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Ramses07

unregistriert

11

Mittwoch, 9. April 2008, 17:59

Hallo,
also bei meinem Rüden fing das Bellen schon recht früh an. Aber ich versuche ihm beizubringen, daß es zwar o.k. ist kurz anzuschlagen, aber für längere Zeit laut wie verrückt zu bellen dulde ich nicht. Nach den ersten paar mal Bellen sage ich ihm dann jetzt ists gut - in einem etwas energerischem Ton. Ich habe ein paar nicht so verständnisvolle Nachbarn und wir wollen seine Wachsamkeit ja nicht übertreiben, obwohl ich es schon gut finde, dass alle wissen ich habe ein riesiges Monster hinter der Tür.

Aber auf der Straße entwickelt er sich jetzt zu einer Kanone. Leute, die ihm komisch vorkommen werden jetzt angebellt und er springt auch schon vorwärts. Meine Güte.
Mal war es ein Nachbar, der angeben wollte und aus Quatsch auf seinem Hinterrad seines Fahrrad einhändig den Weg entlang fuhr. Nun der hat selber einen Dobermann Rüden, also keine Angst aber mein Hund knurrte und wollte auf ihn zugehen.

Gestern dann ein Typ auf dem Motorrad, was nicht richtig starten wollte und selbst nachdem es endlich anging wollte Hund drauflos.

Und zu guter letzt der berühmte Postbriefträger. Böses bellen und wollte draufzu. Ich hab ihm in allen Fällen energisch kurz und bei Fuß gehen lassen aber ich hatte zu tun, seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.

Man hat immer genug Stoff zum Üben, hoffe nur es artet nicht aus.

lg Daniela aus Berlin

Vera + Hexer

unregistriert

12

Mittwoch, 9. April 2008, 18:27

Ja genau. Man sollte den Hund ernst nehmen und sich die "Gefahr" zusammen anschauen, aber wenn das Gebelle im selben Zeitraum dann immer wieder kommt, kann man ihm ruhig mal sagen: Jetzt isses genug! Zusammen die "Gefahrenquelle" zu erkunden, lehrt den Hund auch, er kann nicht einfach Krawall schlagen und dann meiden. Bellen hinter der Tür und sich dann zurückziehen oder kleinlaut werden, wenn die Tür geöffnet wird, muß unterbunden werden. Man baut Selbstvertrauen im Hund auf, wenn man zusammen mal gucken geht. Der Hund lernt, seine eigene Angst zu überwinden und daß sein Gekläffe eigentlich unnötig war. Hinter der Tür lernt er das nicht so schnell. Oder bzw. er lernt, daß Herrchen oder Frauchen sauer sind. Er hört auf zu kläffen, aber nicht aus Überzeugung, sonder einfach, weil es verboten wurde. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Dieses plötzlich-auf-verdächtige-Leute-losgehen wird über Zeit auch geringer, geht aber erfahrungsgemäß nie ganz weg! Hinterher den Hund auszuschimpfen oder zu strafen ist sinnlos. Wenn man so eine kleine Granate an der Leine hat, muß man vorher aufpassen und in gewissen Situationen damit rechnen. Somit kann man das Verhalten bis zu einem gewissen Gerade unterbinden. (Das trifft übrigens auch auf Hunde zu, die sich gerne mit anderen Hunden anlegen. Hinterher zu schimpfen nützt gar nichts und lädt die Situation nur unnötig emotional auf. Man muß vorher auf dem Quivive sein, und das Verhalten unterbinden, bevor das Adrenalin hochschießt.)

Vera


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