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Jackos Frauchen

unregistriert

1

Sonntag, 6. April 2008, 00:10

Marley hasst die Welpenspielstunde !

Hallo an alle,

ich hab da mal wieder ein Problem... :?:

Unser Marley (ZS, knapp 12 Wochen alt) ist eigentlich ein sehr selbstbewusster kleiner Kerl. Er hat keine Probleme mit Autofahren, Alleinbleiben, anderen Menschen, verschiedenen Geräuschen, Fahrstuhlfahren, großen Autos usw. Eigentlich findet er auch fremde Hunde ganz spannend, die werden entweder begrüßt und zum spielen aufgefordert oder, wenn sie an "seinem" Garten vorbeigehen, ordentlich verbellt ;) ! Unseren Jacko (MS) nervt er ziemlich mit seinen wilden Attacken, die der Große erstaunlich gelassen nimmt.

Nur in der Welpenstunde mutiert unser kleiner "Rocker" zum zitternden Seelchen, das sich unter Frauchens Rollstuhl verkriecht und allenfalls durch besondere Zuwendung extrem netter Menschen zu überzeugen ist, dass man auch mal kurzzeitig auf deren Schoß "flüchten" kann ! Zugegeben, es sind immer ziemlich viele Hunde (ca. 8 - 15) da, und er ist mit Abstand der Kleinste und auch der Jüngste in der Gruppe, aber nachdem er heute zum zweiten Mal die gleiche Nummer abgezogen hat, frage ich mich schon, ob das wirklich etwas bringt !
Was er mit Sicherheit lernt, ist, dass Menschen toll sind, weil, irgendwer betüdelt ihn immer, weil er ja sooo süß ist (**). Aber das Sozialverhalten unter Hunden, um das es ja vorrangig gehen soll, bleibt meiner Meinung nach dabei total auf der Strecke bzw. er gewöhnt sich sogar an, andere Hunde hysterisch anzuschreien, wenn sie ihm zu nahe kommen...

Deshalb meine Frage: Welpenspiel erstmal aussetzen ? Wenn ja, bis wann ? Wenn nein, was kann man besser machen ?

Viele Grüße,
Sabine

2

Sonntag, 6. April 2008, 00:53

kein patentrezept

ich wuerd' das mal so sagen: wenn du das gefuehl hast, dass die welpenspielstunde zur welpenstressstunde ausartet, dann lass klein-marley doch ein paar mal schwaenzen...

ich habe keine erfahrung mit einer welpenspielgruppe, weil's sowas im sommer, als abby mit 10 wochen zu mir nach wien kam, wegen ferien nicht gab. ausserdem war sie noch nicht durchgeimpft und ich diesbezueglich sehr besorgt. sie hat in ihren ersten wochen bei und mit mir andere hunde nur sehr selektiv auf hundeauslauf- und spielplaetzen kontaktieren koennen und wurde aus jeder situation, die mir nicht ganz geheuer war, schnell herausgeholt. durch ihre erkrankung bedingt, wurde auch der hundeschulbesuch weit hinausgeschoben.
sie wurde trotzdem ein hund, der sich vor kaum einem anderen hund fuerchtet, der gern auch zu grossen hunden - doggen, neufundlaender und riesenschnauzer bevorzugt - hinlaeuft, der mit den meisten hunden gut zurechtkommt, sich auch von unfreundlichen nur kurzfristig abschrecken laesst, freundlich zu menschen und kindern ist... vielleicht ist ihre bevorzugung von menschen gegenueber artgenossen - zuerst wird hund begruesst, aber dann sehr schnell und ausgiebig der dazugehoerige mensch - ein ergebnis dieser sozialisation.

ich denke, kinder und hunde lernen nicht dadurch zu schwimmen, dass man sie ins wasser wirft und sie um ihr leben kaempfend "lernen muessen", sondern dadurch, dass man sie in dem moment ermutigt, in dem sie von sich aus etwas zu erkunden beginnen.

Hanifeh

unregistriert

3

Sonntag, 6. April 2008, 01:12

Marley hat völlig recht! Welpen in diesem Alter halten sich in der vertrauten Gruppe in der vertrauten Umgebung auf - nicht irgendwo in der Fremde, wo sie auch noch von einer Horde größerer "Welpen" als Opfer benutzt werden. Daraus wird er nur lernen können, daß Hundekontakte furchteinflößend und unangenehm sind - wie er dann wohl später mal auf andere Hunde reagiert :?: :?: :?: ?

Fremde Welpen unter sich lernen kein "Sozialverhalten". Im Kindergarten für Menschen ist doch auch immer ein Erwachsener dabei, der das Verhalten der Kleinen lenkt und dafür sorgt, daß keiner untergebuttert wird.... Marley lebt mit einem erwachsenen Hund, der ihm schon Grenzen setzen wird, wenn es ihm zu viel wird! Er kann beim Spazierengehen doch offensichtlich auch mit Hunden umgehen, die ihm begegnen - WAS also soll ihm fehlen?

Laß den Kleinen wachsen, laß ihn seinen Platz in eurer Familie finden und gib ihm die Gelegenheit, beim Gassi positive Hundeerfahrungen zu machen - dann kann er alles, was er können muß!
Li Gr S

4

Sonntag, 6. April 2008, 02:39

ich versuche bei solchen Fragen immer, mir eine Analogie in unser Menschenleben vorzustellen.
Hier kommt mir dann folgendes Beispiel in den Sinn:

Ich wäre ein kleines Kind (vielleicht 3 Jahre?) und werde zum Spielen auf den Fussballplatz geschickt, auf dem sich gerade Grundschulkinder (6-7 Jahre?) austoben.
Hm ... ob ich mich da wohlfühlen würde?

lg
Michaela

Claudia

unregistriert

5

Sonntag, 6. April 2008, 10:32

Geht Schwänzen !!!

