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Highlander

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11

Sonntag, 6. April 2008, 22:01

RE: Marley hasst die Welpenspielstunde !

Zitat

Original geschrieben von Jackos Frauchen . er ist mit Abstand der Kleinste und auch der Jüngste in der Gruppe,

Genau DAS war der Grund, warum wir mit unserem RIESENbaby nicht die Welpenspielstunde besucht haben. Es wurden keine Größen- und Altersgruppen gebildet, sondern alles bunt durcheinandergewürfelt. Und ich habe nach eingehender Beobachtung (mit Hund) vom Zaun aus partou nicht eingesehen, warum sich mein 12wöchiger z. B. von einem 1/2jährigen (!!!) stetig andere Hunde besteigenden BERNHARDINER über die Wiese schieben lassen soll. Dann lieber nicht oder später erst.

Mir haben freundliche Hunde auf meinen Spaziergängen mehr gegeben, als dieser bunt zusammengewürfelter Haufen.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Zwergenchef

unregistriert

12

Sonntag, 6. April 2008, 22:13

Hi!

Das ist genau der Grund, warum ich gar kein Freund von Welpengruppen bin, insbesondere für Zwergenwelpen. Meistens stimmt die Gruppenzusammenstellung von vorne bis hinten nicht. Gute Einzelkontakt zu Hunden sind viel wertvoller als diese Stresspartys.

Gruß Kathrin

Jackos Frauchen

unregistriert

13

Sonntag, 6. April 2008, 23:23

@ Kathrin,

"Stressparty" ist eine gute Beschreibung, genau so hat es Marley empfunden, denke ich !

@ alle
Ansonsten, die Welpen sind schon nach Größe und Alter in zwei Gruppen unterteilt, aber die Spannweite ist einfach sehr groß, in unserer (kleinen bzw. jüngeren) Gruppe waren beim letzten Mal z.B. ein 14 Wochen alter Golden Retriever, eine 6 Monate alte Cockerhündin, diverse 6 - 8 Monate alte Dackel - Terrier - sonstwas Mischlinge und ein 18 Monate alter Yorkie, der alles berammelte, was nicht bei drei auf dem Baum war... Als wir nachfragten, warum der denn noch in einer WELPENgruppe ist, bekamen wir zur Antwort, dass jeder so lange kommen könnte, wie er möchte !

Wir hatten uns diese Gruppe ausgesucht, weil sie von einem auf Hundeverhalten spezialisierten Tierarzt geleitet wird, aber irgendwie hab ich jetzt doch Zweifel, ob das eine gute Idee war... :?:

Das Problem bei uns ist, dass es keine Hundewiese oder ähnlichen Treff in der Nähe gibt, ansonsten werden die meisten Hunde an der Leine geführt, so dass sich spontane Spielmöglichkeiten eher selten ergeben. Wir sind momentan auch auf keinem Hundeplatz, und wir wollten schon, dass Marley außer mit seinem "großen Bruder Jacko" noch Kontakte zu anderen Hunden haben kann.

Na ja, wir überlegen noch mal, wie wir weitermachen...

Viele Grüße,
Sabine


Hanifeh

unregistriert

14

Sonntag, 6. April 2008, 23:40

Sabine,
das Spielverhalten und die motorische Entwicklung sind bereits bei wenigen TAGEN Altersunterschied so verschieden, daß die kleineren/jüngeren Welpen einfach keine Chance haben. Sind Hunde in der "Welpen"gruppe, die bereits 6-8 Monate (oder gar 18 Monate :m: ) alt sind, wird die Sache vollends gefährlich (für die Wesensentwicklung von Marley!). "Halbstarke" nehmen keine Rücksicht auf jüngere Welpen, denn in der Natur kommen in einem Rudel zwei Würfe in so kurzem Abstand nicht vor - sie KÖNNEN nicht wissen, wie man mit solchen Kleinchen umgeht.

