber beide sind vom Charakter so verschieden... und brauchen auch andere Ausbildungsmethoden.

Zu meinem DP kann ich noch sagen, dass ich alles mit ihm machen kann, z.B. auf den Arm nehmen, im Bett streicheln, auf den Rücken legen, Zahnstein entfernen, Krallen schneiden, feilen usw. weil einfach das Vertauen da ist. Bei meinem Mann sieht das schon anders aus, obwohl Ingo ihn auch mag, konnte mein Mann, aus verschiedenen Gründen (z.B. chron. Krankheit) sich nicht soviel mit ihm beschäftigen. Bei Ingo merkt man schon, er ist wohl ein "Einmann- bzw. Einfrau-Hund".


Er hat zu mir das volle Vertrauen, aber bei anderen würde er schon fragen, was willst du von mir.
Er ist, nach einem Jahr Anfangsschwierigkeiten, zu meinem absoluten Traumhund geworden und ich hoffe, dass er noch mind. 3 Jahre bei uns ist.

LG Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

Hanifeh

unregistriert

50

Mittwoch, 9. April 2008, 21:47

Pinschi,

Zitat

Ich leider sicher das ich im Welpen alter nicht alles ernst genommen habe was der Pinsch gemacht hat ,also erstes knurren vielleicht verniedlicht

Hat dich also dein Pinscher schon als Welpe angeknurrt? In welcher Situation? Wie hast du darauf reagiert? Was für Hunde sind deine anderen beiden?

Zitat

mal ohne Narkose getackert worden ist

Warum hat der Hund das mit DIR verknüpft (und warum hast du das zugelassen??)?

Zitat

Besuch empfängt er mit Springen und mal eben im Arm kneifen ,nur gute Bekannte dürfen so rein

Was tust du dagegen? Was hast du getan, als es zum ersten Mal auftrat?
Gr S, niemals von einem selbstaufgezogenen Hund gebissen

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