Hallo Sabine,

ich kann mich den Anderen nur anschließen. Wichtig ist, dass Marley erst einmal zu EUCH und zu Jacko Vertrauen hat. . Welpenstunden sind schön und gut, aber nur, wenn sie ordentlich geführt werden. Es schadet nämlich nur, wenn allerlei Größen in einer solchen sind und Dein Kleiner sich vor Schreck verkriecht. Dann hat es sich mit dem Lerneffekt und er verknüpft das Ganze nur negativ.
Wichtiger seid Ihr und Hundekontakt mit anderen erwachsenen Hunden, die sich mit Welpen abgeben wollen. Hier kann er gewünschtes Verhalten erlernen und nicht in einer "Rockergruppe".
Wenn er dann noch in Deiner Umgebung vielleicht einen anderen Welpen oder Junghund zum Spielen findet, ist alles bestens...

Für mich war es immer wichtig, dass mein Kleiner den Kontakt mit mir und meinen Hunden liebt, als dass er unbedingt in eine "Spielgruppe" geschickt wurde... :D

Liebe Grüße Claudia

6

Sonntag, 6. April 2008, 11:07

Welpenstunde

Hallo Sabine,
marley sollte in der ersten zeit in einer vertrauten umgebung sicherheit spüren und eine beziehung zu euch aufbauen. Keine "wilde" hundemutter würde mit ihrem nachwuchs in fremden revier rum laufen-)). Da schwebt der nachwuchs in lebensgefahr.

die welpen lernen untereinander auch nicht unbedingt gutes sozialverhalten. da bringt ein souveräner ewachsener hund sicher viel mehr.

jeana bellte anfangs auch alle anderen hunde an. ich hab das so gemacht dass ich zu einer normalen übungsstunde mit erwachsenen hunden bin. hab mich draußen vor dem platz hingestellt oder gesetzt und jeana die hunde beobachten lassen. wenn sie ruhig und entspannt war sind wir etwas näher gegangen.
nach etwa 10 bis 15 minuten sind wir auf den platz und haben uns an den rand gesetzt. nach weiteren 5 minuten konnte ich mit ihr zwischen den anderen hunden durch - oder an ihnen vorbei gehen. Am Ende durfte sie mit einem ausgesuchten Hund Kontakt aufnehmen, das hat super geklappt.

Es hat mir zwar einige seltsame blicke, kommentare und kopfschütteln eingebracht, aber der erfolg gab mir recht.
Jeana hat eine super gute beziehung zu mir.

viel erfolg und spaß wünscht
elke

Zibirian

unregistriert

7

Sonntag, 6. April 2008, 11:20

Das haben manchmal Welpen von mir auch schon gemacht, das ist die pure Angst und meine mußten da durch 8-)

Hinter Frauchen verkriechen geht ga nicht, im Gegenteil, dann erst recht !

Du willst doch nicht jetzt schon das machen, was der Zwerg Dir vorschreibt :o

Der Ingrid

chaotina

unregistriert

8

Sonntag, 6. April 2008, 11:55

was sagen denn die trainer???

es sollten doch wohl immer die trainer dabei sein, hast du die angesprochen? was haben sie gesagt? warst du bisher 2 mal da? es ist sicher schwer etwas zu sagen wenn man nicht dabei war. ich würde noch mal mit den trainer sprechen und wenn es dir so zu viel ist, vielleicht lässt sich etwas verändern, das ihr mit 2-3 kleineren auf einen extra platz geht bis er sich sicherer fühlt und dann versucht man es wieder mit der ganzen horde.
sprich mit den leuten die dabei waren und es gesehen haben,aber wichtig ist dein persönliches gefühl.
ich würde nicht nach dem 2. mal aufgeben, aber wenn es für mich nicht ok wäre würde ich mit den trainern reden.
lg inka

9

Sonntag, 6. April 2008, 19:38

Mein lui hatte das am Anfang auch.
Ich bin dann sobald er zu mir gekommen ist und sich zwischen meinen Beinen versteckt hat einfach weggegangen wenn er nur mal kurz zum gucken gekommen ist ob ich noch da bin wurde er von mir gelobt aber sobald er sich versteckt hat bin ich ohne einen Ton gegangen und habe ihn dann in seinem elend alleine gelassen.
Innerhalb von 2-3 mal wurde er dann einer der Hunde die immer am spielen waren und man es ihm nicht mehr anmerken konnte was ein 'schisser' der kleine Kerl doch am Anfang war.
lg

10

Sonntag, 6. April 2008, 20:04

Hallo Sabine,


ich bin ganz der Meinung von Hanifeh und Billie! -:-

Was soll es dem kleinen Bub jetzt bringen? Er erntet im Moment nur Negatives!

Unsere Stacy-Satoga hatte auch die erwachsene Beverly und hat von ihr verdammt viel gelernt (**) (**) (**) (**)

Ansonsten habe ich auch nur ausgesuchte Hundekontakte zugelassen (mache ich auch immer noch). Stacy geht auf alle Hunde freundlich zu. Wird sie angemacht, erlaubt sie sich schon auch mal einen Kommentar, der ihr auch zusteht. Das unterbinde ich nämlich nicht! Warum auch :o






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