Was erwartest du dir von der Welpengruppe? Nur, daß Marley mit anderen Hunden spielt als mit Jacko? Auch wenn es nicht "regelmäßig" ist, findet er doch sicher auch Spielpartner beim Spazierengehen, oder? Lieber alle 14 Tage mit einem netten Hund gespielt als einmal in der Woche gelernt, daß andere Hunde gräßlich sind!! Wenn Jacko ein "normaler" Hund ist, kann Marley alles, was er zur innerartlichen Kommunikation braucht, von ihm lernen, ganz bestimmt!
Li Gr S

Philiandela

unregistriert

15

Montag, 7. April 2008, 00:22

Hallo Sabine, ich bin ein Freund von Welpengruppen und veranstalte selbst auch welche und in denen ist auch nicht jeder beim ersten Mal ein Held, ABER: wenn ich deine Beschreibung lese würde ich den anderen beipflichten - das bringt gar nix!
Erstens mal zählt ein Hund nur bis zu ca. 4 Monaten als Welpe und kann in dieser Zeit wunderbar auch (nicht ausschließlich) etwas im Spiel mit anderen WELPEN oder beim Kontakt mir erwachsenen Hunden lernen - was aber eure zusammengewürfelte Gruppe bringen soll, weiß ich nicht (hat Hanifeh wunderbar beschrieben und auch den Vergleich mit dem 3jährigen am Fußballplatz finde ich toll).
Ich würde ganz gezielt in Gegenden gehen, wo sich Hunde aufhalten und Leute mit erwachsenen Hunden zwecks Sozialisierungsbeschnüffeln einfach ansprechen. Es ist für Marley nämlich nicht nur wichtig, die Kommunikation von Jacko zu lernen, sondern möglichst verschiedene Rassen (und somit Körpersprachen und Phänotypen) kennenzulernen - das heißt nicht, mit so vielen wie möglich zu spielen, sondern viel mehr viele zu sehen, vielleicht mal dran zu schnuppern und sie als "normal" abzuspeichern.
LG Ela (mit eigenem Hund auch mal in schlechten Welpengruppen gewesen)

iris judith

unregistriert

16

Montag, 7. April 2008, 09:52

Hunde mit einem so großen Altersunterschied aufeinander los zu lassen, ist zeugt sicherlich nicht von einer gut geführten Welpenschule :-o
Unsere Welpenschule hat da sehr klar getrennt.
Hunde, die eben keine Welpen mehr waren, kamen da in die Halbstarkengruppe ;)
Und natürlich wurde auch nach Größe sortiert.
Meine Hündin war und ist immer die Kleinste und saß zuerst die ganze Zeit in einem umgefallenen Blumentopf :-)
Die Trainerin hat daraufhin die sanfteste Welpin aus der Gruppe mit ihr zusammen auf eine gesonderte Wiese gesetzt und die beiden spielten sehr schön miteinander (**)
Die Hektik innerhalb der anderen Gruppe war für meinen Winzling einfach zu heftig.
Viel Spass noch mit dem Nachwuchs,
die Zeit geht so schnell vorbei...... ;(
LG Iris

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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17

