Hallo an alle,
ich hab da mal wieder ein Problem...
Unser Marley (ZS, knapp 12 Wochen alt) ist eigentlich ein sehr selbstbewusster kleiner Kerl. Er hat keine Probleme mit Autofahren, Alleinbleiben, anderen Menschen, verschiedenen Geräuschen, Fahrstuhlfahren, großen Autos usw. Eigentlich findet er auch fremde Hunde ganz spannend, die werden entweder begrüßt und zum spielen aufgefordert oder, wenn sie an "seinem" Garten vorbeigehen, ordentlich verbellt
! Unseren Jacko (MS) nervt er ziemlich mit seinen wilden Attacken, die der Große erstaunlich gelassen nimmt.
Nur in der Welpenstunde mutiert unser kleiner "Rocker" zum zitternden Seelchen, das sich unter Frauchens Rollstuhl verkriecht und allenfalls durch besondere Zuwendung extrem netter Menschen zu überzeugen ist, dass man auch mal kurzzeitig auf deren Schoß "flüchten" kann ! Zugegeben, es sind immer ziemlich viele Hunde (ca. 8 - 15) da, und er ist mit Abstand der Kleinste und auch der Jüngste in der Gruppe, aber nachdem er heute zum zweiten Mal die gleiche Nummer abgezogen hat, frage ich mich schon, ob das wirklich etwas bringt !
Was er mit Sicherheit lernt, ist, dass Menschen toll sind, weil, irgendwer betüdelt ihn immer, weil er ja sooo süß ist (**). Aber das Sozialverhalten unter Hunden, um das es ja vorrangig gehen soll, bleibt meiner Meinung nach dabei total auf der Strecke bzw. er gewöhnt sich sogar an, andere Hunde hysterisch anzuschreien, wenn sie ihm zu nahe kommen...
Deshalb meine Frage: Welpenspiel erstmal aussetzen ? Wenn ja, bis wann ? Wenn nein, was kann man besser machen ?
Viele Grüße,
Sabine