Montag, 7. April 2008, 10:13

Hallo Sabine,

Augen zu und durch halte ich für einen so jungen Hund für kontraproduktiv. Das kann ganz fies nach hinten losgehen. Leider gibt es wenige, wirklich gut geführte Welpengruppen. Es kommt nicht nur darauf an, die Hunde altersmäßig zu sortieren, man muss auch auf das Temperament jedes einzelnen Hundes eingehen. Wenn ich einen sechs Monate alten, sehr ruhigen und behäbigen Bernhardiner habe, kann ich den unbedenklich mit Welpen oder ganz jungen Junghunden zusammen lassen. Habe ich einen vier Monate alten Rappelkopp in der Gruppe, steck ich den mit Sicherheit nicht zu den ganz Jungen. Der verträgt schon einen Stiefel und läuft dann mit den älteren und robusteren Junghunden. Wenn ein so junger Hund wie euer Marley nur damit beschäftigt ist, mit heiler Haut davon zu kommen, erreichst du das Gegenteil von dem, was in einer Welpengruppe beabsichtigt ist. Er wird nicht freudig mit Artgenossen kommunizieren sondern möglicherweise entweder ein Raufer oder eine Bangbüx, die Artgenossen aus dem Weg geht. Ich habe es immer so gehalten, dass ich in jede Welpengruppe einen erfahrenen Althund gegeben habe. Alleine dessen Anwesenheit wirkte auf das junge Gemüse schon etwas bremsend. Mancher kleine Wicht hat sich dann erst gar keine Frechheiten erlaubt, die er ohne den Althund in seiner Nähe ungehemmt ausgelebt hätte. In meinen Welpengruppen sollten sich die Zwerge wohl fühlen. Wir sperren ja Hunde auf verhältnismäßig engem Raum zusammen, die im Prinzip überhaupt nix miteinander zu tun haben. Das sind keine gewachsenen Junghundrudel und nicht jeder muss den anderen mögen. Vielleicht kann die "Welpentante", die diese Gruppe leitet, ja mal die zueinander passenden Hunde zusammen agieren lassen. Ich denke, dass dann jeder, Menschen und Hunde, mehr davon hat. Wenn sie das nicht gebacken kriegt, würde ich mich aus DIESER Welpengruppe verabschieden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

18

Montag, 7. April 2008, 10:45

Hundekontakt

Hallo Sabine,
Jeana hat in der Welpengruppe eine owtscharka-hündin kennengelernt. Die beiden waren gleich alt, aber derGrößenunterschied echt wahnsinn.
es war sehr entspannt, die beiden beschnupperten sich und das war es auch schon. dann hat jeder hundeführer die aufmerksamkeit seines hundes wieder auf sich gelenkt und den hund beschäftigt.

ich bin der meinung dass nicht jeder hund mit jedem kontakt aufnehmen und "spielen" muss. viel eher sollte er lernen die anwesenheit anderer hunde zu akzekptieren ohne sich ablenken zu lassen.
mit franzi war ich in einer welpenstunde wo die hunde alle zusammen rennen durften. Franzi hat gelernt zu jedem hund hinzurennen und war ganz schnauzer fast immer oben auf. das war im nachhinein nicht gut.

ihr werdet schon das richtige für euren marley finden -:-

liebe grüße
elke

19

Montag, 7. April 2008, 10:56

Hallo,

zu diesem Thema auch ein ganz kleines Statement von mir :-) Ich bin Hundeanfänger und damit natürlich empfänglich für jedwede gut gemeinten Tipps. Ich habe mir Lektüre besorgt, durchforste dieses Forum, diskutiere mit Bekannten die Hunde haben/hatten, stehe in Kontakt mit der Züchterin wenn ich nicht weiter weiß und versuche ansonsten, all mein Handeln am rationalen Menschen- und Hundeverstand auszurichten. So mancher Tipp wird sich als vollkommener Blödsinn entpuppen, manch anderer wird Gold wert auf dem gemeinsamen Weg mit meiner kleinen Sissi (**)

Ob es nun an der noch kühlen Jahreszeit liegt oder daran, dass es im Januar weniger Würfe kleiner Rassen gibt (?), ich war bei herrlichstem Sonnenschein bei einer Welpenstunde, die mir wärmstens empfohlen wurde. Die Leiterin macht einen sehr kompetenten Eindruck und kümmert sich sicherlich gut um all ihre Schützlinge. Trotzdem wollte sich beim Betrachten des Platzes und der Umgebung kein Wohlgefühl bei mir einstellen. Ihr kennt das sicher auch, man weiß nicht warum, aber irgendwie hat man das Gefühl, irgendwas paßt nicht. Meine ZS Sissi war den einzigen beiden anwesenden Welpendamen (9 und 10 Wochen) zu klein und deutlich unterlegen -die eine rannte immerfort ungestüm auf sie zu, sodass Sissi immer nur fortlief und wenn sie "gepackt" wurde ängstlich jammerte und die andere interessierte sich nicht die Bohne für sie, nur dann wenn sie mit dem anderen Welpen spielen konnte und dann war das ebenfalls ungestüm- sodass am Ende "nur" die Übungen (Stangen, Slalom, Tunnel, Reifen) es für mich heraus rissen. Ich war ziemlich enttäuscht und die Zusage, dass beim nächsten Mal ein Jack Russell teilnehmen wird, hat mich nicht getröstet. Die Schule mag wirklich gut sein, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass Sissi dorthin gehörte.

Ich habe weiter telefoniert und gesucht und einen zweiten Anlauf bei einer anderen Hundeschule gewagt. Und ich wurde nicht enttäuscht! Nicht nur, dass ich Sissi's Wurfschwester (was für ein Zufall!!!!) dort getroffen habe, mit der sie sofort gespielt und gerauft hat, als würde sie gar nichts sonst kennen! Nein, es waren viele Welpen vieler Größen und "Ausbildungsstufen" da, es wurde Rasse und Wesen der Hunde berücksichtigt und die ganz neuen wurden gleich von den anderen getrennt, es waren nur kleine Rassen und wenn ihre Schwester grad nicht da war, hat Sissi auch mit den anderen Welpen Kontakt aufgenommen und schüchterne Spielversuche gestartet (**) SO macht da Spaß, der Platz gefiel uns, die Leute gefielen uns, das Ambiente gefiel uns, wir kommen wieder!

Und wenn das auch nicht gepasst hätte, hätte ich weiter gesucht, vielleicht paar mehr Anfahrtskilometer auf mich genommen, denn Sissi verbellt Menschen, Radfahrer, Jogger und Hunde und ich bin froh wenn sie die Erfahrung macht, dass ihr niemand was Böses will und dass sie sich besser mit dem vermeintlichen "Feind" "verbündet" :-)

Ganz liebe Grüße
Chrissi mit Sissi

20

Montag, 7. April 2008, 11:38

Hallo Sabine,

wir waren mit Rufus auch in einer Welpenspielgruppe , es hat ihm gefallen. Auch hier waren Welpen mit unterschiedlichem Alter und da es verschiedene Rassen waren, auch in unterschiedlicher Größe vertreten. Bei den beiden ersten Besuchen der Welpenspielgruppe war Rufus auch etwas zurückhaltend und hat sich von Zeit zu Zeit zwischen unseren Beinen einen sicheren Platz gesucht. Da aber sowohl von der Trainerin als auch von ihrem erwachsenen Schäferhund auf Mobbing geachtet wurde, kam der Schäferhund nur auf die Gruppe zugelaufen, spritzte alles auseinander, ging doch alles recht geordnet zu. Es wurde nicht nur gespielt, es fanden kleine Übungen statt und da die Welpenspielstunde nicht an einem festen Platz gebunden war, lernten die Welpen auch Unterschiedliche Dinge kennen wie Fahrstuhlfahren, Straßenverkehr, alten Mensch im Heim mit Rollstühlen usw. Der Trainerin standen auch unterschiedliche Hilfsmittel wie Tunnel, Gitterrosten usw. zur Verfügung. Alles in allem hat es uns gut gefallen und wir würden es bei unserem nächsten Hund wiederholen.

Wir konnten in dieser Zeit auch beobachten, dass eine kleine Münsterländer- Hündin, die Angst vor anderen Hunden hatte, bei jedem ihrer Besuche selbstsicherer wurde.

So wie die Welpenspielstunde bei dir allerdings aufgezogen wird, würde ich dir von einem weiteren Besuch abraten. Der Altersunterschie ist viel zu groß, unverständlich ist mir, warum das Aufreiten nicht unterbunden wird.


Hier ein Link zur Welpenschule von Frau Niepel als Beispil für eine vorbildliche Spielstunde, Frau Niepel hat auch das folgende Buch "Welpenspielstunde - Hunde richtig prägen im ersten halben Jahr geschrieben.

LG Walther


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